Buch, Deutsch, 120 Seiten, PB, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 180 g
Reihe: Schriften aus dem Institut für Rehabilitationswissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin
Buch, Deutsch, 120 Seiten, PB, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 180 g
Reihe: Schriften aus dem Institut für Rehabilitationswissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin
ISBN: 978-3-8322-3047-0
Verlag: Shaker
Kämpf-Jansen propagiert mit der ästhetischen Forschung eine Möglichkeit zur Öffnung des Kunstunterrichts und ein Konzept, „das vielfältige Weisen der Erfahrung und vielfältige Wege zur Erkenntnis miteinander verknüpft“:
Vorwissenschaftliche, an Alltagserfahrungen und –handlungen orientierte Verfahren, wissenschaftliche und künstlerische Verfahren sowie ein selbstreflexiver Prozess sollen in einem schülerzentrierten, handlungsorientierten Unterricht realisiert werden. Zu fragen ist nun nach den spezifischen Potenzen, die ästhetische Forschung für den Kunstunterricht an einer »Schule für Gehörlose« bietet.
Folgende Arbeitshypothese wird dieser wissenschaftlichen Hausarbeit zugrunde gelegt:
Ästhetische Forschung ist für den Unterricht im Fach Bildende Kunst ein relevantes kunstpädagogisches Konzept, das neue Wege eröffnet, dem Erziehungs-, Bildungs- und Förderauftrag der »Schule für Gehörlose« gerecht zu werden.
Ziel dieser Abhandlung ist es, Möglichkeiten und Grenzen des Konzepts ästhetischer Forschung für den Unterricht an »Schulen für Gehörlose« zu untersuchen. Ausgehend von einer Schilderung der ästhetischen Forschung sollen die Grundideen derselben dargestellt und diese anschließend auf die Arbeit mit gehörlosen Schülern bezogen werden. Die Eignung der ästhetischen Forschung für die Lösung behinderungsspezifischer Probleme im Sinne einer optimalen Förderung soll untersucht und begründet werden.