Georges | Entre les lignes | Buch | 978-3-944897-19-6 | www.sack.de

Buch, Französisch, 37 Seiten, Format (B × H): 210 mm x 210 mm, Gewicht: 150 g

Georges

Entre les lignes

Catalogue
Erstausgabe
ISBN: 978-3-944897-19-6
Verlag: edition promenade

Catalogue

Buch, Französisch, 37 Seiten, Format (B × H): 210 mm x 210 mm, Gewicht: 150 g

ISBN: 978-3-944897-19-6
Verlag: edition promenade


Statement des Künstlers:

Zu Beginn der Wunsch, mit Farbe zu arbeiten, dann das Bedürfnis, sich auf eine Form zu stützen, den menschlichen Körper, der sich in Bewegung setzt, dann drängt das Motiv zu einer Form hin, es ist eine Folge von Vitalität, von in Bewegung befindlichen Kräften.

Die Malerei ist für mich auch ihre Ausführung, diese wunderbare Übung, die darin besteht, Linien zum Schwingen zu bringen. Zeichnung, Materie und Farbe bilden das Herzstück der Ästhetik durch ein subtiles interaktives Spiel. Mit seinem ganzen Körper engagiert sich der Künstler für sein Werk. In der Malerei steht der Körper im Mittelpunkt des Dargestellten. Egal, ob der Künstler versucht, ein Konzept, eine philosophische Idee zu konstruieren, oder ob er vom lebenden Modell ausgeht, er wird auf die Realität des gegenwärtigen oder dargestellten Körpers zurückgeführt. Gegenwärtig, wenn der Künstler Spuren hinterlässt, unfertige oder rohe Partien, und dargestellt, wenn das Bild wohl ausgeführt ist, vollkommen. In keinem Fall kann er der Realität des Körpers entgehen.

Kandinsky spricht von einer Bruchlinie, die sich aus dem Wechsel zweier Kräfte mit unterschiedlichen Richtungen ergibt. Dieses Dazwischen ist Raum für kreativen Ausdruck: Ich spiele mit den transversalen Linien, den Farben, die sich vermischen, den skizzierten, flüchtigen Figuren, die frei oder in Menschenmengen Linien überschreiten, wie Völker, die manchmal gezwungen sind, die Grenzen der Welt zu überschreiten. Für alle, die im Begriff sind, Teil der Geschichte der Menschheit zu werden, für alle, die wie tektonische Platten aufeinandertreffen und die Erde formen, ist alles möglich.

Ich finde in der Wiederholung des Motivs eine iterative Annäherung an den Körper, indem ich ihn in Bewegung setze, indem ich jedem Körper eine individuelle Form gebe, eine rohe Form, eine wahre Form. In der Vielzahl der Körper ist jeder Körper einzigartig. Die Farbe begleitet und beleuchtet die Gestalt in Bewegung, Lichtblitze und Farbspiele verweben sich in dieser Formenvielfalt.

Ob verschüttet oder bewusst, die Erinnerung spielt zweifellos auch eine Rolle: Meine spricht mir von Migration, von Passage, vom Dazwischen, von dem Raum, der einen Kontinent vom anderen trennt.

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Zielgruppe


Kunstinteressiert, offen, Migrationshintergrund, Vesrtändnis für Bereicherung, philosophische Betrachtung des Lebens,

Weitere Infos & Material


Vita
Georges Ouanounou
Geboren 1944 in Casablanca
Lebt und arbeitet in Paris und den Cevennen

„Meine Liebe zum Malen wurde ausgelöst durch den Besuch einer Kandinsky-Ausstellung in Paris in den 60er Jahren. Ausgestellt waren Aquarelle, sehr farbig, mit einfachen geometrischen Formen: gezirkelte Kreise, Dreiecke, Geraden; ich war fasziniert von diesem mächtigen, abstrakten Universum, das mit einfachen Mitteln realisiert war.

Ich begann, abstrakte Motive zu malen, angereichert mit Formen, die nach immer präziserer Ausführung verlangten. Ich suchte danach in den Pariser Kunstateliers durch das Zeichnen nach lebenden Modellen und fand insbesondere Gefallen am menschlichen Körper in Bewegung.
Dieses Training freien Zeichnens fördert den Duktus, ohne dabei an Präzision zu verlieren.

Parallel arbeitete ich in einem Forschungsinstitut mit den ersten graphischen Informatik-Systemen, z.B. der ersten graphischen Farbpalette sowie zwei- und dreidimensionalen Animationen. Später habe ich diese multimedialen Anwendungen eingesetzt für den werblichen Auftritt des nationalen Instituts für mathematische Informatik.

Meine künstlerischen Begegnungen führten mich zur Zusammenarbeit mit dem zeitgenössischen Musiker und Choreographen Jean - Marie Adrien, für dessen Tanztheater ich die Lichtregie künstlerisch schaffe und leite.“

Ausstellungen:

Seit 1966 zahllose Ausstellungen in Toronto, San Francisco, Frankreich, Niederlande, Belgien.
In Deutschland in der Galerie in der Promenade, Fürth, 2010, 2013, 2015.
Ständige Präsenz in Galerien in Paris, Sittard (NL) und Fürth.



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