Buch, Deutsch, 499 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 665 g
Politik- und Diskurswandel unter schwarz-gelben Argumentationsmustern
Buch, Deutsch, 499 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 665 g
Reihe: Studien der NRW School of Governance
ISBN: 978-3-658-11862-4
Verlag: Springer
Die Studie analysiert die Diskursführung der schwarz-gelben Bundesregierung im Kontext der Energiewende zwischen 2009 und 2013. Sie kommt zu dem Schluss, dass insgesamt eine entschlossene Transformation des Energiesystems auch argumentativ nur halbherzig in Angriff genommen wurde. Die propagierte Verbindung von Klimaschutzanstrengungen mit den Vorteilen eines nachhaltigen Wachstums eröffnete zwar Handlungsspielräume. Parallel prägten jedoch klassische vergangenheitsbedingte industriepolitische Paradigmen den Diskurs, so dass sich die Argumentationsmuster widersprachen. Insgesamt entzauberte Schwarz-Gelb zwar den Mythos der Energiewende, dennoch erscheint ihr Gelingen heute realistischer als dies vor 2009 der Fall war.
Zielgruppe
Research
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Wirtschaftswissenschaften Volkswirtschaftslehre Wirtschaftspolitik, politische Ökonomie
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Regierungspolitik Umwelt- und Gesundheitspolitik
- Wirtschaftswissenschaften Wirtschaftssektoren & Branchen Energie- & Versorgungswirtschaft
- Technische Wissenschaften Energietechnik | Elektrotechnik Energieverteilung, Stromnetze
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Regierungspolitik Wirtschafts- und Finanzpolitik
Weitere Infos & Material
Politikwandel im klima- und energiepolitischen Handlungsfeld.- Inhaltsanalyse der Diskursbeiträge der Bundesregierung.- Konvergente und konkurrierende Diskursbeiträge.- Schwarz-gelbe Diskursbeiträge und politischer Wandel 2009-2013.- Bewertung und Friktionen der Energiewende.