Gräfin von Schlieffen / Nolting | Rechtsphilosophie | Buch | 978-3-8252-4856-7 | sack.de

Buch, Deutsch, 376 Seiten, BC, Format (B × H): 149 mm x 213 mm, Gewicht: 563 g

Gräfin von Schlieffen / Nolting

Rechtsphilosophie

Grundlagen für das Jurastudium

Buch, Deutsch, 376 Seiten, BC, Format (B × H): 149 mm x 213 mm, Gewicht: 563 g

ISBN: 978-3-8252-4856-7
Verlag: UTB GmbH


In dieser Einführung in die Rechtsphilosophie treffen Studierende auf die wichtigsten Philosophen vergangener Jahrhunderte und deren Gedanken zu Recht und Gerechtigkeit. Da jede der Philosophien mit einem höchstrichterlichen Urteil der Gegenwart in Verbindung gebracht wird, werden neben historischen Einmaligkeiten auch zeitübergreifende Rechtskonzepte deutlich. Leser entwickeln so Kompetenzen für Primärtextlektüre und Reflexion heutigen Rechts.
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Zielgruppe


Juristenausbildung

Weitere Infos & Material


Einleitung 11
PLATON ca. 427 v. Chr.–347 v. Chr. 35
A. Der Denker und seine Zeit 37
B. Dialog – Staat – Ideen 40
I. Besonderheiten des platonischen Werkes 41
II. Gerechtigkeit als Organisationsprinzip 44
C. Platon heute 58
I. Spuren in der Rechtsprechung 58
II. Übung und Vertiefung 61
ARISTOTELES 384–322 v. Chr. 65
A. Der Denker und seine Zeit 67
B. Gerechtigkeit als Tugend – Maß und Mitte 70
I. Gerechtigkeit – eine Debatte so alt wie die Philosophie 70
II. Ethik 71
III. Gerechtigkeit als Tugend 72
IV. Gerechtigkeit als Maßstab 86
V. Staatsphilosophie 96
C. Aristoteles heute 105
I. Spuren in der Rechtsprechung 105
II. Übung und Vertiefung 110
THOMAS VON AQUIN ca. 1224/25–1274 113
A. Der Denker und seine Zeit 115
B. Der Teil und das Ganze – Die Glückseligkeit im gottgefälligen Staat 118
I. Philosophie im Mittelalter 118
II. Eine Besonderheit des thomasischen Werkes: Philosophie durch disputationes 120
III. Rechtsphilosophie christlicher Prägung 121
C. Thomas von Aquin heute 133
I. Spuren in der Rechtsprechung 133
II. Übung und Vertiefung 136
NICCOLÓ MACHIAVELLI 1469–1527 139
A. Der Denker und seine Zeit 141
B. Theoretiker der Macht – Staatsräson und die Bedingungen der Republik 143
I. Machiavellis Perspektive 144
II. Macht, Angst und Republik. Machiavellis Lehre 145
C. Machiavelli heute 159
I. Spuren in der Rechtsprechung 160
II. Übung und Vertiefung 162
THOMAS HOBBES 1588–1679 163
A. Der Denker und seine Zeit 165
B. Der Leviathan als Garant des inneren Friedens – Sicherheitsstaat und Kontraktualismus 167
I. Der Schrecken des Naturzustands 168
II. Der Vertrag 171
III. Gesetzgebung und Organisation in Hobbes‘ Staat 176
C. Hobbes heute 186
I. Spuren in der Rechtsprechung 187
II. Übung und Vertiefung 189
JOHN LOCKE 1632–1704 191
A. Der Denker und seine Zeit 193
B. Vordenker des Liberalismus – Freiheit und Menschenrechte 198
I. Der Naturzustand – Frieden statt Krieg 199
II. Die politische oder bürgerliche Gesellschaft 206
III. Die Stellung der Gewalten im Staat und die Staatsform 210
IV. Wer wacht über die Mächtigen? Das Widerstandsrecht 214
C. Locke heute 217
I. Spuren in der Rechtsprechung 218
II. Übung und Vertiefung 220
CHARLES DE MONTESQUIEU 1689–1755 221
A. Der Denker und seine Zeit 223
B. Der wohltemperierte Staat – Balance der Gewalten 226
I. Montesquieus Umgang mit der Vielfalt des Politischen 226
II. Der Mensch und die Furcht 227
III. Der Geist des Volkes – Der Geist des Staates – Der Geist der Gesetze 229
C. Montesquieu heute 243
I. Spuren in der Rechtsprechung 244
II. Übung und Vertiefung 246
JEAN-JACQUES ROUSSEAU 1712–1778 249
A. Der Denker und seine Zeit 251
B. Ein radikaler Demokrat! – Volk als Herrscher und die volonté générale 253
I. Der Naturzustand 254
II. Der Vertrag 257
III. Das Oberhaupt des Staates 261
C. Rousseau heute 275
I. Spuren in der Rechtsprechung 276
II. Übung und Vertiefung 280
IMMANUEL KANT 1724–1804 289
A. Der Denker und seine Zeit 291
B. Der vernünftige Bürger und sein Recht 294
I. Brauchen vernünftige Menschen positive Rechte? 296
II. Das Gesetz und die Forderung nach Legalität 302
III. Das Privatrecht 303
IV. Das öffentliche Recht 306
V. Der kategorische Imperativ 308
VI. Ein Staat für ein Volk von Engeln? 313
VII. Auf dem Weg „Zum ewigen Frieden“ 314
C. Kant heute 318
I. Spuren in der Rechtsprechung 319
II. Übung und Vertiefung 321
FRIEDRICH NIETZSCHE 1844–1900 323
A. Der Denker und seine Zeit 325
B. Die Konstruktivistische Wende – Jenseits einer Herrschaft der Vernunft 330
I. Nietzsche lesen 330
II. Nietzsches Rationalismus-Kritik 335
III. Fiktionen zum Überleben 339
IV. Zu den normativen Systemen 344
C. Nietzsche heute 363
I. Spuren in der Rechtsprechung 365
II. Übung und Vertiefung 368
Literaturverzeichnis 369


