Hudson / WhiteFeather / Marshall | Bianca Extra Band 7 | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, Band 0007, 448 Seiten

Reihe: Bianca Extra

Hudson / WhiteFeather / Marshall Bianca Extra Band 7


1. Auflage 2014
ISBN: 978-3-7337-3228-8
Verlag: CORA Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark

E-Book, Deutsch, Band 0007, 448 Seiten

Reihe: Bianca Extra

ISBN: 978-3-7337-3228-8
Verlag: CORA Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



ICH WEIß NUR EINS: ICH LIEBE DICH! von WHITEFEATHER, SHERI
Wer ist der mysteriöse Fremde, der plötzlich vor Jennas Ranch auftaucht? Spontan bietet Jenna dem Mann ohne Gedächtnis an, bei ihr zu wohnen. Natürlich nur, bis das Rätsel um seine Identität gelöst ist. Allerdings fühlt sie sich mit jedem neuen Tag mehr zu ihm hingezogen ...
VERLIEB DICH NICHT IN EINEN COP von HUDSON, JAN
'Ich will dich, seit ich dich das erste Mal gesehen habe', gesteht Cole nach einer zärtlichen Liebesnacht. Doch traurig muss Kelly erkennen, dass der sexy Cop wohl nur eine kurze Affäre im Sinn hat. Oder warum plant er, ihren Heimatort so schnell wie möglich wieder zu verlassen?
ZWEI EINSAME HERZEN ... von EAGLE, KATHLEEN
Diese breiten Schultern und die kräftigen Hände ... Jack McKenzie ist wirklich unheimlich heiß, findet Lily. Aber sie ist nach Montana zurückgekehrt, um sich um ihre Tochter zu kümmern - nicht um einen neuen Mann zu finden! Außerdem scheint Jack ein einsamer Wolf zu sein ...
MIT EINEM KUSS FÄNGT ALLES AN von MARSHALL, LYNNE
Was für ein Kuss! Als sie Lucas' Lippen auf ihren spürt, vergisst Jocelyn für einen Moment die Welt um sich herum. Aber dann zieht sie sich erschrocken zurück: Sie darf doch ihre langjährige Freundschaft nicht aufs Spiel setzen - auch nicht mit so etwas Verlockendem wie Sex!

Abgesehen von einem kurzen Aufenthalt in Fort Knox, wo ihr Mann eine Weile stationiert war, hat Jan ihr ganzes Leben lang in Texas gelebt. Eine ihrer frühesten Erinnerungen ist, wie sie abends, bereits im Pyjama, im Dorfladen ihrer Großeltern saß und den Geschichten lauschte, die die Erwachsenen erzählten. Geschichten und Bücher haben sie immer fasziniert. Neue Welten gab es darin zu entdecken, Abenteuer zu bestehen und Personen kennen zu lernen! Darüber hinaus sind Bücher für Jan Hudson die ideale Lösung, um ihre nach eigenen Angaben grenzenlose Neugier zu stillen. Sie interessiert sich für viele Dinge, was die Wahl ihrer Studienfächer am College sehr erschwerte. Schließlich graduierte sie in Englisch und Grundschulpädagogik und nahm Biologie und Geschichte als Wahlfächer hinzu. Später studierte sie Psychologie und Hypnose und praktizierte und lehrte am College. Trotzdem wurde sie das Gefühl nicht los, dass die Kreativität in ihrem Leben zu kurz kam. Der Drang zu schreiben war immer vorhanden, und schließlich ließ er sich nicht länger unterdrücken. Nach Jahren, in denen sie von einer Karriere als Autorin geträumt und sich Handlungen ausgedacht hatte, belegte sie kurzentschlossen einige Schreibkurse, wurde Mitglied der Autorinnenvereinigung 'Romance Writers of America' und machte sich an die Arbeit. Inzwischen schreibt sie hauptberuflich, arbeitet nur noch gelegentlich als Psychologin und liest, wann immer ihr dafür Zeit bleibt. Mit ihrem Mann erlebte sie die Liebe auf den ersten Blick, und entgegen aller Prognosen sind sie schon sehr lange sehr glücklich verheiratet. Ihr Sohn startete eine Karriere als Schlagzeuger in einer Rockband, wurde dann aber Artdirector in einer Werbeagentur. Jan Hudsons schönste Abenteuer waren bis jetzt der Ritt auf einem Kamel zur Sphinx, eine Reise zu den Pyramiden und eine Segelfahrt auf dem Nil. Schwach wird sie bei Nussschokolade, dicht gefolgt von Schokoéclair.

