Buch, Deutsch, 357 Seiten, Format (B × H): 157 mm x 233 mm, Gewicht: 556 g
Die Anfänge einer Enthaltsamkeitspflicht für Kleriker in Ost und West
Buch, Deutsch, 357 Seiten, Format (B × H): 157 mm x 233 mm, Gewicht: 556 g
ISBN: 978-3-506-73926-1
Verlag: Verlag Ferdinand Schöningh
Zölibat als Verpflichtung katholischer Priester, ehelos zu leben: unverzichtbares Proprium der Kirche für die einen, Skandalon für die anderen - ein brisantes Thema bis heute. Wie steht es mit seiner biblischen Rechtfertigung? Was sagt die Kirchengeschichte? Daß es einen Zölibat nicht von Anfang an gab, ist offensichtlich, denn anfangs waren viele Kleriker verheiratet. So gesehen ist die Diskussion abgeschlossen.
Neueste internationale Forschungen weisen indes in eine andere Richtung, wonach es womöglich doch in den ersten sieben Jahrhunderten eine Art "Zölibat" gab, freilich umfangreicher, als heute üblich ist.
Demnach mußten höhere Kleriker (Diakone, Priester, Bischöfe) vom Tag ihrer Weihe an in völliger geschlechtlicher Enthaltsamkeit leben. Diese generelle Enthaltsamkeitspflicht betraf dann unverheiratete Kleriker und deren Frauen.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Religionswissenschaft Religionswissenschaft Allgemein Religiöses Leben und religiöse Praxis
- Geisteswissenschaften Christentum, Christliche Theologie Praktische Theologie Christliches Leben & Praxis
- Geisteswissenschaften Christentum, Christliche Theologie Kirchengeschichte Frühes Christentum, Patristik, Christliche Archäologie