Buch, Deutsch, 279 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 376 g
Zwischen Krise und Integration
Buch, Deutsch, 279 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 376 g
Reihe: Staat – Souveränität – Nation
ISBN: 978-3-658-03789-5
Verlag: Springer
Die Europäische Union ist kein Staat im klassischen Sinne, sie weist jedoch Merkmale von Staatlichkeit auf. Im Zuge der Staatsschulden- und Finanzkrise hat die EU seit 2010 mit ihrer Euro-Rettungspolitik neue Instrumente und Verfahren der haushaltspolitischen Kontrolle und Überwachung geschaffen, die die Eurozone noch stärker zusammenwachsen ließen und den Grad an Staatlichkeit erhöht haben. Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes setzen sich aus ganz unterschiedlichen wissenschaftlichen Perspektiven mit der Frage auseinander, welche politischen, rechtlichen, ökonomischen und sozialen Kräfte diese Form einer neuen „Europäischen Staatlichkeit“ geprägt haben und welche Folgen sich aus der Krise für die Zukunft eines demokratischen Europas ergeben.
Zielgruppe
Professional/practitioner
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Politische Systeme Staats- und Regierungsformen, Staatslehre
- Rechtswissenschaften Öffentliches Recht Staats- und Verfassungsrecht Verfassungsgeschichte, Verfassungsvergleichung
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Internationale Beziehungen Europäische Union, Europapolitik
Weitere Infos & Material
Konzeptionen und Modelle des neuen Europas.- Verfassungspolitische und staatsrechtliche Perspektiven.- Staatstheoretische Reflexionen.