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1. KAPITEL „Was in aller …?“ Jenna Byrd war mit ihrem Truck zur Flying B Ranch unterwegs, als sie einen fremden Mann bemerkte, der den Weg zur Ranch entlangstolperte. Er trug staubige Jeans, ein weißes T-Shirt und abgestoßene Stiefel. Ganz typisch für einen Mann in einer Kleinstadt in Texas. Aber er hatte keinen Hut auf, und sein kurzes, dunkles Haar war zerzaust. Jenna runzelte die Stirn. Mit Sicherheit war der Mann betrunken. Und das mittags. Cowboys konnten es manchmal echt übertreiben. Nur gut, dass sie sich nicht mit solchen Typen einließ. Oh nein, jetzt kam er auch noch auf ihren Pick-up zu. Lieber Himmel. Bis zur Ranch waren es fünf Meilen. In seinem Zustand würde er diesen Weg nie bewältigen. Außerdem hatte sie keine Ahnung, warum er überhaupt nach Flying B wollte. Seufzend hielt sie an. Sie wusste, dass er nicht auf der Ranch arbeitete. Jenna war es wichtig, alle Angestellten zu kennen. Schließlich war sie Miteigentümerin. Ihre Schwester, ihre Cousine und sie hatten Flying B zu gleichen Anteilen geerbt. Jetzt waren sie dabei, die Ranch in ein Bed and Breakfast umzuwandeln. Sie ließ das Fenster herunter. „Was machen Sie denn hier draußen?“ Mit glasigen, dunkelbraunen Augen starrte er sie an. Er antwortete nicht. Sie wiederholte die Frage. Er blinzelte. Vermutlich war er in ihrem Alter, so um die dreißig. Mit seinem dunklen Teint und den markanten Gesichtszügen sah er sogar in volltrunkenem Zustand unglaublich gut aus. Vielleicht war er ein Alkoholiker und per Anhalter unterwegs. Oder er arbeitete auf einer anderen Ranch in der Gegend und hatte im Rausch die falsche Abzweigung erwischt. Es musste schließlich eine Erklärung für sein ramponiertes Erscheinungsbild geben. Um der Sache auf den Grund zu gehen, fragte Jenna: „Wer sind Sie?“ „Wer sind Sie?“, erwiderte er. Das führte doch zu nichts. „Sie haben zu viel getrunken.“ Er kniff die Augen zusammen. „Ich habe zu viel getrunken?“ „Ja.“ „Das glaube ich nicht.“ Aber sicher doch. Er war sogar zu betrunken, um es zu merken. Als sie überlegte, was sie jetzt tun sollte, stolperte er noch heftiger. „Ich fühle mich ganz komisch“, sagte er. „Ich habe Kopfschmerzen.“ Er rieb sich den Hinterkopf. Als er die Hand hochhielt, waren seine Fingerspitzen rot. Ihr Puls beschleunigte sich. Der Mann blutete. Jenna stellte den Motor ab und sprang aus dem Truck. War er in eine Schlägerei verwickelt gewesen? Bei Betrunkenen kam das vor. Egal. Seine Verletzung musste versorgt werden. „Der Verlobte meiner Cousine ist Arzt. Er lebt mit auf unserer Ranch. Ich glaube, er ist heute zu Hause. Wenn nicht, dann bringe ich Sie in seine Praxis.“ „Nein.“ Er wischte sich die Hände an der Hose ab. „Mir geht’s schon wieder besser.“ Ganz offensichtlich war das nicht der Fall. Sie legte einen Arm um seinen Rücken. Dabei fiel ihr auf, dass er nicht nach Alkohol roch. Dann war sein Zustand jedoch noch viel besorgniserregender. Wahrscheinlich war er wegen der Verletzung so benommen. „Kommen Sie. Steigen Sie erst mal in den Truck.