Helmbold-Doyé / Gertzen | Reise durch Nubien – Fotos einer Expedition um 1900 | Buch | 978-3-95490-367-2 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 4, 192 Seiten, Format (B × H): 210 mm x 270 mm, Gewicht: 990 g

Reihe: Menschen – Reisen – Forschungen

Helmbold-Doyé / Gertzen

Reise durch Nubien – Fotos einer Expedition um 1900

Travels in Nubia – Photographs of an expedition around 1900

Buch, Deutsch, Band 4, 192 Seiten, Format (B × H): 210 mm x 270 mm, Gewicht: 990 g

Reihe: Menschen – Reisen – Forschungen

ISBN: 978-3-95490-367-2
Verlag: Reichert Verlag


Nubien um 1900, versunkene Welten auf wiederentdeckten Fotografien aus dem Ägyptischen Museum Berlin; im Rahmen der Erschließung des Fotoarchivs des Museums sind 340 Aufnahmen von einer Expedition in die Region zwischen dem ersten und zweiten Nilkatarakt wieder aufgetaucht, welche in Auswahl in diesem Band erstmals publiziert werden. Begleitet durch Beiträge zu den Hintergründen der Reise, der Kulturlandschaft Nubiens und der Geschichte der frühen Fotografie in Ägypten werden zusätzlich bislang ebenfalls nicht veröffentlichte Bleistiftzeichnungen aus den Beständen der Southern Methodist University, Dallas publiziert. Dadurch wird der bereits in MRF 2 veröffentlichte Quellenbestand zu der Reise nach Nubien im Jahr 1900 vervollständigt und weitere Einblicke in eine Welt gewährt, die inzwischen in den Fluten des Nasser-Stausees versunken ist.
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Weitere Infos & Material


Dr. phil. Jana Helmbold-Doyé

1991 -2001: Studium an der FU und HU Berlin; Ägyptologie; Sudanarchäologie; Klassische Archäologie
2009: Promotion im Fach Ägyptologie an der HU Berlin: Ägypten und die antike Mittelmeerwelt - Die Gräber und Heiligtümer einer gräkoägyptischen Bevölkerung auf Pharos (Alexandria)"
2004-2010: Wissenschaftliche Mitarbeiterin in mehreren Forschungsprojekten: "Die römische Nekropole von Hermupolis - Tuna el-Gebel" (bis 31.05.2005 HU Berlin, ab 01.06.2005 Roemer- und Pelizaeus-Museum Hildesheim); SFB 586 "Differenz und Integration. Wechselwirkungen zwischen nomadischen und sesshaften Lebensformen in Zivilisationen der Alten Welt, Halle-Wittenberg/Leipzig"; innerhalb des Teilbereiches D2 mit Schwerpunkt Keramikbearbeitung (Aniba); Verbundprojekt "Virtuelle Archäologie" am DAI Berlin mit den Schwerpunkten: Datenbankrecherche und -aufbereitung sowie 3D-Modelling
2010-201 2: Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Rahmen des DFG-geförderten Forschungsvorhabens "Das Gräberfeld S/SA in Aniba: Strukturen und Realitäten der ägyptischen Präsenz in Unternubien vom Mittleren Reich bis in die Dritte Zwischenzeit"
(HU Berlin/Universität Leipzig)
seit 2012: Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Ägyptischen Museum und Papyrussammlung der Staatlichen Museen zu Berlin
2002-2017: Lehraufträge zu verschiedenen Themen an den Universitäten Berlin, Leipzig und Münster
2004-2017: wissenschaftliche Mitarbeiterin in mehreren Grabungsprojekten: Wadi Abu Dom Itinerary (WADI /Sudan); Projektleitung: Prof. Dr. A. Lohwasser (Universität Münster); Die römische Nekropole von Hermupolis - Tuna el-Gebel (Ägypten); Projektleitung: Dr. K. Lembke (jetzt: Niedersächsisches Landesmuseum Hannover); Dokumentation des Grabes 2 Anfuschi (Alexandria) in Zusammenarbeit mit dem Centre d'Etudes Alexandrines (CEAlex); Qasr Ibrim (Ägypten), Egyptian Exploration Society London (EES) und Musawwarat es-Sufra (Sudan), HU Berlin Forschungsschwerpunkte: Griechisch-römisches Ägypten; Nubien; Keramik

Dr. phil. Thomas L. Gertzen

Dr. Thomas L. Gertzen studierte Ägyptologie, klassische Archäologie und Assyriologie an den Universitäten
Münster, Berlin (FU) und Oxford und schloss sein Studium 2007 mit einer Magisterarbeit über
„Methodik und wissenschaftsgeschichtlicher Hintergrund der Arbeiten von Sir W. M. Flinders Petrie“ ab. 2010 wurde er am Lehrstuhl für Wissenschaftsgeschichte der Humboldt Universität zu Berlin über: „École de Berlin und ‚Goldenes Zeitalter‘ (1882–1914) der Ägyptologie als Wissenschaft. Das Lehrer-Schüler-Verhältnis zwischen Ebers, Erman und Sethe“ (ersch. 2013) promoviert. Neben zahlreichen Forschungsreisen und Archivrecherchen befasste er sich u. a. mit der Digitalisierung der Altakten des Deutschen Archäologischen Instituts, Abteilung Kairo und ist z. Zt. als Consultant Researcher an dem Projekt „Egyptology in the Nazi Era. National Socialism and the Profile of a Humanistic Discipline,
1933–1945“ der University of British Columbia sowie als wissenschaftlicher Mitarbeiter an dem durch die
DFG geförderten Forschungsprojekt „Wissenshintergründe und Forschungstransfer am Beispiel des Ägyptologen Georg Steindorff (1861–1951)“ beteiligt. Im März 2014 hat er die Arbeit an seinem DFG-geförderten Forschungsprojekt „Die Bedeutung von Judentum und Konfessionalität für die Geschichte der Ägyptologie im deutschsprachigen Raum im Übergang vom 19. zum 20. Jahrhundert“ am Moses Mendelssohn Zentrum in Potsdam aufgenommen.


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