Buch, Deutsch, 344 Seiten, broschiert, Format (B × H): 153 mm x 227 mm
Reihe: Nomos Universitätsschriften
Buch, Deutsch, 344 Seiten, broschiert, Format (B × H): 153 mm x 227 mm
Reihe: Nomos Universitätsschriften
ISBN: 978-3-7560-3011-8
Verlag: Nomos Verlags GmbH
Die Arbeit beschäftigt sich mit der bisher allenfalls im Ansatz diskutierten Rechtsfrage, ob und wenn ja, mit welcher Begründung das Kartellverbot als Rechtsrahmen für Bieterkartelle in der Kunstauktion dienen kann. Bieterringe stellen Auktionsphänomene dar, bei denen der Bieterwettbewerb durch Ringabsprachen eingeschränkt und im Ergebnis die Preisbildung der Kunstauktionen manipuliert wird. Ausgangspunkt ist ein Abgleich der allgemeinen Struktur von Märkten und deren Schutz durch das Marktordnungsrecht mit den Strukturmerkmalen des Kunstmarktes und des darauf typischerweise zur Preis- und Wertfindung verwendeten Instruments der Kunstauktion. Die Autorin ergründet verschiedene Begründungsansätze für die Anwendbarkeit des § 1 GWB und bejaht diese im Ergebnis.