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E-Book, Deutsch, 240 Seiten, E-Buch Text

Gordinsky / Weiss »Ein elend-schönes Land«

Gattung und Gedächtnis in Lea Goldbergs hebräischer Literatur. Aus dem Hebräischen von Rainer Wenzel

E-Book, Deutsch, 240 Seiten, E-Buch Text

ISBN: 978-3-647-37081-1
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
Format: PDF
Kopierschutz: Kein



Lea Goldberg numbers among the most important voices in Hebrew poetry of the twentieth century. The young poet emigrated to Palestine from Lithuania in 1935 and spent the first ten years trying her hand at all the main genres of literary writing – verse, prose, essays, journalism, and literary translation. This monograph is dedicated to this most productive period in Goldberg’s intellectual life. It reveals that at the core of Lea Goldberg’s early works lies a systematic engagement with Europe. Goldberg’s texts, so the hypothesis of Natasha Gordinsky, examine Europe in a twofold sense: as a geopolitical space being torn apart between two totalitarian regimes – National Socialism and Stalinism – and as a literary canon, to which she related primarily through recourse to German and Russian literature. Her own experiences of World War I in Balashov (in Saratov Oblast) and the 1930s during her studies in Berlin and Bonn play a special role here, both for her political and cultural reflections as well as for their poetic textualization in literary works. The Hebrew language to Lea Goldberg thus became the poetic means of transferring and preserving European literature.
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Weitere Infos & Material


1;Title Page;4
2;Copyright;5
3;Table of Contents;6
4;Body;8
5;Vorwort;8
6;Einleitung;12
7;1. Deutung von Heimat – eine Frage der Interpretation? Der Erstlingsroman Briefe von einer imaginären Reise;20
7.1;Der »Zitatroman« und seine Rezeption;21
7.2;Die Briefe von einer imaginären Reise als Schwellentext;24
7.3;Ruths literarische Reise im Spiegel des Werkes Wiktor Schklowskis;28
7.4;»Wirklich intime Briefe kann man nicht veröffentlichen« – Leas Reise;36
7.5;»Wahlheimat« – Rilkes und Goldbergs Russland;40
8;2. Zeit und Raum in Lea Goldbergs Lyrik 1935–1939;50
8.1;Auf den Spuren verlorener Orte;53
8.2;Beschaffenheit von Zeit;68
8.3;Poetik der Erinnerung;85
9;3. Zwischen Politik und Empfindsamkeit. Die zwei Stimmen in Lea Goldbergs journalistischer Arbeit;92
9.1;Log – die politische Stimme;94
9.2;Notizen beim Lesen – Ada Grant als empfindsame Leserin;103
9.3;Ada Grant als Literaturkritikerin;112
10;4. Essayistisches Schreiben als Kunst des Profanen;122
10.1;Die aus dem Brand geretteten Werte;123
10.2;Der Mut zum Profanen als kultureller Begriff;125
10.3;Der Essay als diasporische Gattung;139
10.4;»Wer wird die Wunden einer im Krieg verbrachten Kindheit heilen« – Ethos des Gedächtnisses;143
11;5. »Das Prinzip der Humanität«. Die Konstituierung des kulturellen Gedächtnisses während des Zweiten Weltkrieges;154
11.1;Zum selben Thema – Die Formulierung des moralischen Problems;155
11.2;Lea Goldbergs Dichtung während des Krieges;163
11.3;Der lyrische Bruch;176
11.4;Übersetzen als moralische Kompensation;179
11.5;Rückkehr nach Europa;191
12;Das verlorene Zuhause. Schlussbetrachtungen;196
13;Nachwort;220
14;Quellen und Literatur;222
14.1;Werke Lea Goldbergs;222
14.2;Sonstige Literatur;224
15;Register;233


Gordinsky, Natasha
Dr. Natasha Gordinsky ist Dozentin am Institut für hebräische und vergleichende Literaturwissenschaft der Universität Haifa und Mitglied der Israel Young Academy.

Weiss, Yfaat
Dr. Yfaat Weiss ist Professorin für Jüdische Geschichte an der Hebräischen Universität Jerusalem, Direktorin des Leibniz-Instituts für jüdische Geschichte und Kultur – Simon Dubnow und Professorin für Neuere Geschichte, insbesondere jüdische Geschichte, an der Universität Leipzig.

Dr. Natasha Gordinsky ist Dozentin am Institut für hebräische und vergleichende Literaturwissenschaft der Universität Haifa.


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