Gray / Williams / Napier | Traummänner & Traumziele: Einmal rund um die Welt 2 | E-Book | www.sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 800 Seiten

Reihe: eBundle

Gray / Williams / Napier Traummänner & Traumziele: Einmal rund um die Welt 2


1. Auflage 2022
ISBN: 978-3-7515-1431-6
Verlag: CORA Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark

E-Book, Deutsch, 800 Seiten

Reihe: eBundle

ISBN: 978-3-7515-1431-6
Verlag: CORA Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



Heiße Affäre auf Hawaii - Gray, Shana
Vom ersten Moment an sprühen erotische Funken, als der Millionär Grant Rankin der attraktiven Lana auf dem Flug nach Hawaii begegnet. Mit Sex über den Wolken beginnt eine atemberaubende Affäre. Lana darf nur nicht entdecken, wer er wirklich ist! Sonst ist alles vorbei ...

Karibische Küsse - Williams, Cathy
Gefangen in einer lieblosen Ehe, fordert Lucy die Scheidung! Tycoon Dio Ruiz willigt ein - unter einer Bedingung: verspätete Flitterwochen in der Karibik! Lucy akzeptiert den Deal und merkt schon bald, was Dio im Schilde führt. Unter funkelnden Sternen fordert er eine Hochzeitsnacht!

Unsere Insel der Liebe - Napier, Susan
Sanft umspülen die Wellen des Pazifiks den Strand. Aber Vivian hat keinen Blick für die Schönheit der Insel, auf der Nicholas Thorne sie gefangen hält - der Mann, der ihr vor Jahren Vergeltung schwor. Und seine Rache ist doppelt süß, als Vivian sich in ihn verliebt ...

Es war eine tropische Liebesnacht - Lawrence, Kim
Ein Foto-Shooting in der Karibik? Immer! Aber mit Alex Arlov an ihrer Seite? Für Angel steht fest: Dem herzlosen Milliardär, der sie nach einer Liebesnacht schneller verließ, als sie die Augen öffnen konnte, wird sie die kalte Schulter zeigen!

Rendezvous in Malibu - Atkins, Dawn
Candy will Karriere machen, aber ihr Boss Matt Rockwell glaubt nicht an ihre Führungsqualitäten. Da kommt ein gemeinsamer Fortbildungs-Urlaub in Malibu wie gerufen! Doch statt mit Matt über den Job zu reden, verführt Candy ihn in den nächtlichen Dünen ...



Shana Gray liebt es, das Leben zu genießen! Sie reist durch die ganze Zeit, verbringt aber auch gerne Zeit mit ihren Freunden und ihrer Familie. Viele ihrer Erfahrungen, verarbeitet sie in ihren Bücher. Seit 2010 erfreut Shana ihre Fans mit heißen Romanen, die sie sowohl bei etablierten Verlagen als auch im Self-Publishing veröffentlicht.
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PROLOG

London, Sommer 2008, in einem Hotel

Wie spät war es? Angel konnte das Display des Radioweckers nicht erkennen, die Schulter des Mannes neben ihr im Bett blockierte die Sicht. Nach dem schmalen Lichtstreifen zu schließen, der durch den Spalt der Fenstervorhänge fiel, dämmerte bereits der Morgen.

Der Morgen danach …

Seufzend ließ sie den Blick durch das Zimmer schweifen, über die typische teure Ausstattung eines Fünfsternehotels. Im Laufe ihres Lebens hatte sie in Dutzenden ähnlicher Suiten übernachtet.

Inzwischen mied Angel solche Luxusherbergen. Sie deprimierten sie irgendwie. Normalerweise …

Wohlig lächelnd richtete sie sich halb auf. Denn hier war alles anders. Nicht etwa, weil die Suite besonders spektakulär eingerichtet war, sondern weil sie im Unterschied zu sonst nicht allein war.

Der Mann neben ihr murmelte im Schlaf, und Angel zuckte erschrocken zusammen. Jetzt reckte er einen Arm über den Kopf, was das Spiel seiner kräftigen Rückenmuskeln eindrucksvoll zur Geltung brachte. So eindrucksvoll, dass Angel schlucken musste. Sein Gesicht konnte sie nicht sehen, denn er lag von ihr abgewandt auf der Seite, aber sein Atem ging tief und gleichmäßig.

Sollte sie ihn aufwecken?

Sie erinnerte sich an die dunklen Ringe unter seinen faszinierenden Augen, die ihr gleich im ersten Moment aufgefallen waren – offenbar brauchte er seinen Schlaf. Trotz seiner müden, erschöpften Züge hatte sie ihn auf Anhieb ungewöhnlich attraktiv gefunden: mit seinem energischen Kinn, den sinnlichen Lippen und den eisblauen Augen. Zornig aufblitzenden Augen.

