E-Book, Deutsch, 480 Seiten
Gerd Der Wohlfahrtsstaat
1. Auflage 2013
ISBN: 978-3-86248-440-9
Verlag: FinanzBuch Verlag
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection
Ende einer Illusion
E-Book, Deutsch, 480 Seiten
ISBN: 978-3-86248-440-9
Verlag: FinanzBuch Verlag
Format: PDF
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PROFESSOR DR. GERD HABERMANN ist Wirtschaftsphilosoph und Historiker, Honorarprofessor an der Universität Potsdam, Initiator der Friedrich-August-von-Hayek-Gesellschaft in Berlin und Vorsitzender der Hayek-Stiftung für eine freie Gesellschaft. Zudem ist er Mitglied der renommierten Mont Pelerin Society und vielseitiger Publizist. Zu seinen zahlreichen Büchern gehört zuletzt Knechtschaft oder Freiheit, als Gastautor verfasst er regelmäßig Beiträge für die Frankfurter Allgemeine Zeitung, die Neue Zürcher Zeitung und Die Welt.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Vorwort zur dritten Auflage;15
2;Vorwort zur Taschenbuchausgabe 1997;17
3;Einleitung;19
4;Buch I
Im Namen des Glücks:
Der Wohlfahrtsstaat der Könige;23
4.1;1. Politik als Beglückungslehre;25
4.2;Die Lehrer des Glücks;25
4.3;Worin dieses Glück besteht;26
4.4;2. Der regulierende Staat;26
4.5;Nutzenmaximierung als Staatsaufgabe;27
4.6;»Jedem das Seine«;28
4.7;Wirtschaftsdespotismus;29
4.8;Sozialintervention;31
4.9;»Daseinsvorsorge« auch für das Geistige:
Die moralische Planwirtschaft;36
4.10;3. Ausschreitungen der Vernunft;38
4.11;Die Grenzen des königlichen Wissens;38
4.12;4. Der Aufmarsch der Kritiker;42
4.13;Eine marktwirtschaftliche Kritik des Grafen
Mirabeau;42
4.14;Justus Möser: Das Wissen ist individuell;45
4.15;Herders Ideal gesellschaftlicher Freiheit;49
4.16;Goethe – ein Evolutionist in Sachsen-Weimar34;52
4.17;Goethe – Fürstenknecht und Stabilitätsnarr?;58
4.18;Schiller: Athen gegen Sparta;59
4.19;Wilhelm von Humboldt: Der Glaube an die
Persönlichkeit;63
4.20;Kant: Im Namen der Moral53;68
4.21;Exkurs: Einige Bemerkungen zur romantischen Staatsauffassung56;72
5;Buch II
Die Ideale der offenen Gesellschaft;75
5.1;1. Das Deregulierungsprogramm des Adam Smith;76
5.2;Moderne Ökonomie in Deutschland62;81
5.3;2. Beamtenabsolutismus im Namen der »Freiheit«65;84
5.4;Das Vorbild Englands;87
5.5;Durch den Staat und für den Staat;90
5.6;3. Zu den sozialen Idealen von 184874;91
5.7;4. Wie weit der deutsche Liberalismus ging;94
5.8;Gegen das Staatspatriarchat;94
5.9;Freiheit als Sozialprogramm;98
5.10;Die Liberalen und die Armut;99
5.11;Grenzen der Wirksamkeit des Staates;103
5.12;Transportdienste;103
5.13;Versicherungen;106
5.14;Berechtigungs- und Konzessionswesen;108
5.15;Unterricht;111
5.16;Geistiges Eigentum;113
5.17;Staatsindustrie, Staatsvermögen;113
5.18;Steuern;115
5.19;Exkurs: »Amerika – du hast es besser«;117
5.20;5. Jenseits von Angebot und Nachfrage;119
