Grell | Unterrichtsrezepte | E-Book | www.sack.de
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E-Book, Deutsch, 330 Seiten

Grell Unterrichtsrezepte


12. Auflage 2010
ISBN: 978-3-407-29135-6
Verlag: Julius Beltz GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

E-Book, Deutsch, 330 Seiten

ISBN: 978-3-407-29135-6
Verlag: Julius Beltz GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Mit diesen bewährten »Unterrichtsrezepten« können angehende und erfahrene Lehrer/innen ihr eigenes Unterrichtsverhalten reflektieren und ihr Repertoire erweitern. Seit vielen Jahren ein Standardwerk in der Lehrerausbildung. Unterrichten ist ein sehr komplexes Geschehen, aber auch ein Handwerk. Genau deshalb brauchen wir Rezepte, denn jeder Handwerker arbeitet mit Handlungsstrategien. Auch als Lehrer/in kann man mit Rezepten arbeiten, um Sicherheit beim Unterrichten zu gewinnen. Dieses Buch zeigt, wie das möglich ist, ohne dass die Kreativität dabei zu kurz kommt oder man immer nur dasselbe wiederholt. Und es nennt ausdrücklich die Do's und Don'ts des Lehrerberufs.

Jochen Grell ist Lehrer an der integrierten Gesamtschule Kiel-Friedrichsort.
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Weitere Infos & Material


