Göbel | Rechtswandel | Buch | 978-3-428-19614-2 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 312, 413 Seiten, Format (B × H): 157 mm x 233 mm, Gewicht: 635 g

Reihe: Schriften zur Rechtstheorie

Göbel

Rechtswandel


1. Auflage 2025
ISBN: 978-3-428-19614-2
Verlag: Duncker & Humblot GmbH

Buch, Deutsch, Band 312, 413 Seiten, Format (B × H): 157 mm x 233 mm, Gewicht: 635 g

Reihe: Schriften zur Rechtstheorie

ISBN: 978-3-428-19614-2
Verlag: Duncker & Humblot GmbH


Die Arbeit löst die schillernde Figur des Verfassungswandels aus ihrer verfassungsspezifischen Engführung, mit welcher sich in einer konstitutionalisierten Rechtsordnung die aufgeworfenen Probleme nicht adäquat erfassen lassen, und entwickelt vor diesem Hintergrund die übergreifende Kategorie des Rechtswandels. Das in Abgrenzung zu anderen Kategorien der informellen Rechtsentwicklung spezifische Moment des Wandels ist die sich im praktischen Ergebnis auswirkende generelle Veränderung der einer Norm zugrundeliegenden bzw. zugeschriebenen Wertung. Damit eröffnet der Rechtswandel neue Perspektiven auf grundlegende rechts- und demokratietheoretische Fragen und macht Verbindungslinien zwischen der herrschenden Rechtspraxis und unserer verrechtlichten Debattenkultur deutlich. Die Arbeit entfaltet diese Blickwinkel und Zusammenhänge, unterzieht den so beleuchteten Zustand des Rechtssystems einer Kritik und unternimmt eine Rückbindung der Abhilfevorschläge an die juristische Methodenlehre.

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


A. Konzeption und Analyse des Rechtswandels
Begriffliche Klärung und Abgrenzung – Ursachen des Rechtswandels – Analyse der zu einem Rechtswandel führenden Argumentationen

B. Grundpositionen zur Legitimitätsfrage – und deren Kritik
Grundsätzliches – Legitimationsmodell inhaltlicher Repräsentation – Das positivistisch-prozedurale Legitimationsmodell

C. Recht und Diskurse
Warum Recht und Diskurse? – Die 'Hochschätzung des Rechtlichen' – Recht als Argument – Der Anspruch auf Richtigkeit – Inszenierung und Sakralisierung des Rechts – Desintegration durch Überdruss: Wer glaubt dem Recht noch?

D. Elemente eines konstruktiven Gegenkonzepts
Leitgedanke: Formelle Änderungen forcieren – Mögliche methodische und dogmatische Konsequenzen


Michel Göbel studierte Rechtswissenschaft an der Goethe-Universität Frankfurt am Main mit dem Schwerpunkt Grundlagen des Rechts. Dort ist er seit 2021 an der Professur für Öffentliches Recht und Rechtsphilosophie von Prof. Dr. Uwe Volkmann als Wissenschaftlicher Mitarbeiter tätig. Seit Juli 2024 ist er Rechtsreferendar im Landgerichtsbezirk Frankfurt am Main. 2025 wurde er vom Fachbereich Rechtswissenschaft der Goethe-Universität mit einer rechtstheoretischen Arbeit promoviert.

Michel Göbel studied law at Goethe University Frankfurt am Main, specialising in the foundations of law. Since 2021, he has been working there as a research assistant at the Chair of Public Law and Philosophy of Law of Prof. Dr. Uwe Volkmann. Since July 2024 he has been a trainee lawyer in Frankfurt am Main. In 2025, he received his doctorate from the Faculty of Law at Goethe University with a thesis on legal theory.



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