Hamilton / R. | Warum übernatürliche Methoden funktionieren | E-Book | www.sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 320 Seiten

Hamilton / R. Warum übernatürliche Methoden funktionieren

Die Wissenschaft hinter Meditation und alternativen Heilverfahren
1. Auflage 2022
ISBN: 978-3-949458-29-3
Verlag: FinanzBuch
Format: EPUB
Kopierschutz: 0 - No protection

Die Wissenschaft hinter Meditation und alternativen Heilverfahren

E-Book, Deutsch, 320 Seiten

ISBN: 978-3-949458-29-3
Verlag: FinanzBuch
Format: EPUB
Kopierschutz: 0 - No protection



Warum sollen wir meditieren? Wie können Kristalle Geist und Körper heilen? Was macht Visualisierung so kraftvoll und effektiv?

Übernatürliche Methoden, alternative Heilverfahren und spirituelle Praktiken werden oft belächelt, aber ihre Ergebnisse lassen sich meist deutlich nachweisen. David R. Hamilton geht entscheidenden Aspekten nach und zeigt aktuelle wissenschaftliche Studien zu

-den beliebtesten alternativen Heilmethoden
-der heilenden Kraft von Gedanken, Emotionen und Glaubenssätzen
-dem wohltuenden Effekt der Natur und der Heilwirkung holistischer Methoden
-der faszinierenden Verknüpfung zwischen Bewusstsein und menschlicher Bindung
-den Zusammenhängen zwischen unterdrückten Emotionen und Krankheiten

Übernatürliche Heilmethoden haben sich bereits jahrtausendelang bewährt, aber nun gibt es endlich eine wissenschaftliche Bestätigung für ihre physische, emotionale und energetische Heilkraft. David R. Hamilton erklärt sie auf sowohl unterhaltsame als auch seriöse Weise und regt zum Nach- und Umdenken an.

Darum ist es an der Zeit, zu sagen: Ja, übernatürliche Methoden funktionieren!

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Zielgruppe


Gesundheit, Außersinnliche Wahrnehumg, Erweiterte Realität, Übersinnliches, Meditation

