Goßmann / Will | "Siehe, wie gut und schön es ist, wenn Geschwister beieinander wohnen" | Buch | 978-3-95948-271-4 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 18, 202 Seiten, PB, Format (B × H): 152 mm x 225 mm

Reihe: Jerusalemer Texte

Goßmann / Will

"Siehe, wie gut und schön es ist, wenn Geschwister beieinander wohnen"

Festschrift für Wolfgang Seibert
Erscheinungsjahr 2017
ISBN: 978-3-95948-271-4
Verlag: Traugott Bautz

Festschrift für Wolfgang Seibert

Buch, Deutsch, Band 18, 202 Seiten, PB, Format (B × H): 152 mm x 225 mm

Reihe: Jerusalemer Texte

ISBN: 978-3-95948-271-4
Verlag: Traugott Bautz


Hans-Christoph Goßmann, Michaela Will (Hrsg.)

"Siehe, wie gut und schön es ist, wenn Geschwister beieinander wohnen"

Festschrift für Wolfgang Seibert

Jerusalemer Texte, Band 17

Wolfgang Seibert engagiert sich seit langem für jüdisches Leben in Norddeutschland. Ohne ihn würde es die Jüdische Gemeinde Pinneberg nicht geben. Er hat den Impuls zur Gründung dieser Gemeinde im Jahr 2002 gegeben und sich Mitstreiterinnen und Mitstreiter gesucht, um dies in die Tat umzusetzen. Dass die vielen russischsprachigen Gemeindeglieder in ihrer Gemeinde die Unterstützung bekommen, die sie z.B. bei Behördengängen benötigen, ist in erster Linie das Verdienst von Wolfgang Seibert. Nicht minder ist es sein Verdienst, dass diese Gemeinde gegen rechtsradikale Tendenzen in unserer Gesellschaft deutlich ihre Stimme erhebt.

Das politische Engagement der Gemeinde nimmt u.a. darin Gestalt an, dass sie einem von Abschiebung bedrohten muslimischen Flüchtling und danach einem afghanischen Juden, der ebenfalls abgeschoben werden sollte, in der Synagoge Kirchensasyl gewährt hat. Auch dies wäre ohne den hohen persönlichen Einsatz von Wolfgang Seibert nicht möglich gewesen. Als Würdigung dieses Einsatzes wurde ihm der Menschenrechtspreis der Stiftung Pro Asyl verliehen. Wolfgang Seibert engagiert sich in hohem Maße für den interreligiösen Dialog. Dies spiegelt sich in den Beiträgen dieser Festschrift wider. Mit ihnen wollen jüdische, christliche und muslimische Weggefährtinnen und Weggefährten Wolfgang Seibert für sein Wirken danken.

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Weitere Infos & Material


Jerusalemer Texte, Band 17

Inhaltsverzeichnis

Hans-Christoph Goßmann / Michaela Will: Vorwort

Annette Eichenauer: Wolfgang Seibert zum Siebzigsten

Hans-Ulrich von Fersen / Rimma Boikova:

Gemeinsame Erinnerungen aus 15 Jahren. Wolfgang.pi

Maren Gottsmann: Kippa, Siddur und Machsor - Kostbarkeiten zu Gast

Dagmar Fritzsche-Wagner und Konfirmand*innen

der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Niendorf:

Rückblick auf einen Besuch in der Pinneberger Synagoge

Horst-Dieter Schultz: Multireligiöser Gottesdienst - ein Weg zur Verständigung

Ute Ehlert-In: Der Engel der Kulturen - eine Bodenintarsie als Zeichen für Frieden und Versöhnung

Klaus-Georg Poehls: SEINE Planungen, SEINE Gedanken und das Projekt Weltethos

Dorothea Pape: Die Jüdische Gemeinde Pinneberg und das Wachsen der Königsherrschaft Gottes

Ephraim Meir: The Question of Holiness

Michaela Will: Menschenrechte haben (k)eine Religion. Abraham Joschua Heschel und Martha Nussbaum

Hans-Christoph Goßmann: Bildung und Religion. Elemente einer Verhältnis-Bestimmung aus christlicher Perspektive

Rien van der Vegt: Der wandernde Christ

Ali-Özgür Özdil: Moses und sein Nachbar im Paradies

Gabriele Schmidt-Lauber: Luther und die Juden

Thomas Drope: Der Schatten der Vergangenheit und unsere Verantwortung als Kirche

Halima Krausen: Interreligiöse Textstudien. Einige Erfahrungen

Martin Aaron Kindermann: 'So much unlike Daniel Deronda': The Narrative of Jewish London in Amy Levy's Reuben Sachs

Joachim Liß-Walther: Vor 70 Jahren: Operation "SS Exodus 1947" Über das Schicksal der jüdischen Passagiere der "Exodus 47".

Statt eines Nachwortes: Friedemann Magaard: Was wäre, wenn der Geist wieder wehte?



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