Buch, Deutsch, Band 20, 144 Seiten, GB, Format (B × H): 135 mm x 220 mm, Gewicht: 325 g
Reihe: wichern porträts
Wie der dänische Dichter das Christentum vor der Kirche retten wollte
Buch, Deutsch, Band 20, 144 Seiten, GB, Format (B × H): 135 mm x 220 mm, Gewicht: 325 g
Reihe: wichern porträts
ISBN: 978-3-88981-336-7
Verlag: Wichern Verlag
Wie wird man wahrhaftig Christ? Diese Frage ließ den dänischen Philosophen und
Dichter Sören Kierkegaard (1813–1855) nicht los. Er war ein Einzelgänger, dessen
große Liebe unerfüllt blieb, der in den Zeitungen verspottet wurde und der unerbittlich
gegen die Heuchelei der lutherischen Staatskirche kämpfte. Doch kaum ein
Denker des 19. Jahrhunderts hatte eine solche nachhaltige Wirkung auf Theologie
und Philosophie wie Sören Kierkegaard. Für die Philosophen des Existenzialismus
war er der wichtigste Vorreiter, der Theologe Karl Barth stellte ihn in eine Reihe mit
Paulus und Luther.
Der Journalist Frank Hofmann über das kurze ereignisreiche Leben Kierkegaards.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
Würde Sören Aabye Kierkegaard heute leben, wäre er ein Medienstar – einer, um
den sich Feuilletons, Klatschmagazine und Fernseh-Talkshows gleichermaßen reißen
würden. Der eigenwillige Däne hatte alles, was einen Intellektuellen medien tauglich
macht: ein markantes Äußeres, einen scharfen Verstand und eine noch schärfere Zunge,
ein paar unterhaltsame Skandälchen in der Biografie und den unbeugsamen Willen,
sich in keine Schublade einordnen zu lassen.