Schlieffen, Katharina Gräfin von
Prof. Dr. Katharina Gräfin von Schlieffen untersucht seit nunmehr dreißig Jahren, wie Recht und Gerechtigkeit mit Hilfe von rhetorischem Werkzeug hergestellt werden. Sie ist Autorin und Herausgeberin zahlreicher Werke, engagiert sich neben der Rechtstheorie für die Juristenausbildung und unterstützt die Idee der Mediation. Seit 1997 leitet sie einen Lehrstuhl für Öffentliches Recht, juristische Rhetorik und Rechtsphilosophie an der FernUniversität Hagen.

Nolting, Jenny
Jenny Nolting arbeitet am Geisteswissenschaftichen Zentrum Politische Bildung und Bildungssysteme der Universität Leipzig.

Prof. Dr. Katharina Gräfin von Schlieffen untersucht seit nunmehr dreißig Jahren, wie Recht und Gerechtigkeit mit Hilfe von rhetorischem Werkzeug hergestellt werden. Sie ist Autorin und Herausgeberin zahlreicher Werke, engagiert sich neben der Rechtstheorie für die Juristenausbildung und unterstützt die Idee der Mediation. Seit 1997 leitet sie einen Lehrstuhl für Öffentliches Recht, juristische Rhetorik und Rechtsphilosophie an der FernUniversität Hagen.
Jenny Nolting ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Öffentliches Recht, juristische Rhetorik und Rechtsphilosophie. Ihr Forschungsinteresse liegt auf der Rechtsphilosophie, der Sprachphilosophie und der theoretischen Philosophie, speziell Wahrheitstheorie.


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