Hartmann Schweizer | Lisbeth Sachs | Buch | 978-3-85676-493-7 | sack.de

Buch, Englisch, 176 Seiten, Format (B × H): 225 mm x 298 mm, Gewicht: 794 g

Reihe: Dokumente zur modernen Schweizer Architektur

Hartmann Schweizer

Lisbeth Sachs

Animate Architecture
Erscheinungsjahr 2025
ISBN: 978-3-85676-493-7
Verlag: gta Verlag / eth Zürich

Animate Architecture

Buch, Englisch, 176 Seiten, Format (B × H): 225 mm x 298 mm, Gewicht: 794 g

Reihe: Dokumente zur modernen Schweizer Architektur

ISBN: 978-3-85676-493-7
Verlag: gta Verlag / eth Zürich


Mit ihrem Einstieg in die Berufswelt sorgte Lisbeth Sachs (1914–2002) für eine Sensation: Frisch diplomiert gewann sie 1939 den Wettbewerb für das Kurtheater Baden. In dem 1952 eröffneten Bau brachte sie ihre klare architektonische Haltung zum Ausdruck und erfuhr zugleich, was es hiess, sich als eine der ersten selbständigen Architektinnen der Schweiz in einem männlich dominierten Metier zu behaupten. Bauen war für Sachs ein prozesshafter Vorgang, der von der handwerklich fundierten Konstruktion über die Materialgerechtigkeit bis zur Aneignung der Räume durch die Menschen reicht. Sie strebte eine Architektur des Schwebens an, die gleichsam organisch aus der Topografie herauswächst und umwelt- und sozialverträglichen Prinzipien folgt. Durch ihr interdisziplinäres Verständnis von Architektur als angewandte Ökologie ist ihr Werk und Denken aktueller denn je. Rahel Hartmann Schweizers Buch über diese unkonventionelle Architektin, Forscherin und streitbare Publizistin ist Teil des Schweizer Beitrags zur Architekturbiennale 2025 in Venedig, wo Lisbeth Sachs’ temporäre Kunsthalle an der eine Wiederbelebung durch Annexe erfährt.
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Weitere Infos & Material


Hartmann Schweizer, Rahel
Rahel Hartmann Schweizer ist Architekturhistorikerin und -publizistin. 2013 erschien im gta Verlag ihr Buch Otto Kolb – Architekt und Designer, 2020 Lisbeth Sachs. Architektin, Forscherin, Publizistin.


Annexe ist eine Gruppe von Schweizer Architektinnen und Künstlerinnen. In ihrem Beitrag für die 19. Architekturbiennale in Venedig macht sie die Abwesenheit von Architektinnen bei der Entstehung
der Pavillons in den Giardini zum Thema und lässt im Bau von Bruno Giacometti die temporäre Kunsthalle, die Lisbeth Sachs 1958 für die Schweizerische Ausstellung für Frauenarbeit (SAFFA) in Zürich errichtet hatte, wieder aufleben.



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