Buch, Deutsch, Band 12, 212 Seiten, Format (B × H): 140 mm x 215 mm, Gewicht: 303 g
Reihe: Neue Phänomenologie
Buch, Deutsch, Band 12, 212 Seiten, Format (B × H): 140 mm x 215 mm, Gewicht: 303 g
Reihe: Neue Phänomenologie
ISBN: 978-3-495-48334-3
Verlag: Alber Karl
Wohnen wird lebensweltlich heute zunehmend mit Dingen, Moden und Stilen assoziiert und dann an Oberflächen flüchtiger Lebenspraxen identifiziert. Dabei droht in Vergessenheit zu geraten, was Wohnen als existenzielle Lebensform überhaupt bedeutet. Dies thematisiert der Band im Hinblick auf die Stadt als Wohnraum und auf das Wohnen als Kultur der Gefühle im umfriedeten Raum. Beiträge aus verschiedenen Fachgebieten und Perspektiven liefern Beispiele (z.T. mit Bezügen zu anderen Kulturen) zu aktuellen Formen umfriedeten Wohnens und umreißen so Konzepte zum Nach-Denken der örtlichen und räumlichen Qualitäten des Wohnens in der Stadt.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Philosophie Ästhetik
- Geisteswissenschaften Philosophie Moderne Philosophische Disziplinen Phänomenologie
- Geisteswissenschaften Architektur Städtebau, Stadtplanung (Architektur)
- Geowissenschaften Geographie | Raumplanung Regional- & Raumplanung Stadtplanung, Kommunale Planung
- Sozialwissenschaften Soziologie | Soziale Arbeit Spezielle Soziologie Stadt- und Regionalsoziologie
Weitere Infos & Material
Hermann Schmitz: Heimisch sein
Wolfgang Meisenheimer: Die Konstruktion von Innenraumgefühlen durch Architektur
Jörg H. Gleiter: Wohnen als gelingende Einfühlung. »Das japanische Haus und sein Leben«
Ludwig Fromm: Wohnen in der Stadt
Alban Janson / Sophie Wolfrum: „Leben bedeutet zu Hause zu sein, wo immer man hingeht."
Jürgen Hasse: Schöner wohnen? Zur Bedeutung von Ästhetisierungen im Stadtraum
Sonia Schoon: Umfriedung und Draußen in der dichotomen Lebenswelt Shanghai
Thomas Albrecht: Die Renaissance behagten Wohnens in der Stadt
Thorsten Bürklin: Sitte „reloaded". Wohnen in der Stadt, die es nicht mehr gibt
Holger Zaborowski: Zur Phänomenologie des Wohnens