Buch, Deutsch, 259 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 351 g
Reihe: Politik und Religion
Theoretische Diskurse - Empirische Befunde - Kritische Perspektiven
Buch, Deutsch, 259 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 351 g
Reihe: Politik und Religion
ISBN: 978-3-658-42192-2
Verlag: Springer
Der Band versammelt Beiträge ausgewiesener Expert*innen zu den verfassungsrechtlichen Rahmenbedingungen, theoretischen Potenzialen und politischen Regulierungen der Islampolitik in der säkularen Demokratie in Deutschland. Vor allem am Präzedenzfall und zentralen Beispiel der seit 2006 eingerichteten Deutschen Islam Konferenz werden die Chancen und Risiken, Problemkreise und Dilemmata der deutschen Islampolitik aufgezeigt sowie die bislang gefundenen Dialog- und Kooperationsformen zwischen dem deutschen Staat und den hierzulande lebenden Muslim*innen kritisch analysiert. Die Beiträge reflektieren im Einzelnen die nach wie vor vorhandenen Defizite in der Gleichbehandlung von muslimischen und nicht-muslimischen Religionsgemeinschaften, die unterschiedlichen Interessen und Missverständnisse zwischen den beteiligten Akteur*innen der DIK sowie künftige Möglichkeiten und Hürden für eine Diskurs auf Augenhöhe. Sie thematisieren dabei außerdem die Frage, inwieweit der deutsche Staat in der Behandlung der Muslim*innen seine religionspolitischen Kompetenzen bislang ausschöpft oder überschreitet.
Zielgruppe
Research
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Internationale Beziehungen Europäische Union, Europapolitik
- Geisteswissenschaften Religionswissenschaft Religionswissenschaft Allgemein Religion & Politik, Religionsfreiheit
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Politikwissenschaft Allgemein Politische Theorie, Politische Philosophie
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Regierungspolitik
Weitere Infos & Material
Teil 1: Islampolitik im säkularen Staat – Rahmenbedingungen und kritische Perspektiven.- Teil 2: Die Deutsche Islam Konferenz – Theoretische und empirische Schlaglichter.