Ja, er war wütend auf sie gewesen. Doch nicht sein Zorn hatte ihr die Knie weich werden lassen, auch nicht die Gefahr, in der sie geschwebt hatte, oder die Tatsache, dass er ihr das Leben gerettet hatte. Nein, es war seine atemberaubende Aura … pure unwiderstehliche Männlichkeit.

Sie hatte ganz einfach aufgehört zu denken, ihr ganzes Fühlen und Handeln war auf diesen Mann ausgerichtet gewesen, nichts anderes war ihr mehr wichtig erschienen. Sie wollte ihn, und er wollte sie, das hatte sie in seinem brennenden Blick gelesen.

Und das war das Einzige, was zählte, oder?

Das Einzige, was zählte?

Ha! Die typische Ausrede naiver Dummköpfe, der Sexsüchtigen und zu kurz Gekommenen … Sie gehörte ganz sicher in keine dieser Kategorien, fand Angel.

Du hättest besser vorher deinen Verstand einschalten sollen, nicht jetzt, wo es zu spät ist, überlegte sie in einem Anflug von Selbstironie. Jetzt, nachdem sie all ihre ehernen Grundsätze über den Haufen geworfen hatte, und zwar mit Pauken und Trompeten!

Nein, es gab keine Entschuldigung für das, was letzte Nacht passiert war. Es hatte ja nicht mal den berühmt-berüchtigten Drink zu viel gegeben. Ein Satz aus einem altmodischen Liebesroman fiel ihr ein.

„Ich spürte eine tiefe Sehnsucht in meiner Seele und in meinem Körper, ein schmerzliches Verlangen, das ich nie für möglich gehalten hätte.“

Die kitschigen Worte trafen es auf den Punkt: Ja, der Kerl war verdammt heiß!

Hm … Der Mann neben ihr im Bett war allerdings nicht der erste heiße Typ, der ihr je begegnet war. Normalerweise hatte sie kaum mehr als ein ironisches Achselzucken für Machogehabe übrig, beeindrucken ließ sie sich davon nicht. Nein, sie hatte ihr Leben voll im Griff, für solche Typen gab es keinen Platz. Viele starke Frauen fanden in so einem Kerl ihren Meister. Aber sie nicht, auf keinen Fall.

Na gut, die Machos, auf die sie mit überheblicher Verachtung herabblickte, hatten ihr auch nicht das Leben gerettet. Natürlich war sie trotzdem nicht aus lauter Dankbarkeit mit diesem ganz speziellen Macho ins Bett gegangen. Dessen war sie sich sicher, doch das war auch das Einzige, was sie mit Bestimmtheit behaupten konnte.

Andererseits hatte sie ihr Leben und ihr ganzes Wertesystem mit dieser Nacht buchstäblich auf den Kopf gestellt. Wie das alles passieren konnte? Sie hatte keine Ahnung … Aber da es jetzt ohnehin zu spät war, überließ sie sich widerstandslos all den wundervollen Gefühlen, die dieser absolut hinreißende Mann in ihr weckte. Hach, war das aufregend!

Dio, du bist so wunderschön“, flüsterte sie, als sie die Hand ausstreckte, um ganz sanft über seine weichen, kurz geschnittenen Locken zu streichen. Sein Haar war bestimmt noch zwei Nuancen schwärzer als ihres, und gegen den Bronzeton seiner Haut wirkte ihr olivfarbener Teint geradezu winterblass.

Ein reizvoller Kontrast, der sie beim Sex noch mehr angeturnt hatte. Es war nicht der einzige Kontrast gewesen. Wenn sie nur an seine männliche Härte dachte, so machtvoll und heiß gegen ihre zarte Weiblichkeit gepresst …

Oh ja, sie sehnte sich danach, ihn zu berühren, ihn zu schmecken …

Voller Erstaunen wurde ihr bewusst, dass sie kein bisschen müde war, obwohl sie die ganze Nacht nicht geschlafen hatte. Stattdessen fühlte sie sich hellwach, angefüllt mit einer beinahe unerträglichen sinnlichen Anspannung …

Träge lächelnd streckte sie sich wieder neben dem Mann aus und rekelte sich genüsslich. Wer wollte schon schlafen, wenn es – endlich! – passiert war? Sie hatte den Mann ihrer Träume gefunden!

Das nannte man wohl Schicksal.

Kritisch zog sie die fein geschwungenen Augenbrauen zusammen. Eine schicksalhafte Begegnung … Auch das klang gar nicht nach ihr. Irgendjemand hatte sich mal über ihren nicht vorhandenen Sinn für Romantik beklagt. Ein Vorwurf, den sie als Kompliment aufgefasst hatte.

