Buch, Deutsch, Band Band 186, 224 Seiten, Kartoniert, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 441 g
Reihe: Historia-Einzelschriften
Buch, Deutsch, Band Band 186, 224 Seiten, Kartoniert, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 441 g
Reihe: Historia-Einzelschriften
ISBN: 978-3-515-08566-3
Verlag: Franz Steiner
Der Feldherr und Politiker Nikias hat vierzehn Jahre lang die Kriegsführung und Politik im Peloponnesischen Krieg zwischen Athen und Sparta sowie deren jeweiligen Verbündeten mitbestimmt. Keinen anderen wählten die Athener in diesem Krieg so häufig zum Strategen. Dennoch ist das Nikiasbild in der heutigen Forschung überwiegend negativ. Grund dafür ist vor allem, dass es in besonderem Maße durch die Ereignisse um die misslungene Sizilienexpedition, die mit einer verheerenden Niederlage und seinem Tod endete, geprägt wird. Warum die Athener einen solchen "failure as general and leader" immer wieder zum Feldherrn wählten, wird deutlicher, wenn man eine solche rückschauende Betrachtungsweise vermeidet. Die Untersuchung konzentriert sich deshalb auf den Aufstieg und den Werdegang des Nikias bis zum Nikiasfrieden. Sie zeigt, wie und warum sich Nikias zu einer Institution im Archidamischen Krieg entwickelte.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Alte Geschichte & Archäologie Geschichte der klassischen Antike Griechische Geschichte
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Geschichtliche Themen Militärgeschichte
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Geschichtswissenschaft Allgemein Biographien & Autobiographien: Historisch, Politisch, Militärisch