Greule / Reimann / Rössler | Sakralität | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 25, 233 Seiten

Reihe: Mainzer Hymnologische Studien

Greule / Reimann / Rössler Sakralität

Studien zu Sprachkultur und religiöser Sprache
1. Auflage 2012
ISBN: 978-3-7720-5442-6
Verlag: Francke, A
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Studien zu Sprachkultur und religiöser Sprache

E-Book, Deutsch, Band 25, 233 Seiten

Reihe: Mainzer Hymnologische Studien

ISBN: 978-3-7720-5442-6
Verlag: Francke, A
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Der Sammelband spiegelt die langjährige AuseinanderSetzung Albrecht Greules mit religiöser Sprache und Sprachkultur. Er enthält seine wichtigsten Schriften aus den Jahren 1990-2010 zu Sprachkultur und Sakralität, zur historischen Dimension der Sakralsprache, zur Sprachkultur der Liturgie der Gegenwart und zum geistlichen Lied. Dabei wird eine Fülle an sprachwissenschaftlichen Bereichen einbezogen, wie Semantik (z.B. zur Bedeutung von widersagen), Etymologie (neuhochdeutsch weih), Syntax (z.B. zur Parenthese bei Otfrid von Weißenburg) und Textgrammatik (u.a. an einem geistlichen Lied Luthers); auch Emotionen in der Sakralsprache werden thematisiert. Der Verfasser stellt seine Analysen in einen größeren Kontext und bezieht Kommunikationssituationen und Textsorten¬charakteristika ein. Ferner lässt der Autor den Leser an der Haltung der katholischen Kirche zur sprachwissenschaftlichen Forschung über die Sakralsprache teilhaben. Zwei bisher unveröffentlichte Beiträge liegen ebenfalls bei.

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Weitere Infos & Material


1;Inhalt;6
2;Vorwort;8
3;Sprachkultur, Sprachkultivierung, Sakralität;13
3.1;1. Über die Anfänge deutscher Sprachkultur undSprachkultivierung;15
3.2;2. Annäherung an Sakralsprache. Einführung in die Fachtagung„Sakrale Sprache in Geschichte und Gegenwart“Regensburg 24.-26.09.1997;25
3.3;3. Sprachkultur im Mittelalter?Erkundungen in Regensburg;31
3.4;4. Sprachpflege am Übergang von Barock undAufklärung. Christian Friedrich Hunold alias Menantes;39
4;Sprachkultur der Sakralsprache: historisch;49
4.1;5. Über den Erkenntniswert der Etymologiereligiöser Begriffe: nhd. weih;51
4.2;6. Zwischen Syntax und Textgrammatik:die Parenthese bei Otfrid von Weißenburg;57
4.3;7. Zur Diachronie der Textgrammatik am Beispielvon Bibelübersetzungen;67
4.4;8. Frühneuhochdeutsch in der Oberpfalz. Die Sprache des Gebenbacher Pfarrbuchs von 1418-1437;83
4.5;9. Das Gebethbuch der National- und UniversitätsbibliothekLjubljana, Ms 224, als Gegenstand derTextlinguistik;93
5;Sprachkultur und Sprachkultivierungder Liturgie der Gegenwart;99
5.1;10. Liturgische Textsorten und ihr „Sitz im Leben“;101
5.2;11. Sprachkultur und Sprachkultivierung in dermuttersprachlichen Liturgie. Überlegungen eines Germanisten;117
5.3;12. Frauengottesdienste, feministische Liturgien undintegrative Sprache;125
5.4;13. Wie Beten zur Sprache kommt. Erfahrungen eines Sprachwissenschaftlers bei derRevision der Meßbuchtexte;137
5.5;14. Was bedeutet widersagen? Die Versprachlichung der abrenuntiatio in der deutschenSprache;147
5.6;15. Empor die Herzen!Emotionen in der deutschen Sakralsprache;153
6;Das geistliche Lied: Sprachkultur und Gesangin der Liturgie;163
6.1;16. So sie‘s nicht verstehen, so sollten sie‘s nichtsingen? Über den Beitrag der Sprachwissenschaft zurKirchenliedforschung;165
6.2;17. Gesangbücher als Quelle desFrühneuhochdeutschen in Böhmen;179
6.3;18. Textgrammatische Analysen zu Luthers geistlichemLied „Mitten wir im Leben sind“;189
6.4;19. Textstruktur und TexttraditionPaul Gerhardts geistliches Lied „O Haupt voll Blut undWunden“;197
6.5;20. Das Gebet- und Gesangbuch der Diöcese Mainzvon 1865. Ein Beitrag zur Geschichte der Mainzer Gesangbücher;209
6.6;21. Die Sprache im Neuen Geistlichen Lied;215
6.7;22. „Ich geh durch Ödland“Neue Geistliche Lieder unter der Lupe der Sprachwissenschaft;229
7;Bibliographischer Nachweis der Erstveröffentlichung;243


Dr. Albrecht Greule, geboren 1942, Studium der Germanistik, Klassischen Philologie und Vergleichenden Sprachwissenschaft an der Universität Freiburg i.Br. Nach Staatsexamen und Promotion Assistent am Deutschen Institut der Universität Mainz. 1978 Akademischer Rat. 1979 Habilitation mit einer Arbeit über die Syntax bei Otfrid von Weißenburg. 1985 Apl. Prof. in Mainz. Leitet seit 1992 den Lehrstuhl für Deutsche Philologie an der Universität Regensburg.
Die Schwerpunkte seiner Arbeit liegen in den Gebieten OrtsNamenforschung, historische Syntax, Textgrammatik und Sprachkulturforschung.



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