“ Es war gar nicht so einfach, ihn in den Wagen zu schaffen. Er war über eins achtzig, schlank und muskulös. Jenna war einen Kopf kleiner und zierlich. Als sie ihn schließlich auf den Beifahrersitz bugsiert hatte, setzte sie sich wieder ans Lenkrad, griff nach ihrem Handy und rief Mike Sanchez an – den „Doc“, wie ihn alle nannten. Er war zum Glück auf der Ranch. Jenna bat ihn, ins Haupthaus zu kommen, weil sie einen verletzten Mann dabeihatte. „Er hat eine Platzwunde am Hinterkopf. Ich kenne mich mit Verletzungen ja nicht aus, aber ich glaube, er hat eine Gehirnerschütterung. Ich habe ihn am Straßenrand gefunden.“ „Mach dir keine Sorgen, Jenna“, antwortete der Doc. „Bleib einfach ruhig und bring ihn her.“ „Schon unterwegs.“ Sie legte auf und fuhr los. Der Cowboy sah sie an. „Hatten wir ein Date?“ Himmel, er war wirklich nicht ganz bei sich. „Ich bringe Sie zum Arzt. Schon vergessen?“ „Sie haben sehr schönes Haar.“ Er streckte die Hand aus, als ob er ihre blonden Locken anfassen wollte. Jenna bekam Herzklopfen, doch er berührte sie nicht. Aber sie konnte sich vorstellen, wie sich das angefühlt hätte. Beinahe. Sie konzentrierte sich auf die Straße. „Sehr schönes Haar“, wiederholte er. Um ihn davon abzuhalten, wieder nach ihrem Haar zu greifen, versuchte sie, ihn mit Fragen abzulenken. „Wie heißen Sie?“ Er runzelte die Stirn. Anscheinend wusste er seinen eigenen Namen nicht. „Schon gut“, sagte sie. „Darum bringe ich Sie ja zum Arzt.“ Außerdem mussten sie nur einen Blick auf seinen Ausweis werfen, um herauszufinden, wer der Mann war. Trotzdem war es kein gutes Zeichen, dass er sich nicht an den eigenen Namen erinnern konnte. Er lehnte sich an die Fensterscheibe und schloss die Augen. Sie hoffte, dass er nicht ohnmächtig wurde. Das wäre auch kein gutes Zeichen. Endlich war das Haus in Sichtweite. Sie stieß einen Seufzer der Erleichterung aus. Der Doc, ein attraktiver, junger Arzt, wartete schon auf der Veranda auf sie. Ihre bildhübsche Cousine Tammy war auch da. Wegen einer Familienfehde hatte Jenna ihre Cousine erst vor Kurzem kennengelernt. Ihr Großvater hatte die ganze Familie an seinem Sterbebett zur Versöhnung aufgerufen. Jenna hielt an. Der Doc führte seinen Patienten ins Haus, um den Fremden zu untersuchen. „Erkennst du ihn?“, fragte Jenna ihre Cousine. „Nein.“ „Ich auch nicht.“ Sie musste an seinen zaghaften Versuch denken, sie zu streicheln. Der Doc erklärte gerade seinem Patienten, dass die Wunde genäht werden musste. Der Schnitt an sich war jedoch nicht weiter schlimm. Was den Doc jedoch beunruhigte, waren die anderen Symptome. Anscheinend hatte Jenna recht. Der Mann hatte tatsächlich eine Gehirnerschütterung. Damit wussten sie aber immer noch nicht, wer er war. Er hatte keinen Ausweis und auch sonst nichts Persönliches bei sich. „Was passiert jetzt wohl?“, fragte Jenna Tammy leise. „Keine Ahnung.