Hilker | Gesichter der Weserrenaissance | Buch | 978-3-941726-86-4 | www.sack.de

Buch, Deutsch, Band 49, 32 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 78 g

Reihe: Lippische Kulturlandschaften

Hilker

Gesichter der Weserrenaissance


1. Auflage 2021
ISBN: 978-3-941726-86-4
Verlag: Lippischer Heimatbund

Buch, Deutsch, Band 49, 32 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 78 g

Reihe: Lippische Kulturlandschaften

ISBN: 978-3-941726-86-4
Verlag: Lippischer Heimatbund


Historische Stoffe sind in Literatur und Film begehrt, denn Geschichte lebt durch Geschichten. Doch wie erzählt man leben­dige Geschichten über die Zeit der Weser­renaissance, einer Kunst- und Kulturepoche der Frühen Neuzeit, die hauptsächlich und wenn überhaupt durch ihre Bauwerke bekannt ist?
Das Projekt „Gesichter der Weserrenais­sance" hat sich genau dies zur Aufgabe gemacht. Gefördert durch ein Programm des Landes Nordrhein-Westfalen (2019-22), hat der Lippische Heimatbund in Kooperation mit dem Weserrenaissance-Museum Schloss Brake, dem Kulturkreis Weserrenaissance und der Stiftung Eben Ezer die Geschichten hinter der Geschichte wiederbelebt. Zehn Orte wurden in Ostwestfalen-Lippe ausgewählt, die nicht nur architektonische Highlights der Weser­renaissance bergen, sondern auch mit dem Schicksal zehn historischer Persönlichkeiten verbunden sind. Ausgehend von Schloss Brake, dem Sitz des Weserrenaissance-Museums Schloss Brake, und seinem Erbauer Graf Simon VI. zur Lippe, unter dem die Grafschaft Lippe Ende des 16. und Anfang des 1 7. Jahrhunderts eine wahre Blütezeit erlebte, konnten Verbindungen zu neun weiteren Persönlichkeiten und Bauwerken im Weserraum gezogen werden. Während die Forschung sich bis zwischen Adeligen, Händlern oder Bauherren und ihren Baumeistern konzent­rierte, blieben nicht offensichtliche Kontakte, wie die mit örtlichen Apothe­kern, Scharfrichtern, Tuchhändlern oder Weserschiffern bislang unberücksichtigt. Wobei die Zeit durchaus auch von Frauen geprägt wurde, darunter z. B. Gräfin Katha­rina von Waldeck in Detmold, die Adelige Anna von Canstein in Barntrup oder die reiche Tuchhändlerwitwe Lisbeth Fürstenau in Lemgo. Bei allen Geschichten und Gesichtern zeigte sich nach und nach, dass das Ende der einen Geschichte nur der Anfang einer anderen war. Es offenbarte sich ein Netzwerk, das sich natürlich nicht nur auf die hier ausgewählten Orte beschränken lässt. Die Weserrenaissance ist eine überregionale Kulturepoche, an der sieben heutige Bundesländer Anteil haben. Die Kultur der Renaissance war ein europäi­sches Phänomen und machte an keiner Grenze Halt. Viele weitere spannende Geschichten und interessante Gesichter gilt es deshalb noch zu entdecken.

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Weitere Infos & Material


Hilker, Susanne
Museumspädagogin im Weserrenaissance-Museum Schoss Brake, Lemgo



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