Henschen | Der Menschliche Schädel in der Kulturgeschichte | Buch | 978-3-642-86152-9 | www.sack.de

Buch, Deutsch, 118 Seiten, Format (B × H): 127 mm x 203 mm, Gewicht: 151 g

Reihe: Verständliche Wissenschaft

Henschen

Der Menschliche Schädel in der Kulturgeschichte


Softcover Nachdruck of the original 1. Auflage 1966
ISBN: 978-3-642-86152-9
Verlag: Springer

Buch, Deutsch, 118 Seiten, Format (B × H): 127 mm x 203 mm, Gewicht: 151 g

Reihe: Verständliche Wissenschaft

ISBN: 978-3-642-86152-9
Verlag: Springer


Eine Studie tiber das Kranium in der Kultur- und Kunst geschichte muB aus verschiedenen Grtinden etwas ganz anderes werden als eine entsprechende Studie tiber Teile des menschlichen K6rpers, die leicht sichtbar sind, wie etwa das Gesicht, das Auge, der Mund oder die Hand oder das Herz. Uber das Gesicht des Menschen und tiber die Kunst, den menschlichen Charakter und alles andere, das sich hinter dem Sichtbaren verstecken kann, herauszulesen (Physiognomik), gibt es ja eine alte Erfahrung und eine fast untibersehbare Literatur. Dasselbe gilt gewissermaBen auch yom Auge, dessen wechselnder Ausdruck so viele Ktinstler und Photographen eingefangen haben (vgl. den Artikel von Dr. NOELLE CHOMEE in B. BELLUGUES Dar stellung in "Formes et Couleurs" 19). Auch yom menschlichen Munde gilt dasselbe, obgleich vielleicht in geringerem Grade. Die Hand des Menschen, bisweilen so ausdrucksvoll, oft in noch h6herem Grade als das Gesicht die unbewuBte Visitenkarte des Menschen, hat seit altesten Zeiten einen Symbolwert, der kaum tibertrofl'en werden kann. Man gibt einander die Hand, um ein Versprechen zu bekraftigen. Die geballte Hand zeigt Festigkeit, die erhobene geballte Faust bedeutet HaB oder Drohung. Mit der Hand schreibt man seine Namensunterschrift. In meiner Kindheit sah ich bisweilen, wie einem nicht Schreibfahigen von jemandem geholfen wurde, der seinen Namen schrieb, und darunter die Be merkung: "Mit der Hand auf der Feder". Darauf setzte der nicht Schreibkundige seine Hausmarke auf das wichtige Papier.

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Weitere Infos & Material


1. Entwicklungsgeschichtliche und anatomische Einführung.- 2. Abnorme Größe und Form des Kraniums.- 3. Die älteste Kulturgeschichte des Kraniums.- 4. Kranien werden geschmückt.- 5. Das Kranium als Symbol des Todes und der Vergänglichkeit.- 6. Das Kranium als Reliquie.- 7. Das Kranium als Trophäe. — Die Schädeljäger.- 8. Das Kranium als Warnungszeichen.- 9. Künstliche Umformung des Kopfes.- 10. Trepanation des Schädels.- 11. Andere Artefakte.- 12. Die Phrenologie.- 13. Kranien haben ihre Schicksale.- 14. Das Kranium in der europäischen Kunst.- 15. Das Kranium in der Kultur und Kunst Mexikos.- 16. Humor und Ernst.- Literatur.- Erklärung der Fachausdrücke.- Namenverzeichnis.



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