Herz / Conrad / Delfosse | Betrachtungen aus der spekulativen Weisheit | Buch | 978-3-7873-0949-8 | www.sack.de

Buch, Deutsch, Band 424, 141 Seiten, GB, Format (B × H): 127 mm x 196 mm, Gewicht: 290 g

Reihe: Philosophische Bibliothek

Herz / Conrad / Delfosse

Betrachtungen aus der spekulativen Weisheit


unveränderter Print-on-Demand-Nachdruck der Ausgabe von 1990
ISBN: 978-3-7873-0949-8
Verlag: Felix Meiner Verlag

Buch, Deutsch, Band 424, 141 Seiten, GB, Format (B × H): 127 mm x 196 mm, Gewicht: 290 g

Reihe: Philosophische Bibliothek

ISBN: 978-3-7873-0949-8
Verlag: Felix Meiner Verlag


Von den Zeitgenossen als authentische Darstellung der Kantischen Position angesehen, sind die Betrachtungen von 1771 als Paraphrase zu dessen Dissertation De mundi sensibilis, einer bedeutenden Vorarbeit zur Kritik der reinen Vernunft, zu verstehen. Tatsächlich geht Markus Herz (1747-1803) in mancher Hinsicht mit diesem im Zentrum der jüdischen und deutschen Aufklärung entstandenen Text über Kant hinaus. Dabei wird der Einfluss seines anderen Lehrers, Moses Mendelsohn, überraschend deutlich.

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Weitere Infos & Material


Herz, Marcus
Marcus Herz (1747-1803) kam aus einfachen Verhältnissen. Als Jude stand ihm nur das Studium der Medizin offen. Er war der Verteidiger von Kants Dissertation in Königsberg und fand nach seinem Studienabschluss in Halle eine Anstellung am Jüdischen Krankenhaus in Berlin, das er später übernahm und um die erste praktische Ausbildungsstätte für Ärzte und Pflegepersonal erweiterte. Er hielt Vorlesungen über nahezu alle modernen Wissensgebiete und erhielt als erster Jude in Preußen eine Professur für Philosophie. Seine Mittwochsgesellschaft war neben dem literarischen Salon seiner Frau Henriette einer der begehrtesten Treffpunkte für Politiker und Intellektuelle. 1771 erschienen die „Betrachtungen aus der spekulativen Weltweisheit“, eine in Briefform abgefasste Paraphrase auf Kants Dissertation „De mundi sensibilis“. Da die Dissertation Kants selbst schwer zugänglich war, erlangen die Betrachtungen großen Einfluss auf die zeitgenössische Kantrezeption. Die Aufnahme in die Königlich Preußische Akademie der Wissenschaften bleibt dem erfolgreichen Arzt und Philosophen genauso verwehrt wie Mendelssohn.



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