Buch, Deutsch, Band 1566, 441 Seiten, Format (B × H): 157 mm x 233 mm, Gewicht: 700 g
Pandemie und digitale Substitution
Buch, Deutsch, Band 1566, 441 Seiten, Format (B × H): 157 mm x 233 mm, Gewicht: 700 g
Reihe: Schriften zum Öffentlichen Recht
ISBN: 978-3-428-19432-2
Verlag: Duncker & Humblot GmbH
Die Arbeit widmet sich den verfassungsrechtlichen Anforderungen an die Gerichtsöffentlichkeit in Pandemiezeiten. Sie begründet ein Prozessgrundrecht auf öffentliche Gerichtsverhandlungen, untersucht die Verfassungsmäßigkeit von Ausgangsbeschränkungen und Sitzplatzreduktion und zeigt Rechtsschutzmöglichkeiten auf. Sie ermittelt den verfassungsrechtlichen Rahmen, innerhalb dessen die Öffentlichkeit im Gerichtssaal durch eine medial oder digital vermittelte Öffentlichkeit im Pandemiefall ersetzt werden kann, und schlägt eine spiegelbildlich an der Saalöffentlichkeit orientierte Ausgestaltung vor.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
1. Gerichtsöffentlichkeit
Grundlagen der Gerichtsöffentlichkeit – Gerichtsöffentlichkeit im Verfassungsrecht
2. Herausforderungen für die Gerichtsöffentlichkeit in Pandemiezeiten
Ausgangsbeschränkungen – Reduktion und Vergabe von Sitzplätzen im Gerichtssaal – Rechtsschutzmöglichkeiten der Verfahrensbeteiligten
3. Substitution der Saalöffentlichkeit in Pandemiezeiten
Mediale und digitale Gerichtsöffentlichkeit de lege lata – Verfassungsrechtlicher Rahmen einer Substitution – Ausgestaltung einer Substitution