Buch, Deutsch, 406 Seiten, Format (B × H): 149 mm x 227 mm, Gewicht: 688 g
Zur Lektüre von Werkgeschichten
Buch, Deutsch, 406 Seiten, Format (B × H): 149 mm x 227 mm, Gewicht: 688 g
ISBN: 978-3-8353-5304-6
Verlag: Wallstein Verlag GmbH
Unter digitalen Bedingungen haben sich die editorische und die literaturwissenschaftliche Praxis in einer Weise verändert, die theoretische Reflexionen provoziert. Diese Reflexionen stehen nicht für sich allein, sondern sind Teile einer Geschichte von literaturtheoretischen wie editionswissenschaftlichen Überlegungen und sie können diese Geschichte in einem veränderten Licht erscheinen lassen. Sie können Methoden der nahen, langsamen und distanzierten Lektüre (›close, slow, distant reading‹) vergleichen und dabei ermöglichen, literaturwissenschaftliche Interpretation und editorische Praxis einander anzunähern und insbesondere das interpretative Potential textkritischer Befunde aufzeigen. Da überlieferte Werkzusammenhänge nicht nur durch Identität und Varianz auf der Ebene des Ausdrucks und des Gebrauchs, sondern ebenso auf der Ebene der Inhalte gekennzeichnet sind, sind Stoffe und Motive, ihre Übernahme und ihre Veränderung, nicht nur hermeneutisch, sondern auch editionsphilologisch bedeutsam.
Auszeichnung für die diesem Buch zugrunde liegende Dissertation: Preis der Vereinigung von Freunden der Technischen Universität Darmstadt e. V. für hervorragende wissenschaftliche Leistungen (2021).
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Interdisziplinäres Bibliothekswesen, Informationswissenschaften Archivierung, Konservierung & Digitalisierung
- Geisteswissenschaften Literaturwissenschaft Literarische Strömungen & Epochen
- Geisteswissenschaften Literaturwissenschaft Literaturwissenschaft
- Mathematik | Informatik EDV | Informatik EDV & Informatik Allgemein EDV & Informatik: Geschichte
- Geisteswissenschaften Literaturwissenschaft Literaturtheorie: Poetik und Literaturästhetik