Hirsch | Recht auf Gewalt? | Buch | 978-3-7705-3869-0 | www.sack.de

Buch, Deutsch, 381 Seiten, Format (B × H): 157 mm x 233 mm, Gewicht: 652 g

Hirsch

Recht auf Gewalt?

Spuren philosophischer Gewaltrechtfertigung nach Hobbes
2004
ISBN: 978-3-7705-3869-0
Verlag: Wilhelm Fink Verlag

Spuren philosophischer Gewaltrechtfertigung nach Hobbes

Buch, Deutsch, 381 Seiten, Format (B × H): 157 mm x 233 mm, Gewicht: 652 g

ISBN: 978-3-7705-3869-0
Verlag: Wilhelm Fink Verlag


"Man spricht immer nur eine Sprache". "Man spricht niemals nur eine Sprache". Zwischen diesen beiden widersprüchlichen und dennoch gleichermassen geltenden Aussagen eröffnet sich für Jacques Derrida gerade das kulturelle Feld, das durch die Aufgabe der Übersetzung bestimmt ist: Eine Übersetzung nicht nur zwischen Sprachen, sondern auch zwischen Kulturen, Nationen, politischen Identitäten. Vor dem Hintergrund seiner eigenen Erfahrungen als Angehöriger der franco-maghrebinischen Minderheit Algeriens stellt Derrida in aller Radikalität die Frage nach der sogenannten muttersprachlichen Identität, die in den Debatten um Mono- und Multikulturalismus, um Nationalität und Staatsbürgerschaft wieder an Brisanz gewinnt. Für ihn gibt es aber kein natürliches Eigentum an der Sprache, sondern nur die Gewalt der Aneignung: auch der eigenen Sprache als einer Fremdsprache.

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