Buch, Deutsch, Band 25, 358 Seiten, Format (B × H): 175 mm x 246 mm, Gewicht: 816 g
Beiträge zur spätantiken und frühmittelalterlichen Geschichtsschreibung
Buch, Deutsch, Band 25, 358 Seiten, Format (B × H): 175 mm x 246 mm, Gewicht: 816 g
Reihe: Millennium-Studien / Millennium Studies
ISBN: 978-3-11-020646-3
Verlag: De Gruyter
Zu den interessantesten und aufschlussreichsten Themen der historischen Forschung gehört der Transformationsprozess, in dessen Verlauf sich aus dem spätantiken Imperium Romanum das Byzantinische Reich und die Welt des Frühen Mittelalters entwickelten. Dieser Prozess ist von Kontinuitäten ebenso wie von Diskontinuitäten geprägt und führte sowohl in den germanischen Nachfolgereichen im Westen (Franken, Vandalen, Ost- und Westgoten) als auch in Byzanz und seinen Randgebieten (Syrien und Ägypten) zu einem tiefgreifenden Wandel aller Lebensbereiche, der in den zeitgenössischen und späteren Quellen ganz unterschiedliche Darstellungen und Bewertungen erfahren hat. Im Mittelpunkt des Sammelbandes steht die Frage, ob und wie sich die Geschichtsschreibung dieser Übergangszeit mit den Veränderungen auseinandergesetzt hat, und welche Rolle hierbei das soziale und religiöse Umfeld, die regionale Verortung und die Einbindung in Gattungstraditionen spielte. Der interdisziplinäre, epochenübergreifende Ansatz des Sammelbandes, der Beiträge eines Kolloquiums zu Ehren Alexander Demandts vereint, erweist sich dabei als überaus fruchtbar und ermöglicht neue Einblicke in den Umgang mit der Geschichte in der Vergangenheit.
Zielgruppe
Wissenschaftler, Institute, Bibliotheken
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Weltgeschichte & Geschichte einzelner Länder und Gebietsräume Europäische Geschichte
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Alte Geschichte & Archäologie
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Geschichtswissenschaft Allgemein Historiographie
- Interdisziplinäres Wissenschaften Wissenschaften Interdisziplinär Geisteswissenschaften