Arthur Holitscher: Kurzgeschichten

Eine Reise-Kurzgeschichten-Sammlung
1. Auflage 2024
ISBN: 978-3-943117-32-5
Verlag: Calambac

Buch, Deutsch, 104 Seiten, Format (B × H): 125 mm x 190 mm, Gewicht: 56 g

Reihe: Kurzgeschichten-Reihe

In der vorliegenden Reise-Kurzgeschichten-Sammlung warnt Arthur Holitscher eindringlich vor der simplen Übertragung westlicher Maßstäbe auf Asien. Mit scharfer Beobachtung und nüchternen Beschreibungen dekonstruiert er gängige Klischees über den Orient und widerlegt die romantisierende Begeisterung für die nipponische Kunst. Gleichzeitig thematisiert er den Niedergang alter Kolonialreiche und den Kampf um Traditionen in einer sich modernisierenden Welt.

Zielgruppe

alle

Autoren/Hrsg.

Holitscher, Arthur

Moreno Sobrino, Elena

Weitere Mitwirkende

Schmor, Olag

Über Autor(innen)

Holitscher, Arthur
Arthur Holitscher (1869, Ungarn - 1941, Schweiz) wurde nach einer kurzen Karriere als Bankangestellter in Budapest und Wien 1895 in Paris zum freischaffenden Schriftsteller. Sein erster Roman, Weiße Liebe, erschien 1895 und führte ihn nach München, wo er als Redakteur der Zeitschrift Simplicissimus arbeitete. Mit dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs wurde er aus London nach Berlin abgeschoben, wo er für das Berliner Tageblatt schrieb. In den 1920er Jahren engagierte sich Holitscher als Pazifist, bevor er 1933 ins Exil gezwungen wurde. Seine Werke, darunter Drei Monate in Sowjet-Russland, gerieten in der Zeit des Nationalsozialismus auf die Liste "auszumerzender Literatur". Er floh zunächst nach Paris und schließlich nach Genf, wo er 1941 verarmt, erblindet und vereinsamt starb.