Weitere Infos & Material


Einleitung
Die Oxford University Press definiert den englischen Ausdruck »Woo-Woo«* als »unkonventionelle Überzeugungen, die als wenig oder gar nicht wissenschaftlich fundiert angesehen werden, insbesondere solche, die sich auf Spiritualität, Mystizismus oder alternative Medizin beziehen«.1 Der Begriff wurde wohl in den 1980er-Jahren geprägt, möglicherweise in Anlehnung an den Heulton, der mit Geistern und dem Übernatürlichen assoziiert wird. [* Der englische Originaltitel dieses Buches lautet: »Why Woo-Woo Works«, was im Deutschen nicht adäquat wiedergegeben werden kann. Das lautmalerische, im Deutschen bekannte »Huhu« ähnelt dem englischen »Woo-Woo« nur unvollkommen. Wir werden das englische Wort auch in der vorliegenden deutschen Ausgabe an einigen Stellen aufgreifen. Wörtlich übersetzt würde der Titel also lauten: »Warum ›Woo-Woo‹ funktioniert.«] Viele komplementäre Therapien, Heilmethoden, Behandlungsansätze und weitere Praktiken, Theorien und Überzeugungen werden oft als »Woo-Woo« bezeichnet – was allerdings oft am mangelnden Verständnis liegt; die meisten Leute wissen nicht, dass diese Ansätze teilweise durchaus eine solide wissenschaftliche Grundlage haben. Ende der 1990er-Jahre, nach meiner Promotion in organischer Chemie, war ich in der Pharmaindustrie tätig, wo ich an der Entwicklung von Medikamenten gegen Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs mitarbeitete. Mit der Zeit faszinierte mich die Tatsache, dass sich in klinischen Studien bei Teilnehmern, die ein Placebo (ein Scheinmedikament) anstelle des echten Medikaments erhielten, sehr oft eine Besserung ihres Zustands einstellte. Die vorherrschende wissenschaftliche Meinung besagte, dieses Phänomen, das als Placebo-Effekt bekannt ist, sei eine Art Illusion, also nicht real. Mein Vorschlag an Kollegen, dass es in der Tat eine Wirkung des Geistes auf den Körper geben könnte – eine mutmaßliche »Geist-Körper-Verbindung« –, wurde als Humbug abgetan. Doch schon damals hatten Forschungen aufgezeigt, dass die Erwartung (»Es wird besser«) und der Glaube tatsächlich biochemische Veränderungen im Gehirn bewirken, und das unterstreicht, wie und warum der Placebo-Effekt funktioniert. Die Theorie, dass der Geist einen Einfluss auf den Körper hat, war also keine Quacksalberei; sie konnte sich auf wissenschaftliche Beweise stützen. Meine Kollegen und ich wussten das damals nur noch nicht. Das ist oft der Fall. In der Wissenschaft geht es um ein sehr breit gefächertes Wissen, und es ist nahezu unmöglich, alles über jedes wissenschaftliche Fachgebiet zu wissen. Die meisten von uns wissen viel über ein oder zwei Dinge oder wenig über eine Menge anderer Dinge. Wenn wir bestimmte Überzeugungen, Theorien oder Praktiken als »Woo-Woo«, »Humbug« oder »Pseudowissenschaft« abtun, zeigt das in vielen Fällen nur auf, dass wir nicht wissen, welche Überlegungen oder Forschungen dazu vorliegen – sei es aus Philosophie, Psychologie, Biologie, Physik, Chemie, Geologie, Kosmologie oder anderen Disziplinen. Als ich eines Tages mit einem Freund in einem Park spazieren ging, deutete ich auf eine Wolke am Himmel und meinte, sie wiege wahrscheinlich so etwa 100 Tonnen. Er lachte – nicht unfreundlich, sondern einfach über die absurde Vorstellung, dass wir das Gewicht einer Wolke bestimmen können. Er hatte das Bild einer riesigen Küchenwaage vor Augen. So etwas kann man ja wohl unmöglich wissen. Doch genau das stimmt eben nicht. Eine Wolke besteht aus Wassertröpfchen; um ihr Gewicht zu bestimmen, können wir einfach mit einer Drohne, die eine Tasse mit bekannter Breite dabeihat und unterwegs Wassertröpfchen sammelt, durch sie hindurchfliegen. Zunächst wird die Länge der Wolke gemessen; dazu wird berechnet, wie lang die Drohne braucht, um sie mit einer bestimmten Geschwindigkeit zu durchfliegen. Anhand dieser Berechnung lässt sich aus der Menge der im Becher gesammelten Wassertröpfchen und der ungefähren Größe der Wolke relativ leicht berechnen, wie viel die Wolke in etwa wiegt. Ich verwende dieses Beispiel des Wolkengewichts, um darzulegen, dass wir den Wahrheitsgehalt bestimmter Theorien oder Vorstellungen oft infrage stellen, einfach weil wir sehr wenig darüber wissen, und manchmal auch, weil andere, wie wir gehört haben, sie als unwissenschaftlich betrachten und es vernünftig erscheint, denselben Standpunkt einzunehmen. Schließlich sind wir soziale Wesen. In diesem Buch gehe ich auf eine Reihe von Themen ein, die üblicherweise als Unfug bezeichnet werden, und zeige, dass es dafür eine ganze Reihe wissenschaftlicher Beweise gibt, von denen viele nur denjenigen bekannt sind, die in dem betreffenden Bereich arbeiten. Der erste Teil beschäftigt sich mit dem Placebo-Effekt, mit Visualisierung, Meditation und dem Zusammenhang zwischen unterdrückten