Graf / Frewer / Wittern-Sterzel | Weibliche Genitalverstümmelung aus Sicht der Medizinethik | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band Band 006, 267 Seiten

Reihe: Medizin und Menschenrechte – Medicine and Human Rights

Graf / Frewer / Wittern-Sterzel Weibliche Genitalverstümmelung aus Sicht der Medizinethik

Hintergründe – ärztliche Erfahrungen – Praxis in Deutschland

E-Book, Deutsch, Band Band 006, 267 Seiten

Reihe: Medizin und Menschenrechte – Medicine and Human Rights

ISBN: 978-3-8470-0053-2
Verlag: V&R unipress
Format: PDF
Kopierschutz: Kein



Between 130 and 170 million girls and women have undergone gemale genital mutilation (FGM) worldwide. Due to rising immigration rates from African countries genital mutilation has become a topic in Germany.This publication gives a detailed description of FGM and the ethical complexity of this practice. An empirical study among gynecologists was carried out to explore in what extent they are confronted with circumcised women, to examine their knowledge concerning FGM and to find out how they consider the problem. This publication is a reflecting analysis of FGM to develop sensitive measures against FGM here in Germany as well as worldwide.Circumcised women need a sensitive and dignified medical care which knows and respects the individual cultural background and at the same time however new cases of FGM shall be prevented.
Graf / Frewer / Wittern-Sterzel Weibliche Genitalverstümmelung aus Sicht der Medizinethik jetzt bestellen!

