Heidtmann / Franzobel / Schulz | poetin nr. 26 | Buch | 978-3-940691-96-5 | sack.de

Buch, Deutsch, 216 Seiten, Format (B × H): 150 mm x 205 mm, Gewicht: 352 g

Heidtmann / Franzobel / Schulz

poetin nr. 26

Literaturmagazin
1. Auflage 2019
ISBN: 978-3-940691-96-5
Verlag: Poetenladen

Literaturmagazin

Buch, Deutsch, 216 Seiten, Format (B × H): 150 mm x 205 mm, Gewicht: 352 g

ISBN: 978-3-940691-96-5
Verlag: Poetenladen


Die 26. poetin enthält nicht nur Gespräche zum Thema Reisen, sondern auch Reisen in andere Literaturwelten: Donato Ndongo-Bidyogo aus Äquatorialguinea schildert in seinem Roman "El metro" die Migration eines jungen Afrikaners nach Europa. Hans Thill gibt mit Neuer Lyrik aus Prag einen Einblick in die aktuelle tschechische Dichtung. "Von Liebe und Politik" sind die persischen Verse von Mohammad Hemati überschrieben. Und von Sergio Raimondi aus Argentinien sind neue "Beiträge Für ein kommentiertes Wörterbuch" zu lesen. Als Besonderheit des Lyrikteils finden sich auch in dieser Ausgabe Gedichtkommentare von Michael Braun und Michael Buselmeier. Und wie immer lädt ein umfangreicher Prosateil zu literarischen Entdeckungen ein. -


"Mit der Globalisierung hat sich auch das Genre des Reisebuches grundsätzlich verändert." Aleš Šteger -

"Reist man, wenn man zwei Wochen am Strand Urlaub macht?" Felix Schiller -

"Reiseliteratur ist ein unglaublich tolles Genre." Tom Schulz -

"Ich habe fast nie das Gefühl, dem Status des Touristen entkommen zu können." Jörg Schieke -

"Vielleicht bleibe ich im Kaukasus." Constanze John -

"Mich interessiert das Chaotische, Verrückte, Ungeordnete." Franzobel

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Zielgruppe


Leser mtitInteresse für Gegenwartsliteratur, neue Prosa, Erzählungen und Lyrik. Autoren, die sich über neue literarische Tendenzen informieren möchten. Gespräche zum Thema Literatur und Reisen,

Weitere Infos & Material


Editorial

Prosa

Anna Kozlova: F 20 8
Noemi Somalvico: Siehst du, es regnet 14
René Hamann: Das Kombinat 21
Bettina Wilpert: China, Reisenotizen 28
Clara Leinemann: Schwimmen zwei Wale durchs Meer 34
Maria Jansen: Harpyien 40
Sophia Klink: Luftunterfläche 46
Donato Ndongo-Bidyogo: Die Metro 53 • Gespräch 61

Gedichte

Norbert Lange: Schönheit 66
Anne Seidel: die verlaufende distanz 72
Mohammad Hemati: Gedichte von Liebe und Politik 77
Jörg Schieke: Die Pachmatschen 86
Sergio Raimondi: Für ein kommentiertes Wörterbuch (Neue Beiträge) 90
David Krause: Eine andere Brechung des Lichts 98

Gedichte aus Prag

Thill: Einleitung • Heute ist der Tag / der auf dem Rücken liegt 104
Václava Vartová: Heute ist der Tag der Wasserspeier 106
Wanda Heinrichová: Fondamente Nuove 110
Radek Malý: Schwarze Strophen 117

Gedichte und Kommentare

Michael Braun und Michael Buselmeier: Vorbemerkung 122
Sascha Kokot: sobald die Stadt 124
Kenah Cusanit: 7–4 v. Chr. 127
Werner Lutz: Ja, bin unterwegs 130
Christoph Wenzel: ländlich, der mundraum 133
Gregor Laschen: Drüben, im ›Winkel von Hardt‹ 136
Maren Kames: Im Siel 139
Wulf Kirsten: die rückkehr der wölfe 143
Christiane Heidrich: Today I am functional (1) 146

Gespräche

Literatur und Reisen: In Eile rund um den Erdball 150
Statements – gesammelt von Martina Weber
Franzobel im Gespräch mit Mario Osterland 156
Es ist immer das Unvorhergesehene, das prägt
Tom Schulz im Gespräch mit Annekathrin Walther 162
Reisen ist immer die Bewegung zu einem anderen, der man selbst auch ist
Linde Nadiani im Gespräch mit Elisa Weinkötz 169
Literatur als eine europäische Muttersprache?
Jörg Schieke im Gespräch mit Jan Kuhlbrodt 177
Die Reise macht empfänglich für den Zufall
Constanze John im Gespräch mit Sibille Tröml 186
Wie leben die Anderen?
Felix Schiller im Gespräch mit Katharina Bendixen 194


Editorial, poet nr. 26:


Nicht wenige Werke der Weltliteratur sind Berichte über das Reisen und Unterwegssein, über Aufbrüche oder Irrfahrten – angefangen mit der Odyssee bis hin zum Ulysses. Es gibt die Italienische Reise, es geht "In achtzig Tagen um die Welt" oder es heißt "On the Road2. Mehrere Autorinnen und Autoren, die in dieser Ausgabe zu Wort kommen, haben aktuell über das Reisen ge­schrieben: Aleš Šteger verfasst das Logbuch der Gegenwart, Tom Schulz unternahm die Neuen Wanderungen durch die Mark Brandenburg und Constanze John erlebte 40 Tage Georgien. Wie unterschiedlich sich der Schreibprozess für die Reisenden vollzieht, wird an zwei Statements deutlich. »Viele meiner Ge­dichte entstehen beim Unterwegssein«, sagt Armin Steigenberger. Alke Stachler dagegen er­klärt: »Ich tendiere dazu, auf Reisen weder zu schreiben noch zu lesen.«
Die 26. poetin enthält nicht nur Gespräche zum Thema Reisen, sondern auch Reisen in andere Literaturwelten: Donato Ndongo-Bidyogo aus Äquatorialguinea schildert in seinem Roman El metro die Migration eines jungen Afrikaners nach Europa. Hans Thill gibt mit Neuer Lyrik aus Prag einen Einblick in die aktuelle tschechische Dichtung. Von Liebe und Politik sind die persischen Verse von Mohammad Hemati überschrieben. Und von Sergio Raimondi aus Argentinien sind neue Beiträge Für ein kommentiertes Wörterbuch zu lesen. Als Besonderheit des Lyrikteils finden sich auch in dieser Ausgabe Gedichtkommentare von Michael Braun und Michael Buselmeier. Die gesammelten Kommentare werden im Herbst 2019 als Band 3 des Gelben Akrobaten erscheinen. Andreas Heidtmann, Frühjahr 2019



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