Hesse | Beiträge zur Goslarer Kirchengeschichte | Buch | 978-3-89534-409-1 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 49, 120 Seiten, GB, Format (B × H): 150 mm x 210 mm, Gewicht: 270 g

Reihe: Beiträge zur Geschichte der Stadt Goslar / Goslarer Fundus

Hesse

Beiträge zur Goslarer Kirchengeschichte

Die Vorträge der Amsdorfabende
1. Auflage 2001
ISBN: 978-3-89534-409-1
Verlag: Verlag für Regionalgeschichte ein Imprint von Aschendorff Verlag GmbH & Co. KG

Die Vorträge der Amsdorfabende

Buch, Deutsch, Band 49, 120 Seiten, GB, Format (B × H): 150 mm x 210 mm, Gewicht: 270 g

Reihe: Beiträge zur Geschichte der Stadt Goslar / Goslarer Fundus

ISBN: 978-3-89534-409-1
Verlag: Verlag für Regionalgeschichte ein Imprint von Aschendorff Verlag GmbH & Co. KG


Anhand von vier bedeutenden Persönlichkeiten, die mit der Martkirche St. Cosmas und Damian in Beziehung standen, führt der Sammelband den Leser auf einem Streifzug durch die Geschichte der Stadt: In der Frühen Neuzeit wirkte Nikolaus von Amdorf in Goslar, der 1528 die erste offizielle reformatorische Predigt in der Marktkirche gehalten hat. Moritz von Sachsen trat als Marschall von Frankreich und Freund des Königs Ludwig XV. hervor und für die Protestanten in Frankreich ein. Der preußische Beamte Christian Wilhelm von Dohm stand in dem Ruf, die Stadt während seiner Amtszeit „umgekrempelt“ zu haben. Stellvertretend für das 20. Jahrhundert steht Superintendent Karl Bormann, ein Bewunderer und Förderer des Malers Hermann Wislicenus und eine Persönlichkeit, die durch mannigfache soziale und politische Aktivitäten die geistige Situation in Goslar während des Ersten Weltkrieges und zu Beginn der 1920er Jahre maßgeblich mitbestimmt hatte. Über die Personen hinaus wird aber auch an die Marktkirchenbibliothek erinnert, deren Entstehung der Sammlertätigkeit des Halberstädter Klerikers Andreas Gronewalt zu verdanken ist und die einzigartige Werke wie das einzige Exemplar des Erfurter Enchiridions von 1524, des ersten größeren Gesangbuches aus der Reformationszeit, und ein Exemplar des Septembertestamentes von 1522, des ersten Druckes von Martin Luthers Übersetzung des Neuen Testamentes ihr eigenen nennt.

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Maria Kapp: Die Inkunabeln der Marktkirchenbibliothek
Ulrich Bubenheimer: Die Bücher und Buchnotizen des Klerikers Andreas Gronewalt aus Halberstadt Zur frühen Geschichte der Marktkirchenbibliothek Goslar und zur Rezeption der Wittenberger Reformation
Eberhard Völker: Nicolaus von Amsdorf (1483-1565) – Ein Leben für die „reine Lehre“
Gustave Koch: Moritz von Sachsen (1696-1750) und seine Bedeutung für die protestantischen Kirchen im Elsass
Hansgeorg Engelke: Christian von Dohm (1751-1820)
Otmar Hesse: Superintendent Karl Bormann und die Marktkirchenbibliothek – Eine Annäherung an einen meiner Vorgänger



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