Hochhuth | Vorbeugehaft | Buch | 978-3-498-02996-8 | sack.de

Buch, Deutsch, 200 Seiten, Format (B × H): 162 mm x 224 mm, Gewicht: 415 g

Hochhuth

Vorbeugehaft

Neue Gedichte
1. Auflage 2008
ISBN: 978-3-498-02996-8
Verlag: Rowohlt Verlag

Neue Gedichte

Buch, Deutsch, 200 Seiten, Format (B × H): 162 mm x 224 mm, Gewicht: 415 g

ISBN: 978-3-498-02996-8
Verlag: Rowohlt Verlag


Rolf Hochhuth bleibt auch als Lyriker Hochhuth: Politik, Zeitgeschichte, Geschichte „als Potenzverschleiß“ sind Themen, Zwischenrufe werden laut, argumentiert wird bisweilen auch ad personam. Manche Gedichte ersetzen das Tagebuch. Was der Tag bringt, findet poetische Form, wird begrüßt oder verworfen. Und so finden sich auch schrankenlose Notate erotischer Erlebnisse in diesem von dem renommierten Germanisten Gert Ueding herausgegebenen Band.
„Hochhuth ist ein Kaltnadelradierer der Poesie, schmucklos, scharf ritzend, aber nicht ätzend.“ Fritz J. Raddatz, Die Weltwoche.

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Hochhuth, Rolf
Fritz J. Raddatz nannte ihn einen 'Kaltnadelradierer der Poesie, schmucklos, scharf ritzend, aber nicht ätzend … ein besessener Aufklärer, wo er die Täter am Werk sieht, ob Diktatoren oder Shareholder.' Rolf Hochhuth war einer der erfolgreichsten Dramatiker des heutigen Theaters – mit sicherem Gespür für brisante Stoffe und Themen. Am 1. April 1931 in Eschwege geboren, erzielte er mit dem 'christlichen Trauerspiel' Der Stellvertreter Internationalen Erfolg. Es thematisiert die Rolle der katholischen Kirche, speziell die von Papst Pius XII., im Zweiten Weltkrieg. Als rigoroser 'Moralist und Mahner' setzte sich Hochhuth mit aktuellen politisch-sozialen Fragen auseinander; in einer Vielzahl offener Briefe plädierte er für die 'moralische Erneuerung' der Politik. Er verfasste ein umfangreiches dramatisches, essayistisches und lyrisches Werk. Ausgezeichnet wurde er u.a. mit dem Kunstpreis der Stadt Basel (1976), dem Geschwister-Scholl-Preis (1980), dem Lessing-Preis der Freien Hansestadt Hamburg (1981), dem Elisabeth-Langgässer-Preis (1990) und dem Jacob-Grimm-Preis für Deutsche Sprache (2001). Hochhuth starb am 13. Mai 2020 in Berlin.

Fritz J. Raddatz nannte ihn einen «Kaltnadelradierer der Poesie, schmucklos, scharf ritzend, aber nicht ätzend … ein besessener Aufklärer, wo er die Täter am Werk sieht, ob Diktatoren oder Shareholder.» Rolf Hochhuth war einer der erfolgreichsten Dramatiker des heutigen Theaters – mit sicherem Gespür für brisante Stoffe und Themen. Am 1. April 1931 in Eschwege geboren, erzielte er mit dem «christlichen Trauerspiel» Der Stellvertreter Internationalen Erfolg. Es thematisiert die Rolle der katholischen Kirche, speziell die von Papst Pius XII., im Zweiten Weltkrieg. Als rigoroser «Moralist und Mahner» setzte sich Hochhuth mit aktuellen politisch-sozialen Fragen auseinander; in einer Vielzahl offener Briefe plädierte er für die «moralische Erneuerung» der Politik. Er verfasste ein umfangreiches dramatisches, essayistisches und lyrisches Werk. Ausgezeichnet wurde er u.a. mit dem Kunstpreis der Stadt Basel (1976), dem Geschwister-Scholl-Preis (1980), dem Lessing-Preis der Freien Hansestadt Hamburg (1981), dem Elisabeth-Langgässer-Preis (1990) und dem Jacob-Grimm-Preis für Deutsche Sprache (2001). Hochhuth starb am 13. Mai 2020 in Berlin.




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