Die Relevanz von Sprachkenntnissen bei der Arbeitsmarktpositionierung migrierter AkademikerInnen
Buch, Deutsch, 298 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 391 g
ISBN: 978-3-531-18367-1
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Gute Kenntnisse in der jeweiligen Landessprache werden in der Integrationspolitik immer wieder als grundlegende Voraussetzung für eine gelingende Positionierung von Zugewanderten verhandelt. Yvonne Henkelmann zeigt am Beispiel von migrierten AkademikerInnen in Deutschland und Kanada, dass einerseits Landessprachenkenntnisse keine hinreichende Bedingung für eine der Ausbildung entsprechende Arbeitsmarktpositionierung darstellen und die sogenannten BildungsausländerInnen bei ihrer beruflichen Etablierung mit weitaus mehr Hindernissen konfrontiert sind. Andererseits können Kenntnisse in anderen Sprachen als den offiziellen dazu beitragen, sowohl Bildungstitel als auch berufliches und biografisches Erfahrungswissen auf dem Arbeitsmarkt zeitnah zu verwerten oder aufzuwerten.
Zielgruppe
Research
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Sozialwissenschaften Soziologie | Soziale Arbeit Spezielle Soziologie Wirtschaftssoziologie, Arbeitssoziologie, Organisationssoziologie
- Sozialwissenschaften Soziologie | Soziale Arbeit Spezielle Soziologie Soziologie von Migranten und Minderheiten
- Wirtschaftswissenschaften Volkswirtschaftslehre Volkswirtschaftslehre Allgemein Arbeitsmarkt
- Sozialwissenschaften Soziologie | Soziale Arbeit Spezielle Soziologie Sprachsoziologie
Weitere Infos & Material
Sprache Macht Arbeit - Sprache und qualitative Forschung: Eine methodologische Annäherung - Was heißt Sprechen in der qualitativen Forschung - Sprachhabitus und dessen Bedeutung für die Wahl des Migrationslandes (Typik I) - Die Bedeutung der Landessprache in der Vorbereitung auf den Arbeitsmarkt im Ankunftsland (Typik II) - Sprachvermögen und kulturelles Kapital auf dem Arbeitsmarkt im Ankunftsland (Typik III) - Die Macht der Sprache oder die Sprache der Macht: Machttheoretische Perspektive auf Sprache, Arbeitsmarktposition(-ierung) und kulturelles Kapital.