1;Inhalt;6
2;Vorwort;12
3;Einleitung;14
4;Kapitel 1 Die Komplexität des Unterrichts und das Vorurteil gegen Rezepte;21
4.1;Was Rezepte nicht sind;22
4.2;Was sind Rezepte?;29
4.3;Interpretationsrezepte helfen uns, geeignete Handlungsrezepte zu finden;31
4.4;Theoretische Interpretationen können das Handeln hemmen;35
4.5;Die Aufgabe der Erziehungswissenschaft;37
4.6;Probleme beim Umgang mit Rezepten;38
4.7;Welche Funktionen hat das Vorurteil gegen Rezepte?;46
5;Kapitel 2 Die Tradition des Erarbeitungsmusters;50
5.1;Die ungeliebte Instruktionsfunktion;50
5.2;Das Erarbeitungsmuster und seine Mängel;54
5.3;Einwände gegen das Erarbeitungsmuster;60
5.3.1;Zur Informationsvermittlung ungeeignet;60
5.3.2;Die Schüler behalten wenig;62
5.3.3;Kein direkter Kontakt mit dem Lernstoff;64
5.3.4;Reduktion des potentiellen Lernstoffs;66
5.3.5;Tendenz zu kognitiven Lernzielen der untersten Ebene;68
5.3.6;Inzidentelles Lernen und heimlicher Lehrplan;71
5.3.7;Der Erarbeitungsunterricht basiert auf einer Fiktion;73
5.3.8;Ignorieren von Lernschwierigkeiten;75
5.3.9;Das Erarbeitungsmuster liefert den Unterrichtsverlauf vielen Zufälligkeiten aus;78
5.4;Wie im Erarbeitungsunterricht gezielt Zufälle provoziert werden: Die Spontaneitätsideologie;82
5.5;Die Spontaneitätsbräuche;85
5.5.1;" Wir wollen erst einmal sammeln";85
5.5.2;"Ich muß dei Schüler zum Thema hinführen oder sie behutsam einstimmen";88
5.5.3;"Ich muß Fragen immer so formulieren, daß die Schüler spontan und unbeeinflußt antworten können";89
5.5.4;" Was fällt euch daran auf?";90
5.5.5;"Ich weiß nicht, was von den Schülern kommen wird und ob die Schüler von selbst darauf kommen werden";92
5.6;Der Erarbeitungsunterricht lockt Disziplinschwierigkeiten an;99
5.6.1;Das Erarbeitungsmuster fördert selten Können;100
5.6.2;Beim Erarbeitungsunterricht wird den Schülern der Lerngegenstand oft bedeutungslos präsentiert;101
6;Kapitel 3 Rezept für die Ausführung einer Unterrichtsstunde: Übersicht;104
6.1;Rezept für die Ausführung einer Unterrichtsstunde: Kurzfassung;105
6.1.1;Phase 0: Direkte Vorbereitung;105
6.1.2;Phase 1: Auslösen positiver reziproker Affekte;106
6.1.3;Phase 2: Informierender Unterrichtseinstieg;107
6.1.4;Phase 3: Informationsinput;108
6.1.5;Phase 4: Anbieten von Lernaufgaben;109
6.1.6;Phase 5: Selbständige Arbeit an Lernaufgaben: Lernerfahrungen machen;110
6.1.7;Phase 6: Auslöschung;111
6.1.8;Phase 7: Feedback und Weiterverarbeitung oder Rendezvous mit Lernschwierigkeiten;111
6.1.9;Phase 8: Verschiedenes oder Gesamtevaluation;115
7;Kapitel 4 Positive reziproke Affekte senden;118
7.1;Was sind reziproke Affekte?;118
7.2;Lehrer sind Stimmungsmacher;119
7.3;Lernziele;121
7.4;Lehrer können lernen, absichtlich positive reziproke Affekte zu senden;122
7.5;Vorschläge zur Realisierung des Rezepts;124
7.6;Warum es besonders wichtig ist, zum Unterrichtsbeginn positive reziproke Affekte zu senden;126
7.7;Wie Sie am Untenichtsbeginn positive reziproke Affekte senden können;129
7.8;Was Sie vermeiden müssen;131
7.9;Überprüfen Sie, ob Sie mit dem Rezept erfolgreich arbeiten können!;133
8;Kapitel 5 Das Rezept des Informierenden Unterrichtseinstiegs;135
8.1;Exkurs: Warum eignen sich Motivationstheorien nicht für die Konstruktion von Handlungsrezepten?;136
8.1.1;Schlechte Gewohnheiten von Lehrern, die sich mit dem Namen "Motivation" schmücken;142
8.1.2;Varianten von Motivierungsbräuchen;147
8.1.3;Wie Sie sich selbst überzeugen können, daß das Motivationsrezept nicht hilft;152
8.2;Annahmen, die dem Rezept "Informierender Unterrichtseinstieg" zugrunde liegen;152
8.3;Das Rezept "Informierender Unterrichtseinstieg" und was es vorhersagt;153
8.4;Wie sieht ein Informierender Unterrichtseinstieg aus?;154
8.5;Argumente gegen das Rezept "Informierender Unterrichtseinstieg", die wir häufig hören;158
8.6;Vorteile des Informierenden Unterrichtseinstiegs und Erfahrungen;160
8.7;Indikation und Kontraindikation für das Rezept;163
8.8;Hinweise für die Gestaltung Informierender Einstiege und Warnung vor möglichen Fehlern;165
8.9;So können Sie das Rezept trainieren;167
8.10;Checkliste "Informierender Unterrichtseinstieg";170
9;Kapitel 6 Das Grundgesetz des Lernens;173
9.1;Lernziele: Fachliche oder erzieherische?;178
9.2;Such- und Prüfschema zur Identifizierung sinnvoller Lernziele;181
10;Kapitel 7 Das Rezept des Inforrnationsinputs;185
10.1;Vorbereitung eines Informationsinputs: Bestimmen bedeutsamer erzieherischer Lernziele;186
10.2;Beispiel für einen Informationsinput vom Typ "Erklären";190
10.3;Informationsinputs vom Typ" Vormachen";192
10.4;Informationsinputs vom Typ "Set zu einem (vieldeutigen) Informationsreiz";195
10.4.1;Machen Sie Set-Experimente!;198
11;Kapitel 8 Erklären und Lebrervortrag;200
11.1;Einfachheit;204
11.2;Kürze oder Redundanz oder Kürze statt Redundanz?;205
11.3;Wie kann man den Stoff für einen Lehrervortrag bearbeiten und aufbereiten?;209
11.3.1;Beispiel ,Auswählen';214
11.3.2;Beispiel ,Ordnen und Gliedern';216
11.3.3;Beispiel ,Informationen auffüllen';216
11.4;Kontakt zwischen Redner und Zuhörern;218
11.5;Elemente eines Lehrervortrags;219
11.6;Kurze Erklärungen geben;227
11.7;Trainingsvorschläge zu "Erklären";230
12;Kapitel 9 Das Rezept "Lernaufgabeu";233
12.1;Prinzipien für die Gestaltung von Lernaufgaben;233
12.2;Elemente von Lernaufgaben;256
12.3;Beispiele für Lernaufgaben;260
12.4;Trainingsmöglichkeilen: Lernaufgaben über Lernaufgaben;266
12.4.1;Weitere Möglichkeiten, wie Sie das Erfinden, Beurteilen und Gestalten von Lernaufgaben üben können;272
13;Kapitel 10 Das Rezept der Auslöschungsphase und die Feedback-Weiterverarbeitungsphase;275
13.1;Die Feedback-Weiterverarbeitungsphase;276
14;Kapitel 11 Rezepte für das Lernen von Rezepten;279
14.1;Operationalisierungsdilemma und individuelle Operationalisierungsforschung;279
14.2;Das schlechte didaktische Feedback;283
14.3;Regeln für die Interaktion in Feedback- und Trainingsgruppen;287
14.4;Die Interaktionsregeln;290
14.5;Kommentare zu diesen Interaktionsregeln in Unterricht und Lehrerausbildung;292
14.6;Beobachten lernen und präzises, bedeutsames Feedback geben können;296
14.7;Objektives und subjektives Feedback geben können;300
14.8;Sich auf Rezepte einigen und im Zeitraffer unterrichten;305
14.8.1;Unterrichten im Zeitraffer;307
15;Schreiben Sie uns einen Brief!;312
16;Bücher mit brauchbaren Rezepten;314
17;Zitierte Literatur;318
18;Namenverzeichnis;322
19;Sachverzeichnis;325



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