Sie fand sich ganz in Ordnung, so wie sie war. Bodenständig, ohne die Tendenz, sich Hals über Kopf zu verlieben und sich genauso schnell wieder zu entlieben. Das sah eher ihrer Mutter ähnlich, einer fragilen Erscheinung, die in Männern immer unweigerlich den Beschützerinstinkt weckte.

Darauf legte Angel keinen Wert. Sie schätzte ihre Unabhängigkeit mehr als alles andere. Und Unabhängigkeit hatte sie schon sehr früh im Leben lernen müssen. Als Kind hatten nur zwei Dinge sie vor einem trostlosen Dasein in Einsamkeit und Isolation bewahrt: ihr Bruder und ihre lebhafte Fantasie. Zum Glück war es nie so weit gekommen, dass sie Fantasie und Wirklichkeit verwechselt hatte.

Und sie hatte auch nie erwartet, dass ihre Fantasien sich jemals erfüllen würden.

Wieder streckte sie die Hand aus, verharrte zögernd über der breiten Schulter des Mannes. Nur mühsam unterdrückte sie den Impuls, ihn zu berühren, das Bettlaken über seinen Hüften zurückzuschlagen. Es kam ihr ganz natürlich vor, so zu empfinden, genauso wie es ihr ganz natürlich vorgekommen war, ihn auszuziehen. Es hatte sich einfach richtig angefühlt – und wahnsinnig aufregend!

Nie hatte sie sich in ihren erotischen Träumen eine derart intensive Faszination ausgemalt, wie sie sie in Gegenwart dieses Mannes empfand. Heißes Verlangen durchströmte sie, eine prickelnde Vorfreude, diesen perfekten Körper schon bald noch einmal erkunden zu dürfen.

„So wunderschön“, flüsterte sie sehnsuchtsvoll und konnte den Blick nicht von ihm wenden.

Sein Name war Alex. Sie hatte sich ihm als Angelina vorgestellt, aber so nannte sie eigentlich keiner. Alle sagten nur Angel zu ihr, was auf den entzückten Ausruf ihres Vaters nach ihrer Geburt zurückging: „Sie sieht aus wie ein kleiner Engel!“

Alex murmelte etwas im Schlaf und drehte sich auf den Rücken, wobei seine langen feinnervigen Finger das polierte Kopfteil des Betts fast wie eine Liebkosung berührten. Der Anblick heizte sofort Angels Fantasie an. Von einem beinahe schmerzlichen Begehren erfüllt, unterdrückte sie einen Seufzer.

Wie konnte ein Mann nur so unfassbar gut aussehen?

Im Zwielicht, das jetzt im Zimmer herrschte, schimmerte seine Haut wie geschmolzene Bronze. Auf der breiten Brust kräuselten sich feine dunkle Härchen, er hatte schmale Hüften und lange muskulöse Beine. Tatsächlich schien er kein Gramm Fett zu besitzen, sondern nur aus Muskeln zu bestehen. Muskeln in so perfekter Form wie aus dem Anatomiebuch.

Doch Alex war kein Abbild aus einem Buch, sondern ein Mensch aus Fleisch und Blut. Warm, lebendig, unglaublich männlich – und er lag mit ihr zusammen im Bett.

Ein verträumtes Lächeln auf den Lippen, schwelgte Angel in Erinnerungen an die vergangene Nacht. Es war einfach perfekt gewesen. Obwohl es nicht ganz ihrer Fantasie entsprochen hatte. Der erwartete Schmerz war ausgeblieben, ebenso wie die befürchtete Scham.

„Angel mangelt es an einem Sinn für Mäßigung, für sie gibt es nur ganz oder gar nicht“ – so hatte das lapidare Urteil eines ehemaligen Lehrers gelautet. Komisch, dass ihr das ausgerechnet jetzt einfiel.

Na ja, eigentlich doch nicht so komisch. Auch letzte Nacht hatte sie nichts zurückgehalten. Sie hatte sich in hemmungsloser Begierde auf das Abenteuer mit Alex eingelassen, ihm alles gegeben, ohne jede Scheu.

„Ich weiß, es ist richtig schlechtes Timing, aber es gibt da ein Problem …“

Diese Worte waren Musik in Alex’ Ohren gewesen. „Ich höre.“

Krisenmanagement war seine Leidenschaft – das Zauberwort hieß „fokussieren“. Alles andere ausblenden und sich nur auf eine einzige Sache konzentrieren. Diese Kunst beherrschte er meisterhaft.

Von der Beerdigung vor einem Monat war er direkt in sein Büro zurückgekehrt, wo er seitdem praktisch gewohnt hatte. Ein anderes Zuhause gab es für ihn schon kaum noch. Doch dann hatte er auch diese Krise bewältigt, und ihm war kein...



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