Buch, Deutsch, Band 76, 331 Seiten, Format (B × H): 157 mm x 233 mm, Gewicht: 665 g
Reihe: Krieg in der Geschichte
Hollywood, das Pentagon und die amerikanische Deutung des Zweiten Weltkriegs 1945 - 1962
Buch, Deutsch, Band 76, 331 Seiten, Format (B × H): 157 mm x 233 mm, Gewicht: 665 g
Reihe: Krieg in der Geschichte
ISBN: 978-3-506-77693-8
Verlag: Verlag Ferdinand Schöningh
Warum erinnern sich die Amerikaner so gerne an den Zweiten Weltkrieg? Warum ist allein ihm das Synonym »The Good War« vorbehalten? Warum steht die Wendung nicht auch für den Ersten Weltkrieg? Die Studie zeigt anhand von Filmgeschichte(n), dass es das Zusammentreffen dreier Faktoren in den USA in der Mitte des 20. Jahrhunderts war, durch das sich die amerikanische Interpretation des Zweiten Weltkriegs entwickelte: erstens die Vielfalt der Kriegserfahrungen der GIs; zweitens eine klassisch amerikanische Deutung von Krieg und Gewalt; drittens der Kalte Krieg. Erst das Aufeinandertreffen dieser historischen Rahmenbedingungen und die enge Zusammenarbeit zwischen dem Pentagon und Hollywood machten die Entstehung des Bildes vom »Good War« möglich.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Theater- und Filmwissenschaft | Andere Darstellende Künste Filmwissenschaft, Fernsehen, Radio Filmgeschichte
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Geschichtliche Themen Militärgeschichte
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Weltgeschichte & Geschichte einzelner Länder und Gebietsräume Geschichte einzelner Länder Amerikanische Geschichte
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Geschichtliche Themen Kultur- und Ideengeschichte