Holzinger Reiter / Schenk / Wulff | Der narrative Ausdruck des Grauens | Buch | 978-3-8382-1387-3 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 43, 132 Seiten, Taschenbuch, Format (B × H): 2100 mm x 1480 mm, Gewicht: 179 g

Reihe: Film- und Medienwissenschaft

Holzinger Reiter / Schenk / Wulff

Der narrative Ausdruck des Grauens

Eine filmanalytische Aufarbeitung des Atrocity-Films German Concentration Camps Factual Survey
Erscheinungsjahr 2020
ISBN: 978-3-8382-1387-3
Verlag: ibidem

Eine filmanalytische Aufarbeitung des Atrocity-Films German Concentration Camps Factual Survey

Buch, Deutsch, Band 43, 132 Seiten, Taschenbuch, Format (B × H): 2100 mm x 1480 mm, Gewicht: 179 g

Reihe: Film- und Medienwissenschaft

ISBN: 978-3-8382-1387-3
Verlag: ibidem


Der Dokumentarfilm German Concentration Camps Factual Survey stellt in seiner heute vorliegenden Form eine Besonderheit dar. Seine Bilder stammen aus den unterschiedlichen Konzentrations-, Arbeits- und Vernichtungslagern des nationalsozialistischen Deutschlands; er wurde in Zusammenarbeit der Fraktionen der Alliierten im Jahr 1945 gedreht und ermöglicht authentische Rück- und Einblicke, die ohne ihn schon längst nicht mehr möglich wären. Aufgrund von Meinungsverschiedenheiten innerhalb der Alliierten konnte das Projekt erst 2014 vervollständigt und veröffentlicht werden.
Richard Holzinger Reiter legt mit diesem Buch einerseits eine Einführung in die Thematik der Atrocity Pictures, andererseits die erste detaillierte Analyse des Films German Concentration Camps Factual Survey überhaupt vor. Dabei betrachtet er den Film in seiner Gesamtheit – um so auch eine kritische Sichtweise auf das Werk zu ermöglichen.

So, wie der Film als eine Form der Aufklärung über die grausamen Ereignisse innerhalb der Lager dienen sollte, um den Menschen zu zeigen, was sie übersehen haben, zeigt auch Holzinger Reiter auf, dass diese Atrocities als Teil der Vergangenheit gegenwärtig und noch immer so relevant sind, wie sie es bei Kriegsende waren. Die Bilder haben über die Jahre in ihrer Wirkung nicht an Ausdruck und Wichtigkeit verloren, sie bilden eine Brücke zur Vergangenheit, die das Grauen der damaligen Arbeits-, Konzentrations- und Vernichtungslager eindrücklich und bewegend vergegenwärtigt.

Wir dürfen unsere Augen nicht verschließen und müssen uns dem Grauen stellen – nur so können wir aus der Geschichte lernen und eine bessere Zukunft schaffen, die aus Fehlern lernt, anstatt sie zu wiederholen.

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Weitere Infos & Material


Richard Holzinger Reiter wurde 1990 in Wien geboren und studierte Theater-, Film- und Medienwissenschaft an der Universität Wien. Derzeit arbeitet er an seiner Dissertation zum Thema Atrocity Pictures, die auch seinen Hauptforschungsschwerpunkt darstellen.



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