Buch, Deutsch, 351 Seiten, Format (B × H): 175 mm x 246 mm, Gewicht: 789 g
Reihe: ISSN
Literarische Verfahren, soziale Praxis, geschichtliche Räume
Buch, Deutsch, 351 Seiten, Format (B × H): 175 mm x 246 mm, Gewicht: 789 g
Reihe: ISSN
ISBN: 978-3-11-021492-5
Verlag: De Gruyter
Der literarische und wissenschaftliche Erfolg der Historiographie des Renaissance-Humanismus ist ein zentrales Phänomen der Wissenschaftsgeschichte der Frühen Neuzeit. Dabei sind die Gründe für diesen Erfolg bis heute nicht befriedigend geklärt. Die Autoren des Bandes, der aus einer Tagung des Berliner Sonderforschungsbereichs „Transformationen der Antike“ hervorgegangen ist, suchen Antworten auf diese Frage, indem sie sich der Geschichtsschreibung der Humanisten aus unterschiedlichen Forschungsperspektiven nähern. Sie diskutieren sowohl die Semantik und die in den Texten nachweisbaren literarischen Verfahren als auch die soziale Situierung ihrer Autoren. Mit beiden Themen eng verbunden ist die Frage nach den geschichtlichen Räumen, die in den humanistischen Werken behandelt werden, nach Zentren und Peripherien sowie der Rolle von Region und Nation. Hierbei weisen die Humanisten im Zeitalter der Entdeckungen über Italien und Europa hinaus bereits bis in die Neue Welt.
Zielgruppe
Wissenschaftler, Institute, Bibliotheken
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Geschichtliche Themen Kultur- und Ideengeschichte
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Geschichtswissenschaft Allgemein Historiographie
- Geisteswissenschaften Literaturwissenschaft Vergleichende Literaturwissenschaft
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Geschichtliche Themen Wissenschafts- und Universitätsgeschichte
- Geisteswissenschaften Philosophie Geschichte der Westlichen Philosophie Westliche Philosophie: Neuzeit