Buch, Deutsch, Band 181, 285 Seiten, PB, Format (B × H): 232 mm x 155 mm, Gewicht: 436 g
Reihe: Studien zum ausländischen und internationalen Privatrecht
Buch, Deutsch, Band 181, 285 Seiten, PB, Format (B × H): 232 mm x 155 mm, Gewicht: 436 g
Reihe: Studien zum ausländischen und internationalen Privatrecht
ISBN: 978-3-16-149319-5
Verlag: Mohr Siebeck
Es folgen Überlegungen de lege ferenda, wie die Freizügigkeit vermögensrechtlicher Urteile zwischen Deutschland und Russland gewährleistet werden könnte. Neben einer Lösung im Wege der autonomen Rechtsangleichung schlägt Eleonora Gerasimchuk zwei staatsvertragliche Lösungen vor. Sie analysiert den möglichen Beitritt Russlands zum Lugano-Übereinkommen vom 16. September 1988 über die gerichtliche Zuständigkeit und die Vollstreckung gerichtlicher Entscheidungen in Zivil- und Handelssachen. Diese Lösung ist nach Auffassung der Autorin am erfolgversprechendsten. Für einen Teil der Urteile aus dem deutsch-russischen Rechtsverkehr, so für die aufgrund ausschließlicher Gerichtsstandsvereinbarungen ergangenen Urteile, könnte die Freizügigkeit durch den Beitritt von Russland und Deutschland zum Haager Gerichtsstandsvereinbarungsübereinkommen vom 30. Juni 2005 gesichert werden.
Zielgruppe
Rechtswissenschaftler (Zivilprozeßrecht), Anwälte, Gerichte, entsprechende Institute und Bibliotheken.