Gellai | Netzwerkpoetiken in der Gegenwartsliteratur | Buch | 978-3-476-04703-8 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 2, 405 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 235 mm, Gewicht: 627 g

Reihe: Kontemporär. Schriften zur deutschsprachigen Gegenwartsliteratur

Gellai

Netzwerkpoetiken in der Gegenwartsliteratur


1. Auflage 2018
ISBN: 978-3-476-04703-8
Verlag: J.B. Metzler

Buch, Deutsch, Band 2, 405 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 235 mm, Gewicht: 627 g

Reihe: Kontemporär. Schriften zur deutschsprachigen Gegenwartsliteratur

ISBN: 978-3-476-04703-8
Verlag: J.B. Metzler


Wie digitale Vernetzung unsere Gesellschaft verändert, gehört zu den drängendsten Fragen der Gegenwart. Wie jedoch dieser Prozess die zeitgenössische Literatur prägt, erfährt seit der enthusiastischen Erforschung von Hypertexten um die Jahrtausendwende wenig kulturwissenschaftliche Aufmerksamkeit. Dabei lohnt es sich, die Beobachtungsperspektive von der Literatur im Netz auf das Netz in der Literatur zu verschieben. Denn informations- und kommunikationstechnologische Netzwerke – und vor allem das Internet – schreiben sich zunehmend in die Romane der Gegenwart ein. Nicht selten avanciert das ›Netz der Netze‹ sogar zum inhaltlichen Kernelement von erzählten Welten und wird dort vielfältig wirksam: von der räumlichen und temporalen Inszenierung des Motivs über das Zusammenspiel von Figurenkonstellationen und Erzähltechnik bis hin zur formalästhetischen und symbolischen Ausgestaltung der Texte. Auf einer breiten theoretischen Basis erkundet die vorliegende Studie literarische Erzähltexte,die den medial bedingten Wandel der Lebenswelt reflektieren, indem sie dessen wohl wichtigstes Movens poetisch durchdringen.

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Zielgruppe


Research


Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Forschungsüberblick.- Raum und Setting in Netzwerkromanen.- Raumtypologien.- Korpus: Autoren, Kontexte, Plots.- Analyse 1: Museum, Modeblog und Technokörper bei Flor.- Analyse 2: Der Firmencampus bei Eggers.- Analyse 3: Die psychiatrische Klinik bei Meier.- Analyse 4: Spinnens Avatare in einer Welt der Kriegskunst.- Analyse 5: Moras Netz-Held an Nicht-Orten.- Analyse 6: Melles Rhizom und Kehlmanns Figurenpuzzle.- Analyse 7: Dramatische Vernetzung durch Rivalen bei Glattauer.- Zusammenfassung und Schluss.- Ausblick


Szilvia Gellai ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Germanistik: Literatur, Sprache, Medien des Karlsruher Instituts für Technologie; sie forscht und lehrt an der Schnittstelle von Literatur-, Kultur- und Medienwissenschaft.



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