Hörnicke | Mindestbesteuerung bei Auslandsbezug | Buch | 978-3-339-14338-9 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 183, 402 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 493 g

Reihe: Steuerrecht in Forschung und Praxis

Hörnicke

Mindestbesteuerung bei Auslandsbezug

Vergleichende Rechtsfragen im Steuerwettbewerb zwischen Deutschland und der Schweiz
1. Auflage 2025
ISBN: 978-3-339-14338-9
Verlag: Verlag Dr. Kovac

Vergleichende Rechtsfragen im Steuerwettbewerb zwischen Deutschland und der Schweiz

Buch, Deutsch, Band 183, 402 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 493 g

Reihe: Steuerrecht in Forschung und Praxis

ISBN: 978-3-339-14338-9
Verlag: Verlag Dr. Kovac


Der zwischenstaatliche Steuerwettbewerb um Besteuerungsgrundlagen findet insbesondere darin Ausdruck, dass Staaten mithilfe steuerlicher Anreizregime versuchen, im Ausland verhaftetes Steuersubstrat anzuziehen. Dem gegenüber stehen die Bestrebungen der staatlichen Mitbewerber, den Entzug von Steuersubstrat zu verhindern und insbesondere die ehemals global praktizierte Politik der niedrigbesteuernden Rechtsordnungen abzuwehren.

Dieses Wettbewerbsverhältnis wurde innerhalb der vergangenen zwei Dekaden von supranationalen und intergouvernementalen Initiativen geprägt. Während sich infolgedessen in der Schweiz ein Wandel zur Erhöhung der steuerlichen Standortattraktivität mittels sogenannter Präferenzregime vollzog, werden in Deutschland grenzüberschreitende Steuergestaltungen durch eine Reihe zielgerichteter Instrumente adressiert. Jüngst gesellte sich hierzu das globale Projekt der sogenannten Globalen Mindestbesteuerung, das als Zäsur im internationalen Steuerrecht betrachtet wird.

Der Autor analysiert in diesem Zusammenhang den Steuerwettbewerb zwischen Deutschland und der Schweiz rechtsvergleichend anhand der jüngeren Entwicklungen. Hierfür wählt er den untersuchungsleitenden Ansatz der funktionalen Rechtsvergleichung. Untersuchungsgegenstand ist hierbei, in welcher Form und mit welchem steuerwettbewerblichen Ergebnis speziell aus Immaterialgüterrechten stammende Erträge einer durch das grenzüberschreitende Verhältnis begründeten besonderen steuerlichen Behandlung zugeführt werden.

Zunächst reflektiert der Autor kontrastierend die methodisch divergenten Rechtsinstitute und deren kontextuelle Sachzusammenhänge. Darauf aufbauend vollzieht er eine substantiierte Steuerwirkungsanalyse und untersucht präzise die resultierenden steuerwettbewerblichen Effekte. Schließlich ergänzt der Autor die rechtsdogmatische Betrachtung um eine rechtspolitische Analyse. Diese bezieht sich auf die Auswirkungen der Globalen Mindestbesteuerung auf das normative Gefüge der Steuerrechtsordnungen Deutschlands und der Schweiz sowie deren steuerwettbewerbliches Verhältnis.

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