Buch, Deutsch, 152 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 231 g
Reihe: BestMasters
Buch, Deutsch, 152 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 231 g
Reihe: BestMasters
ISBN: 978-3-658-40805-3
Verlag: Springer
Dieses Buch gibt Einblicke in die historische Entwicklung des Wandels von Arbeitskraft aus Sicht der arbeits- und industriesoziologischen Forschung und beleuchtet dabei die Gru¨nde fu¨r die spätmodernen Anforderungen an und Einforderungen von Lohnarbeitenden. Aufgrund von Strukturwandel und einem Paradigmenwechsel in der Arbeitsorganisation ab den 1970 / 80er Jahren erfordert die postmoderne Lohnarbeit von den Arbeitssubjekten verstärkt das Einbringen von subjektiven Potenzialen. Dabei sind z. B. Selbststrukturierung, -kontrolle und -ökonomisierung, aber auch eine unternehmerische Denkweise und motiviertes Arbeitshandeln gefragt, um die Tätigkeiten der heutigen Zeit ausfu¨hren zu können. Ab dem gleichen Zeitpunkt werden auf Beschäftigtenseite Anspru¨che laut, die ebenfalls auf die Einbringung subjektiver Potenziale in die Lohnarbeit abzielen: Selbstentfaltung und -verwirklichung, die Vereinbarkeit von Arbeit und Privatleben sowie das ‚qualitativ gute Leben‘ werden gefordert. Beide Tendenzen werden arbeitswissenschaftlich als ‚doppelte Subjektivierung‘ zusammengefasst und in der vorliegenden Arbeit im Detail betrachtet sowie Chancen und Risiken dieser Entwicklung erörtert.
Zielgruppe
Research
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
Einleitung.- Die These der Subjektivierung von Arbeit.- Analytische Kontrastfolie: Taylor-Fordismus und industrielle Moderne.- Lohnarbeit bewirkt eine Subjektivierung.- Lohnarbeit wird subjektiviert.- Chancen und Risiken.- Reichweite.- Gesamtzusammenfassung.