6;Buch III
Die Wiederkehr der geschlossenen Gesellschaft;125
6.1;1. Die Kontinuität wohlfahrtsstaatlichen Denkens;126
6.2;Kontinuität in der gewerblichen Praxis;133
6.3;2. Die »soziale Frage« – ein Mythos?;135
6.4;Von der Solidarität der Marktgesellschaft;138
6.5;Das »goldene Lohngesetz«;141
6.6;3. Das Programm des neuen Interventionismus;144
6.7;Die Abwertung der Freiheit;145
6.8;Der Ausgangspunkt der Intervention;148
6.9;Ein anderes Sozialprogramm;150
6.10;Die Abgrenzung vom eigentlichen Sozialismus;152
6.11;4. Ethos und Ökonomie der Selbsthilfe119;154
6.12;Bürgerliche Tugenden;155
6.13;Gegenseitige Hilfe;156
6.14;Erste Kritik am »sozialen Staat«;158
6.15;Antiautoritäre Sozialpolitik: Lujo Brentano122;161
6.16;Soziale Selbsthilfe: Die Praxis123;164
6.17;Exkurs: Über Heinrich von Treitschke als Sozialpolitiker;167
6.18;5. Bismarcks neuer Wohlfahrtsstaat;175
6.19;Bismarck als Merkantilist und Sozialpolitiker128;176
6.20;Die Argumente für die Freiheit;185
6.21;Das erste Gefecht;186
6.22;»Kosmos« oder »Taxis«?;189
6.23;Staatsbegriff und Staatskompetenz;191
6.24;Viele Argumente gegen eine Zwangsversicherung137;193
6.25;Gegen Staatswirtschaft und Neo-Regulierung;198
6.26;Die »Kunst der Bevorzugung«;203
6.27;Exkurs: Zwei Zukunftsszenarios;207
6.28;Lujo Brentano;207
6.29;Eugen Richter;208
6.30;6. Vom »sozialen Königtum« zur »sozialen Demokratie«: Der Triumph des Paternalismus;210
6.31;Wagners »Gesetz«150;211
6.32;Die Arbeiterversicherung für alle;212
6.33;Versicherung oder Umverteilung?;213
6.34;Vom Arbeiter bis zum Unternehmer;214
6.35;Sozialisierung privater Verantwortlichkeiten;216
6.36;Über die Arbeiterversicherung hinaus;217
6.37;Familie ;217
6.38;Wohnen157;219
6.39;Arbeiten158;220
6.40;Eigentumsbildung als Staatsaufgabe;221
6.41;Garantien der Lebenshaltung;222
6.42;Die Entwicklung des »letzten Ankers«162;223
6.43;Die lokale Instanz: Über die Wohlfahrtsstadt164;228
6.44;Die Wiederkehr des wirtschaftenden Staates168;230
6.45;Neo-Regulierungen169;232
6.46;Der pädagogische Staat:
Die Gleichbehandlungsgesetze;236
6.47;»Organisierter Kapitalismus«;237
6.48;Wohlfahrtsstaat gegen Föderalismus und kommunale Unabhängigkeit171;238
6.49;Exkurs: Das Geldmonopol als Instrument des Wohlfahrtsstaates173;239
6.50;7. Was treibt den Wohlfahrtsstaat?;241
6.51;Die Entgrenzung des sozialen Auftrags;241
6.52;»Soziale Menschenrechte«;243
6.53;Eine andere »Freiheit«;244
6.54;Gleichheit oder Wettbewerb?;246
6.55;Sprachliche Kunstgriffe;247
6.56;Wirkende Mächte;250
6.57;Der Krieg;250
6.58;Die Parteien im Wettbewerb;252
6.59;Die Pressure-Groups;254
6.60;Die »Herrschaft der Experten«;255
6.61;Die »Logik des Grenzfalls«;256
6.62;Das Ideal: Die »Große Gemeinschaft« oder eine »Zivilisation des Teilens«;256
6.63;Der »letzte Mensch« im État Providence;260
