Graf | Klinische Studie zum Einfluss verschiedener Retraktionsmethoden auf die digitale Abformung von Einzelzähnen | Buch | 978-3-8359-7227-8 | sack.de

Buch, Deutsch, 108 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 215 mm, Gewicht: 280 g

Reihe: Edition Scientifique

Graf

Klinische Studie zum Einfluss verschiedener Retraktionsmethoden auf die digitale Abformung von Einzelzähnen


Erscheinungsjahr 2025
ISBN: 978-3-8359-7227-8
Verlag: VVB Laufersweiler Verlag

Buch, Deutsch, 108 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 215 mm, Gewicht: 280 g

Reihe: Edition Scientifique

ISBN: 978-3-8359-7227-8
Verlag: VVB Laufersweiler Verlag


Ziel der vorliegenden klinischen Studie war es, den Einfluss zweier unterschiedlicher Retraktionsmethoden auf die digitale Abformung zu untersuchen. Verglichen wurden getränkte Retraktionsfäden (Ultrapak #0; Adstringens: Orbat sensitive) mit einer modernen Retraktionspaste (Retraxil). Für eine umfassende Beurteilung wurden drei zentrale Parameter herangezogen: die mechanische Retraktion, die Reduktion der Sulkusflüssigkeit sowie der für die Applikation erforderliche Zeitaufwand.
Zu Beginn der Untersuchung wurden die Zähne für eine Einzelzahnkrone, Brückenpfeiler oder Teleskopkrone präpariert und das Arbeitsfeld trockengelegt. Die Wattekappen zur Messung der Sulkusflüssigkeit wurden vorab gewogen. Dann wurde die erste Messung durchgeführt, indem eine Wattekappe für zwei Sekunden über den Zahnsulkus gestülpt und anschließend erneut gewogen wurde. Danach erfolgte eine digitale Abformung mit einem Intraoralscanner (Primescan). Anschließend wurde eine der Retraktionsmethoden angewandt und der Zeitaufwand dokumentiert. Nach Entfernung der Materialien wurden erneut eine digitale Abformung und eine Messung der Sulkusflüssigkeit durchgeführt. Die Reduktion der Sulkusflüssigkeit ergab sich aus dem Vergleich der Messwerte. Die digitalen 3D-Modelle wurden überlagert, um die mechanische Retraktion an acht Mess-stellen zu bestimmen.
Die statistische Auswertung ergab eine etwas höhere mechanische Retraktion bei den Retraktionsfäden. Im Gegensatz dazu zeigte die Retraktionspaste eine signifikant bessere Reduktion der Sulkusflüssigkeit (p > 0,0001). Auch die Applikationszeit der Retraktions-paste war signifikant kürzer als die der Retraktionsfäden (p > 0,0001).
Die Ergebnisse der Studie verdeutlichen, dass die Retraktionspaste hinsichtlich der mechanischen Retraktion zwar weniger effektiv ist als die getränkten Retraktionsfäden, jedoch bei der Reduktion der Sulkusflüssigkeit sowie im Zeitaufwand deutliche Vorteile bietet. Für die digitale Abformung von Einzelzähnen kann daher die Anwendung der Retraktionspaste empfohlen werden, während bei tief infragingival gelegenen Präparationsgrenzen auf getränkte Retraktionsfäden zurückgegriffen werden sollte.

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