“ Nachdem er die Schnittwunde gesäubert und genäht hatte, veranlasste der Doc, dass der Mann im nächsten Krankenhaus untersucht werden würde. „Ich lasse ein CT machen“, sagte er. „Im Augenblick kann ich nicht einschätzen, wie schwer die Verletzung wirklich ist.“ „Was wäre das Schlimmste, das passieren könnte?“, fragte sie so leise, dass der Fremde nichts davon mitbekam. „Eine Blutung im Gehirn. Aber wir wollen nichts überstürzen“, fügte der Doc hinzu. „Erst mal brauchen wir eine genaue Diagnose.“ „Ich will ihn ins Krankenhaus begleiten.“ Jenna konnte den Gedanken nicht ertragen, den Fremden im Stich zu lassen. „Gut. Wir müssen auch einen Bericht für die Polizei schreiben, weil wir nicht wissen, wer er ist und wie er verletzt worden ist. Man wird ihn als John Doe aufnehmen – so werden hier Patienten unbekannter Herkunft genannt.“ Jenna gefiel nicht, wie unpersönlich das war. Die ganze Geschichte bereitete ihr Unbehagen. Sie bevorzugte geordnete Verhältnisse. Genaue Planung. Egal, worum es ging. Auch in Liebes­angelegenheiten ging sie nüchtern und strategisch vor. Sie hatte sogar eine Liste mit den Eigenschaften verfasst, die ihr zukünftiger Ehemann haben musste. Ein Mann, der ganz anders sein würde als ihr Vater. Sie war zwar daran gewöhnt, von ihrem Vater enttäuscht zu werden. Aber zurzeit schämte sie sich sogar für ihn. Denn er hatte ein richtig unangenehmes Geheimnis. Sie musterte den Fremden forschend. Hatte er auch solche Geheimnisse? Aber das war nicht ihr Problem. Sie wollte ihm nur aus seiner Notlage helfen. Der Doc und Tammy brachten den Unbekannten ins Krankenhaus. Jenna fuhr im eigenen Auto hinterher. Während der Fremde die Computertomografie über sich ergehen ließ, saß sie mit Tammy im Wartezimmer. „Danke, dass du mir Gesellschaft leistest.“ „Das dauert bestimmt nicht lange. Mike will sich die Scans mit dem Radiologen selbst ansehen, anstatt auf einen schriftlichen Bericht zu warten.“ „Es ist schon praktisch, einen Arzt in der Familie zu haben.“ Tammy lächelte. „Absolut.“ Sie stand auf. „Willst du auch einen Kaffee?“ „Klar.“ Jenna beobachtete, wie ihre Cousine zum Automaten ging. Tammy war eine zierliche Frau mit braunen Locken. Außerdem war sie frisch verliebt. Das sah man ihr an, denn sie strahlte unentwegt. Sie hatte sich mit Jenna angefreundet, als sie Stylingtipps gebraucht hatte, um den Doc auf sich aufmerksam zu machen. Inzwischen hatte Tammy sich vom Cowgirl zur Lady gemausert. Sie konnte immer noch besser reiten und mit dem Lasso umgehen als die meisten Männer. Aber im Minikleid und mit Make-up machte sie auch eine blendende Figur. Außerdem war sie eine Spitzenköchin. Im Bed and Breakfast würde Tammy die Küche übernehmen. Tammy kam mit zwei Bechern zurück. Der Kaffee war besser als erwartet. „Ich frage mich, wer er ist“, sagte Jenna. „Hoffentlich erinnert er sich bald wieder an alles.“ „Ich hoffe nur, dass bei dem CT nichts weiter herauskommt.“ Jenna nickte. Dann schwiegen sie. Die Zeit verging. Schließlich blickte Tammy auf. „Da kommt Mike.“ Jenna...



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