7;Buch IV
Die Argumente der Opposition;263
7.1;1. Liberalismus – »Sache für Tröpfe«?189;264
7.2;Tour d’Horizon liberaler Parteiprogramme;267
7.3;Exkurs: Drei Außenseiter vor dem Wohlfahrtsstaat;274
7.4;Friedrich Nietzsche;275
7.5;Persönlichkeitsphilosophie;276
7.6;Nicht Menschenrecht, sondern Wachstumsrecht;278
7.7;Gegen die Verkleinerung des Menschen;279
7.8;Friedrich Naumann198;281
7.9;Arbeiterschutz und Kartellierung;282
7.10;Konzessionen an den Kollektivismus;284
7.11;»Praktischer Liberalismus«;285
7.12;Freiheit in Deutschland;287
7.13;Max Weber, Wissenschaftler und liberaler Kämpfer202;288
7.14;Persönlichkeit und Selbstverantwortlichkeit;289
7.15;Aristokratische Sozialpolitik;293
7.16;Gegen Staatsmetaphysik;293
7.17;Die drohende »Ägyptisierung«;295
7.18;Die sozialpolitische Einschätzung des »Sozialismus«;296
7.19;Die Arbeiteraristokratie: Gewerkschaftliche Selbsthilfe als sozialpolitische Alternative;299
7.20;Das nationale Interesse;300
7.21;2. Sozialpolitische Diskussion nach Bismarck208;302
7.22;»Vermassung« und Standardisierung des Lebens;302
7.23;Herkners große Wendung;303
7.24;Der behinderte Arbeitsmarkt;305
7.25;Die »unproduktive« Sozialversicherung;306
7.26;»Verewigung des Proletarismus«;308
7.27;Im Unternehmerlager215;312
7.28;Der Heißsporn Alexander Tille;316
7.29;Eine freihändlerische Reminiszenz;318
7.30;3. Die Wiedergeburt des liberalen Gedankens221;321
7.31;Ludwig von Mises: Entweder – oder!226;323
7.32;Sozialpolitik als Wirtschaftsordnungspolitik:
Walter Eucken231;329
7.33;Die »neue soziale Frage« als Ergebnis der Politik;330
7.34;Wiederherstellung des Eigentums;331
7.35;Institutionelle Voraussetzungen des »Ordo«;332
7.36;Jenseits von Markt und Staat;333
7.37;Die Frage nach dem vitalen Optimum;334
7.38;Ursachen der Massenexistenz;335
7.39;Anti-Utilitarismus;336
7.40;Cui bono?;337
7.41;Civitas Humana – Wilhelm Röpkes liberal-konservative Vision;338
7.42;F. A. von Hayeks liberaler Utopismus;339
7.43;Ludwig Erhard als Kämpfer gegen den Wohlfahrtsstaat;341
7.44;Freiheit wieder als »Sozialprogramm«;342
7.45;Gegen enthumanisierende Sozialpolitik;344
7.46;Sozialpolitik gegen Erhard;346
7.47;Das Denken »vom Ganzen her«;348
7.48;»Formierte Gesellschaft«;349
7.49;Nach Erhard;350
8;Schluss:
Die Wiederkehr des »Aufgeklärten Wohlfahrtsdespotismus«;355
8.1;Beobachtungen und Meinungen;357
8.2;»Daseinsvorsorge«, Glück der Massen,
Iustitia distributiva;358
8.3;Vergleich der Methoden;359
8.4;Unterschiede;363
8.5;Eine entscheidende Differenz: Weg zur Knechtschaft statt Erziehung zur Freiheit;364
8.6;Die »freieste Gesellschaft der Geschichte«?;364
8.7;Die Tendenz zur geschlossenen Gesellschaft;367
8.8;Der Wettbewerb der Systeme geht weiter;368
8.9;Kann der Wohlfahrtsstaat überleben?;369
9;Anmerkungen;371
10;Quellen Und Literatur;403
11;Register;461