Günzel / Nietzsche | Von Wille und Macht | Buch | 978-3-458-34684-5 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 2984, 250 Seiten, Format (B × H): 108 mm x 190 mm, Gewicht: 191 g

Reihe: Insel-Taschenbücher

Günzel / Nietzsche

Von Wille und Macht


3. Auflage 2004
ISBN: 978-3-458-34684-5
Verlag: Insel Verlag GmbH

Buch, Deutsch, Band 2984, 250 Seiten, Format (B × H): 108 mm x 190 mm, Gewicht: 191 g

Reihe: Insel-Taschenbücher

ISBN: 978-3-458-34684-5
Verlag: Insel Verlag GmbH


Denen, welchen Denken Vergnügen macht', wollte Nietzsche sein Buch Der Wille zur Macht widmen. Die Sorge um eine mögliche falsche Rezeption und sein Zusammmenbruch verhinderten das Projekt. Die vorliegende Anthologie stellt, im Unterschied zu vorigen Veröffentlichungen, nun erstmals alle einschlägigen Texte Nietzsches zusammen, die sich mit dem 'Willen zur Macht' als philosophischem Theorem befassen. Interessierte Laien, aber auch ein Fachpublikum finden in dieser Sammlung eine ebenso gezielte wie vollständige Auswahl seiner Texte zu einer der bedeutsamsten philosophischen überlegungen der frühen Moderne. Ein begleitender Kommentar stellt die Auszüge in ihren jeweiligen thematischen Zusammenhang.

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Weitere Infos & Material


Vattimo, Gianni
Gianni Vattimo, geboren 1936, ist Professor für Philosophie in Turin.

Nietzsche, Friedrich
Friedrich Nietzsche wurde am 15. Oktober 1844 in Röcken bei Lützen als Sohn eines Pastors geboren.

Er studierte in Bonn und Leipzig zunächst Sprachwissenschaften und evangelische Theologie, seinen Abschluß machte er jedoch nur in klassischer Philologie. 1868 lernte er Richard Wagner kennen, der sein Denken neben Schopenhauer stark beeinflußte. Einige Jahre später zerbrach die Freundschaft über Nietzsches Geringschätzung der Bayreuther Festspiele. 1869 wurde er auf eine Professur für Altphilologie nach Basel berufen, die er aus gesundheitlichen Gründen zehn Jahre später wieder aufgab. Fortan lebte er von seiner Pension und finanzierte davon viele Reisen, u.a. in die Schweiz und nach Italien, auf denen seine wichtigsten philosophischen Werke entstanden.

In seinen Hauptwerken sagte Nietzsche den Tod Gottes voraus, beschrieb den Übermenschen, trat für die Umwertung aller Werte ein und prägte somit den Nihilismus. Zu seinen bekanntesten Werken zählen Also sprach Zarathustra (1883) und Ecce Homo (1908). In den 1880er Jahren nahmen seine körperlichen und seelischen Leiden zu und gipfelten 1889 in einem Zusammenbruch, von dem er sich nicht mehr erholte. Bis zu seinem Tod am 25. August 1900 in Weimar wurde er von seiner Mutter und seiner Schwester gepflegt.

Günzel, Stephan
Stephan Günzel ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich Medienwissenschaft der Friedrich-Schiller-Universität Jena, Habilitationsprojekt zur Bildräumlichkeit in Computerspielen.

1992-97 Studium der Philosophie, Soziologie und Psychologie in Bamberg, Manchester und Magdeburg;

1998-2000 Mitarbeiter an der Universität Jena im Fach Philosophie, Lehrbeauftragter an den Universitäten Berlin, Jena, Lüneburg und Weimar für Ästhetik, Geographie, Kultur- und Medientheorie;

2000-02 Medienanalytiker bei der ProSiebenSat.1 Media AG;

2002-04 Postdoktorand im transdisziplinären Forschungsprojekt »Archive der Vergangenheit« an der Humboldt-Universität.

