Geisenhanslüke | Gegendiskurse | Buch | 978-3-939381-07-5 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 12, 200 Seiten, PB, Format (B × H): 155 mm x 239 mm, Gewicht: 340 g

Reihe: Diskursivitäten

Geisenhanslüke

Gegendiskurse

Literatur und Diskursanalyse bei Michel Foucault

Buch, Deutsch, Band 12, 200 Seiten, PB, Format (B × H): 155 mm x 239 mm, Gewicht: 340 g

Reihe: Diskursivitäten

ISBN: 978-3-939381-07-5
Verlag: Synchron


Obwohl Michel Foucaults Arbeiten nicht primär literaturwissenschaftlich ausgerichtet sind, nimmt die Literatur einen wichtigen Raum in seinem Denken ein. So konnten von seinen Aufsätzen zur Literatur wichtige Anregungen für die Literaturwissenschaft ausgehen. Die vorliegende Untersuchung geht dem Verhältnis von Literatur und Diskursanalyse bei Foucault in zweifacher Weise nach. Im Zentrum des ersten Teils behandelt die Studie die Funktion der Literatur im Hinblick auf Foucaults Theoriebildungsprozess. Hier schlägt die Untersuchung einen Bogen von den frühen Schriften über den Wahnsinn bis zur Geschichte der Sexualität. Der zweite Teil diskutiert die Stellung der Diskursanalyse im Kontext konkurrierender Theoriemodelle wie der Hermeneutik und den Kulturwissenschaften. Das Buch gibt somit einen Überblick über die vielfältigen Weisen, in denen die Auseinandersetzung mit der Literatur Spuren in Foucaults Werk hinterlassen hat.
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Weitere Infos & Material


Archäologie und Tragödie - Die Literatur und das Sein der Sprache - Literatur und Diskursanalyse - Archäologie und Diskurs - Tragödie und Infamie - Die Abwesenheit des Werks - Genealogie der Literatur - Foucault und das Ende des Humanismus - Der Kanon der Theorie - Mallarmé und Foucault - Diskursanalytische Literaturwissenschaft

Reihe: Diskursivitäten
Literatur. Kultur. Medien
Die Reihe signalisiert das Paradigma 'Diskurstheorie' in einem weiten Sinn. In ihr finden Studien Platz, die ihre jeweiligen Gegenstände mit Blick auf das sie umgebende Wissensfeld thematisieren und auf die je konkreten Möglichkeiten des Zustandekommens ihrer diskursiven Ordnungen hin befragen: sei es in Form von Auseinandersetzungen mit den wissenschaftstheoretischen Grundlagen der Diskursanalyse(n), sei es durch innovative Erschließung bisher unerforschter Diskursfelder. Nicht, welche 'Bedeutungen' kulturelle Texturen, Subjekte und Geschichte haben, wird untersucht, sondern auf welche Weise diese konstituiert werden und welche heterogenen Wissensfelder und Praktiken sie bündeln.


Achim Geisenhanslüke ist wissenschaftlicher Assistent am Fachbereich Germanistik der Universität Duisburg.


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