Höffe | Ist die Demokratie zukunftsfähig? | E-Book | www.sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 1911, 334 Seiten

Reihe: Beck'sche Reihe

Höffe Ist die Demokratie zukunftsfähig?

Über moderne Politik
1. Auflage 2011
ISBN: 978-3-406-61525-2
Verlag: Verlag C. H. Beck GmbH & Co. KG
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark

Über moderne Politik

E-Book, Deutsch, Band 1911, 334 Seiten

Reihe: Beck'sche Reihe

ISBN: 978-3-406-61525-2
Verlag: Verlag C. H. Beck GmbH & Co. KG
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



Die scheinbare Ohnmacht westlicher Politik gegenüber den weltweit sich zuspitzenden sozialen, ökonomischen und ökologischen Problemen hat das Vertrauen vieler Menschen in die Demokratie erschüttert. Otfried Höffe, einer der namhaftesten politischen Philosophen der Gegenwart, legt die Faktoren offen, die demokratische Systeme dazu befähigen, in wirksamer Weise Verantwortung für die Zukunft zu übernehmen und damit letztlich ihre eigene Legitimationsgrundlage zu sichern. Sein philosophischer Essay ist zugleich ein Plädoyer für die Demokratie, geführt mit großer argumentativer Klarheit und einem scharfen Blick für die Wirklichkeit.

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Weitere Infos & Material


1;Cover;1
2;Zum Buch;2
3;Über den Autor;2
4;Titel;3
5;Widmung;4
6;Impressum;4
7;Inhalt;5
8;1. Einführung;9
9;Teil I: Rahmenbedingungen;19
9.1;2. Was heißt «Zukunft» für die Politik?;21
9.1.1;2.1 Bekannt–unbekannt;21
9.1.2;2.2 Zukunftsfähigkeit;27
9.1.3;2.3 Zukunftsdiskont;34
9.2;3. Mehr Verantwortung: Basale Säkularisierung;37
9.2.1;3.1 Zum Kontrast: Dialog mit den Göttern;38
9.2.2;3.2 Exkurs: Beispiele;42
9.2.3;3.3 Säkularisierung;46
9.2.4;3.4 Theologische Revolutionen;50
9.2.5;3.5 Eine neue Zukunftswissenschaft;53
9.3;4. Weniger Kompetenz: Differenzierung, Vernetzung und Globalisierung;56
9.3.1;4.1 Differenzierung;56
9.3.2;4.2 Vernetzung;61
9.3.3;4.3 Globalisierung;64
9.3.4;4.4 Interkulturelle Rechtsdiskurse;68
9.4;5. Moderne Demokratie;72
9.4.1;5.1 Legitimationsvorsprung;73
9.4.2;5.2 Aufgeklärt liberal;77
9.4.3;5.3 Exkurs: Nachlassende Zustimmung?;84
9.4.4;5.4 Politisierung oder Ökonomisierung?;87
9.5;6. Zwei vorpolitische und vordemokratische Mächte;95
9.5.1;6.1 Familie;96
9.5.2;6.2 Religion;101
9.6;7. Verantwortungen;108
9.6.1;7.1 Selbstorganisation;109
9.6.2;7.2 Innerer und äußerer Friede;111
9.6.3;7.3 Soziale Sicherung;112
9.6.4;7.4 Standortwettbewerb;117
10;Teil II: Strategien der Zukunft;123
10.1;8. Genesis-Strategie: Pflicht zu vorausschauendem Handeln;126
10.1.1;8.1 Oikopoiese;127
10.1.2;8.2 Kompetenz-Herrschaft;129
10.1.3;8.3 Schwierigkeiten;132
10.1.4;8.4 Aufgabe der Politik;134
10.2;9. Noah-Strategie: Vorsorge für den Notfall;136
10.2.1;9.1 Die Strategie;136
10.2.2;9.2 Egoismus?;140
10.2.3;9.3 Zwei Szenarien;144
10.3;10. Naturkatastrophen;146
10.3.1;10.1 Feuersbrünste in Griechenland: 2007;147
10.3.2;10.2 Das Erdbeben von Lissabon: 1755;150
10.4;11. Propheten-Strategie: Rettung durch Umkehr?;156
10.4.1;11.1 Das Muster;156
10.4.2;11.2 Verträgt sich die Demokratie mit Propheten?;162
10.5;12. Klimaschutz;167
10.5.1;12.1 Demokratieversagen?;168
10.5.2;12.2 Wie viele Flugreisen verträgt der Klimaalarm?;174
10.5.3;12.3 Alarm und Zuversicht;177
10.5.4;12.4 Wie scheidet man wahre von falschen Propheten?;179
10.5.5;12.5 Globale Verantwortung;182
10.6;13. Vision statt Utopie;183
10.6.1;13.1 Vergangenheit oder Zukunft?;183
10.6.2;13.2 Die Vision als Alternative;187
10.7;14. Eine Weltrechtsordnung;194
10.7.1;14.1 Europa als Vorbild;194
10.7.2;14.2 Ein Irokesenbund und ein Völker-Recht;198
10.7.3;14.3 Anerkannte Rechtsprinzipien;203
10.7.4;14.4 Konstruktive Vetos;205
11;Teil III: Zukunftsfähigkeit;209
11.1;15. Zukunft im Konflikt;210
11.1.1;15.1 Drängen oder Verdrängen?;210
11.1.2;15.2 Zielkonflikte;215
11.1.3;15.3 Großrisiken;220
11.2;16. Antriebskräfte;228
11.2.1;16.1 Eigeninteresse, Gerechtigkeit, Solidarität und Wohltätigkeit;228
11.2.2;16.2 Klugheit und Besonnenheit;236
11.2.3;16.3 Funktionale Imperative;238
11.2.4;16.4 Gegenskepsis;243
11.3;17. Zukunftsmacht Markt?;247
11.3.1;17.1 Marktleistungen;247
11.3.2;17.2 Rechtsvorgaben;251
11.3.3;17.3 Marktversagen;254
11.3.4;17.4 Bürgerversagen;256
11.3.5;17.5 Herrschaft des Rotstifts;257
11.4;18. Demokratie und Sachverstand;261
11.4.1;18.1 Schlichte Arbeitsteilung?;261
11.4.2;18.2 Mediendemokratie I;265
11.4.3;18.3 Kampf um Deutungsmacht;271
11.4.4;18.4 Herrschaft der Experten?;277
11.4.5;18.5 Wissenschaftliche Politikberatung;284
11.4.6;18.6 Ein kommunikativer Entscheidungsprozeß;286
11.5;19. Ist die Demokratie überlegen?;290
11.5.1;19.1 Partizipative Demokratie;290
11.5.2;19.2 Auf Gegenwart verzichten?;299
11.5.3;19.3 Mediendemokratie II: Hysteriegefahr;305
11.5.4;19.4 Ist die Demokratie zukunftsfähig?;309
12;Anhang;313
12.1;Literatur;315
12.2;Personenregister;325
12.3;Sachregister;329


Otfried Höffe ist Professor für Philosophie an der Universität Tübingen. Er leitet die Forschungsstelle Politische Philosophie und ist Mitherausgeber der Zeitschrift für philosophische Forschung. Bei C.H.Beck sind zuletzt von ihm erschienen: 'Lebenskunst und Moral oder Macht Tugend glücklich'? (2007) und 'Wirtschaftsbürger, Staatsbürger, Weltbürger. Politische Ethik im Zeitalter der Globalisierung' (2004). Er ist Herausgeber der Reihe 'Denker'.



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