Holler | Wandlungen des Ehegattenerbrechts. | Buch | 978-3-428-18025-7 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 508, 207 Seiten, Format (B × H): 157 mm x 233 mm, Gewicht: 304 g

Reihe: Schriften zum Bürgerlichen Recht

Holler

Wandlungen des Ehegattenerbrechts.

Buch, Deutsch, Band 508, 207 Seiten, Format (B × H): 157 mm x 233 mm, Gewicht: 304 g

Reihe: Schriften zum Bürgerlichen Recht

ISBN: 978-3-428-18025-7
Verlag: Duncker & Humblot GmbH


Die gesetzlichen Regelungen des Ehegattenerbrechts und das Phänomen seiner zunehmenden Erstarkung beschäftigen die Zivilrechtsdogmatik schon lange. Das Ziel dieser Arbeit ist es, die erb- und güterrechtlichen Regelungen aus ihrer Kodifikationsgeschichte heraus zu rekonstruieren, um Aufschluss über das jeweils zeitgebundene Verhältnis zwischen den im Erbfall konfligierenden Interessen der Ehegatten, Abkömmlinge und entfernteren Verwandten des Erblassers zu gewinnen. Dabei werden die historischen Entwicklungslinien ausgehend von drei grundlegenden Wertungsmomenten, die den normativen Stellenwert der Ehe als Grundlage erbrechtlicher Berücksichtigung des Ehegatten steuern – Familienpotential, Subjektivierung und Gleichberechtigung –, in ihrer sich gegenseitig beeinflussenden Bedeutung für die rechtstechnische Ausgestaltung des Erbteils, Voraus und Pflichtteils des Ehegatten einschließlich der erbrechtlichen Aspekte des Güterrechts in ihrem historischen Wandel in den Blick genommen. Auf Basis der herausgearbeiteten Konfliktlagen werden rechtspolitische Überlegungen zur weiteren Entwicklung des Ehegattenerbrechts angestellt.
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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Einführung

1. Die Entfaltung der erb- und güterrechtlichen Dimensionen des Ehegattenerbrechts
Das Ehegattenerbrecht im römischen Recht – Das Ehegattenerbrecht im deutschen Recht

2. Die Entstehung des Ehegattenerbrechts de lege lata
Die erbrechtliche Dimension des Ehegattenerbrechts – Die güterrechtliche Dimension des Ehegattenerbrechts

3. Die Entwicklung des Ehegattenerbrechts de lege ferenda
Die Expansion des Ehestatus im Erbrecht – Die erbrechtliche Expansion des Ehestatus im Verfassungsrecht

Schlussbetrachtung

Literaturverzeichnis

Personen- und Sachwortverzeichnis


Tim Philipp Holler studierte Rechtswissenschaft an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Danach war er dort wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für Bürgerliches Recht und Rechtsphilosophie sowie Rechtsreferendar im Bezirk des Oberlandesgerichts Frankfurt am Main.

Tim Philipp Holler studied law at the Justus Liebig University in Gießen. Afterwards he was a research assistant at the Chair of Civil Law and Philosophy of Law and a trainee lawyer in the district of the Higher Regional Court of Frankfurt am Main.


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