Günzel, Stephan
Stephan Günzel ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich Medienwissenschaft der Friedrich-Schiller-Universität Jena, Habilitationsprojekt zur Bildräumlichkeit in Computerspielen.

1992-97 Studium der Philosophie, Soziologie und Psychologie in Bamberg, Manchester und Magdeburg;

1998-2000 Mitarbeiter an der Universität Jena im Fach Philosophie, Lehrbeauftragter an den Universitäten Berlin, Jena, Lüneburg und Weimar für Ästhetik, Geographie, Kultur- und Medientheorie;

2000-02 Medienanalytiker bei der ProSiebenSat.1 Media AG;

2002-04 Postdoktorand im transdisziplinären Forschungsprojekt »Archive der Vergangenheit« an der Humboldt-Universität.

Friedrich Nietzsche wurde am 15. Oktober 1844 in Röcken bei Lützen als Sohn eines Pastors geboren.

Er studierte in Bonn und Leipzig zunächst Sprachwissenschaften und evangelische Theologie, seinen Abschluß machte er jedoch nur in klassischer Philologie. 1868 lernte er Richard Wagner kennen, der sein Denken neben Schopenhauer stark beeinflußte. Einige Jahre später zerbrach die Freundschaft über Nietzsches Geringschätzung der Bayreuther Festspiele. 1869 wurde er auf eine Professur für Altphilologie nach Basel berufen, die er aus gesundheitlichen Gründen zehn Jahre später wieder aufgab. Fortan lebte er von seiner Pension und finanzierte davon viele Reisen, u.a. in die Schweiz und nach Italien, auf denen seine wichtigsten philosophischen Werke entstanden.

In seinen Hauptwerken sagte Nietzsche den Tod Gottes voraus, beschrieb den Übermenschen, trat für die Umwertung aller Werte ein und prägte somit den Nihilismus. Zu seinen bekanntesten Werken zählen Also sprach Zarathustra (1883) und Ecce Homo (1908). In den 1880er Jahren nahmen seine körperlichen und seelischen Leiden zu und gipfelten 1889 in einem Zusammenbruch, von dem er sich nicht mehr erholte. Bis zu seinem Tod am 25. August 1900 in Weimar wurde er von seiner Mutter und seiner Schwester gepflegt.

Stephan Günzel ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich Medienwissenschaft der Friedrich-Schiller-Universität Jena, Habilitationsprojekt zur Bildräumlichkeit in Computerspielen.

1992-97 Studium der Philosophie, Soziologie und Psychologie in Bamberg, Manchester und Magdeburg;

1998-2000 Mitarbeiter an der Universität Jena im Fach Philosophie, Lehrbeauftragter an den Universitäten Berlin, Jena, Lüneburg und Weimar für Ästhetik, Geographie, Kultur- und Medientheorie;

2000-02 Medienanalytiker bei der ProSiebenSat.1 Media AG;

2002-04 Postdoktorand im transdisziplinären Forschungsprojekt »Archive der Vergangenheit« an der Humboldt-Universität.

Stephan Günzel ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich Medienwissenschaft der Friedrich-Schiller-Universität Jena, Habilitationsprojekt zur Bildräumlichkeit in Computerspielen.

1992-97 Studium der Philosophie, Soziologie und Psychologie in Bamberg, Manchester und Magdeburg;

1998-2000 Mitarbeiter an der Universität Jena im Fach Philosophie, Lehrbeauftragter an den Universitäten Berlin, Jena, Lüneburg und Weimar für Ästhetik, Geographie, Kultur- und Medientheorie;

2000-02 Medienanalytiker bei der ProSiebenSat.1 Media AG;

2002-04 Postdoktorand im transdisziplinären Forschungsprojekt »Archive der Vergangenheit« an der Humboldt-Universität.

Gianni Vattimo, geboren 1936, ist Professor für Philosophie in Turin.



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