Emotionen und Krankheiten. Diese Phänomene gehören zu dem, was man als das »untere Ende« der Humbug-Skala bezeichnen könnte, weil zumindest manche Leute von den dafür vorliegenden wissenschaftlichen Beweisen Kenntnis haben. Ich stelle diese Beweise vor und erkläre genau, wie diese Phänomene und Praktiken funktionieren. Anschließend gehe ich auf den Bereich der Komplementärmedizin ein, gebe einen Überblick über die vielen Forschungsstudien, die zeigen, dass Reiki eine wirksame Therapie zur Behandlung von Schmerzen, Depressionen und Ängsten ist, und erläutere die Wissenschaft, die hinter dieser »Energieheiltechnik« steht. Im Kapitel über Kristalle stütze ich mich auf die buddhistische Philosophie, die Wissenschaft der Farbpsychologie sowie auf die diamagnetischen und paramagnetischen Eigenschaften dieser Mineralsteine, um genau zu erklären, wie diese Phänomene und Ansätze wirken. Im letzten Teil des Buches beschäftige ich mich mit Telepathie, Fernheilung und Gebet. Obwohl diese Phänomene oft als Pseudowissenschaft abgetan werden, gibt es in der Tat eine große Menge an sie unterstützenden statistischen Beweisen, auch wenn diese in der breiten Öffentlichkeit nicht bekannt sind. Wie wir noch erörtern werden, ist einer der Schlüsselfaktoren für die Funktionsweise dieser Phänomene die emotionale Verbindung: Wie EEG- und MRT-Studien aufzeigen, sind die Auswirkungen umso stärker, je intensiver die emotionale Bindung zwischen zwei Menschen ist. Ich habe mich schon als Kind für esoterische Themen interessiert. Meine Mutter erkrankte 1976 nach der Geburt der jüngsten meiner drei Schwestern an einer postnatalen (bzw. postpartalen, nachgeburtlichen) Depression. Damals wusste man noch nicht viel über diese Krankheit. »Reißen Sie sich zusammen!«, lautete die Empfehlung eines Arztes. Ihr wurden Antidepressiva und Medikamente gegen Angstzustände verschrieben, aber am besten half ihr die Meditation. Es heilte sie nicht, aber es half ihr beim Einschlafen, verlieh ihr mehr Kontrolle über ihren Zustand und bot in schwierigen Zeiten geistige und emotionale Unterstützung. Meine Mutter hörte sich jeden Abend vor dem Schlafengehen eine Kassette mit einer geführten Meditation an und machte jahrelang damit weiter, weil es so gut funktionierte. Die entspannende Musik und die Naturgeräusche, die aufgenommen worden waren, wirken sich, wie man heute weiß, direkt auf das autonome Nervensystem aus. Meditation wird seit Langem in Kulturen auf der ganzen Welt praktiziert und galt im Westen bis vor Kurzem als Pseudowissenschaft; mancherorts ist das heute noch der Fall. Inzwischen gibt es jedoch wissenschaftliche Beweise, dass Meditieren zu positiven strukturellen Veränderungen im Gehirn führt, die sich vorteilhaft auf die geistige Gesundheit, die Konzentration, das Gedächtnis und das Selbstwertgefühl auswirken und sogar den biologischen Alterungsprozess verlangsamen. Als ich älter wurde, sprachen meine Mutter und ich oft über die Macht der Psyche, und dieses gemeinsame Interesse sowie meine Beobachtung, dass es ihr geholfen hatte, führten zu meiner Faszination für den Placebo-Effekt, als ich in der Pharmaindustrie arbeitete. In den Jahren danach und auch heute noch rede ich mit meiner Mutter oft über diese und andere »Woo-Woo«-Themen, von denen viele in diesem Buch behandelt werden und die schließlich den Ausschlag für eine berufliche Veränderung gaben: Ich gab meine Arbeit in der Pharmaindustrie auf und schrieb mehrere Bücher, die sich mit der Verbindung von Geist und Körper, dem Selbstwertgefühl sowie den Auswirkungen von Freundlichkeit auf die geistige und körperliche Gesundheit befassen. In diesem Buch präsentiere ich die Wissenschaft hinter dem...


Hamilton, David R., PhD
Nach seiner Promotion in Biochemie arbeitete David R. Hamilton in der Pharmaindustrie. Er war fasziniert vom Placeboeffekt und davon, wie unser Geist und unsere Emotionen unseren Gesundheitszustand beeinflussen können. Er vertiefte seine Forschung in diesem Bereich und stellt seine wissenschaftlichen Erkenntnisse in seinen Büchern vor.

Heute ist David R. Hamilton nicht nur Wissenschaftler, sondern Bestseller-Autor, erfolgreicher Speaker, Gesundheitsexperte und einer der bekanntesten Motivationstrainer Englands.

Nach seiner Promotion in Biochemie arbeitete David R. Hamilton in der Pharmaindustrie. Er war fasziniert vom Placeboeffekt und davon, wie unser Geist und unsere Emotionen unseren Gesundheitszustand beeinflussen können. Er vertiefte seine Forschung in diesem Bereich und stellt seine wissenschaftlichen Erkenntnisse in seinen Büchern vor.

Heute ist David R. Hamilton nicht nur Wissenschaftler, sondern Bestseller-Autor, erfolgreicher Speaker, Gesundheitsexperte und einer der bekanntesten Motivationstrainer Englands.



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