Weitere Infos & Material


1;Title Page;3
2;Copyright;4
3;Table of Contents;7
4;Body;11
5;Geleitwort: Menschenrechte, Frauenrechte und Medizinethik;11
6;Danksagung;13
7;1. Einleitung;15
7.1;1.1 Hinführung;15
7.2;1.2 Schwierigkeiten einer angemessenen Terminologie;18
7.3;1.3 Konzeption der Arbeit;20
8;2. Historischer Kontext;23
8.1;2.1 Entwicklung und Tradition der weiblichen Genitalverstümmelung;23
8.2;2.2 Ausmaß und Verbreitung der weiblichen Genitalverstümmelung;35
9;3. Warum existiert die Praxis der weiblichen Genitalverstümmelung (FGM)?;39
9.1;3.1 Soziokulturelle Verwurzelung und Rollenerwartung;39
9.2;3.2 Religiöse Gründe;41
9.3;3.3 Ökonomische Gründe;44
9.4;3.4 Kontrolle der Sexualität;45
9.5;3.5 Ästhetik, Hygiene und Gesundheit;47
9.6;3.6 Initiation und Fruchtbarkeit;48
9.7;3.7 Männer und Beschneidung;49
10;4. Medizinische Hintergründe der FGM;53
10.1;4.1 Formen der weiblichen Genitalverstümmelung;53
10.2;4.2 Durchführung und Ablauf einer Beschneidung;54
10.2.1;4.2.1 Alter der betroffenen Frauen und Mädchen;54
10.2.2;4.2.2 Die Beschneiderinnen;55
10.2.3;4.2.3 Der Eingriff;55
10.3;4.3 Die Konsequenzen der FGM;56
10.3.1;4.3.1 Akute gesundheitliche Folgen;57
10.3.2;4.3.2 Langfristige gesundheitliche Folgen;57
10.3.3;4.3.3 Folgen für die Entbindung;58
10.3.4;4.3.4 Folgen für die Sexualität;59
10.3.5;4.3.5 Psychische Konsequenzen;60
10.3.6;4.3.6 Soziale Effekte;62
10.4;4.4 Defibulation und Reinfibulation;63
11;5. Exkurs: Zirkumzision und männliche Genitalverstümmelung;67
12;6. Politische Entwicklungen zur Beseitigung der weiblichen Genitalverstümmelung;75
12.1;6.1 Meilensteine auf dem Weg zur Anerkennung der FGM als fundamentale Menschenrechtsverletzung;75
12.1.1;6.1.1 Allgemeine Erklärung der Menschenrechte (AEMR);76
12.1.2;6.1.2 Internationaler Pakt über wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte und Internationaler Pakt über bürgerliche und politische Rechte;78
12.1.3;6.1.3 UN-Weltfrauenkonferenz in Mexiko City 1975;79
12.1.4;6.1.4 Frauenkonvention CEDAW 1979;79
12.1.5;6.1.5 Afrikanische Charta der Menschenrechte;81
12.1.6;6.1.6 UN-Übereinkommen über die Rechte des Kindes;82
12.1.7;6.1.7 Kairoer Erklärung der Menschenrechte im Islam;83
12.1.8;6.1.8 Erklärung zur Beseitigung der Gewalt gegen Frauen/ UN- Weltmenschenrechtskonferenz Wien 1993;84
12.1.9;6.1.9 Erklärung von Beijing 1995;85
12.2;6.2 Rechtliche Aspekte der weiblichen Genitalverstümmelung;86
13;7. Forschungsprojekt Female Genital Mutilation und Ethik;95
13.1;7.1 Empirische Studien zu FGM;95
13.2;7.2 Vorüberlegungen und Konzeption des Forschungsprojektes;98
13.3;7.3 Fragebogen: FGM und Ethik. Umgang mit beschnittenen Frauen in der gynäkologischen Praxis;101
13.4;7.4 Auswertung des Fragebogens;104
13.5;7.5 Schlussfolgerungen;130
14;8. Universalismus versus Kulturrelativismus: Ethische Überlegungen und Perspektiven am Beispiel FGM;133
15;9. Zusammenfassung und Ausblick;141
16;10. Abstract;147
17;11. Literaturverzeichnis;151
18;12. Abkürzungsverzeichnis;163
19;13. Anhang;165
19.1;13.1 Allgemeine Erklärung der Menschenrechte;165
19.2;13.2 Internationaler Pakt über wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte vom 19. Dezember 1966;171
19.3;13.3 Internationaler Pakt über bürgerliche und politische Rechte vom 19. Dezember 1966;182
19.4;13.4 Übereinkommen zur Beseitigung jeder Form von Diskriminierung der Frau vom 18. Dezember 1979;202
19.5;13.5 Banjul Charta der Menschenrechte und Rechte der Völker (27. Juni 1981);215
19.6;13.6 Übereinkommen über die Rechte des Kindes (20. November 1989);224
19.7;13.7 Die Kairoer Erklärung der Menschenrechte im Islam;242
19.8;13.8 Erklärung der UNO-Generalversammlung über die Beseitigung der Gewalt gegen Frauen;249
19.9;13.9 Erklärung von Beijing;255
19.10;13.10 Empfehlungen zum Umgang mit Patientinnen nach weiblicher Genitalverstümmelung (.B.u.n.d.e.s.ä.r.z.t.e.k.a.m.m.e.r, S.t.a.n.d.: 25.11.2005);260


Graf, Janna
Dr. Janna Graf arbeitet als Ärztin am Alexianer-Krankenhaus Köln. 2012 promovierte sie zum Thema Weibliche Genitalverstümmelung am Institut für Geschichte und Ethik der Medizin der Universität Erlangen-Nürnberg bei Prof. Dr. med. Andreas Frewer, M.A.

Frewer, Andreas
Dr. med. Andreas Frewer (M.A.) ist Professor am Institut für Geschichte und Ethik der Medizin der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg sowie European Master of Bioethics.

Wittern-Sterzel, Renate
Frau Professor Dr. phil. Renate Wittern-Sterzel ist Direktorin des Instituts für Geschichte und Ethik der Medizin. Sie lehrt an der Universität Erlangen-Nürnberg.

Rothhaar, Markus
Prof. Dr. Markus Rothhaar lehrt Bioethik an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt.

Kolb, Stephan
Stephan Kolb ist Leiter des Centrum für Kommunikation, Information und Bildung des Klinikums Nürnberg.

Dr. Janna Graf arbeitet als Ärztin am Alexianer-Krankenhaus Köln. 2012 promovierte sie zum Thema Weibliche Genitalverstümmelung am Institut für Geschichte und Ethik der Medizin der Universität Erlangen-Nürnberg bei Prof. Dr. med. Andreas Frewer, M.A.


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