Buch, Deutsch, Band 8, 419 Seiten, Format (B × H): 152 mm x 229 mm, Gewicht: 605 g
Reihe: Mediensymposium
Strukturen, Merkmale, Entwicklungsdynamiken
Buch, Deutsch, Band 8, 419 Seiten, Format (B × H): 152 mm x 229 mm, Gewicht: 605 g
Reihe: Mediensymposium
ISBN: 978-3-531-14372-9
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Generell wird hier davon ausgegangen, dass die Ausdifferenzierung eines eigenständigen Mediensystems die Beziehungen zwischen den zentralen Teilsystemen moderner Gesellschaften fundamental ändern und die Akteure aller Teilsysteme, einem Medialisierungs- oder Mediatisierungsdruck aussetzen.
Zielgruppe
Professional/practitioner
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
Einführung.- I. Was ist die Mediengesellschaft?.- Die Mediengesellschaft oder das Dilemma der Unvereinbarkeit von Identität und Universalität.- Informationsgesellschalt oder Mediengesellschaft?.- Mediengesellschaft der Gesellschaftsbegriff im Spannungsfeld der Moderuetheorie.- Medienhandeln als Alltagshandeln. Über die Konstituierung gesellschaftlicher Identität durch cultural citizenship in der Mediengesellschaft.- Indikatoren für die Medialisierungsforschung: Konzepte von Wirklichkeitskonstruktion als Bausteine der Mediengesellschaft.- Mediengesellschaft: auf dem Wege zu einem Konzept.- II Medienlogiken in der Wissenschaft: Diktat der Aufmerksamkeit?.- Steht die Wissenschaft unter Mediatisierungsdruck? Eine Positionsbestimmung zwischen Glashaus und Marktplatz.- Wissenschaftsjournalismus in der Aufmerksamkeitsökonomie.- Wissenschaft und Öffentlichkeit: multiple Grenzziehungen.- III Medienlogiken in der Ökonomie: Kontingenzerweiterung?.- Moralin fürs Volk Gründe und Auswirkungen der Moralisierung in der Politik- und Wirtschaftsberichterstattung aus einer modernen ökonomischen Perspektive.- Aufstieg und Fall der New Economy Zur Medialisierung der Börsenarena.- Reputationskonstitution in der Mediengesellschaft.- IV Medienlogiken in der Politik: Neukonstitution des Politischen?.- Das politische Dilemma medialer Produktion.- Metaberichterstattung Begründung eines Konzepts der Medienselbstthematisierung und Publicity-Thematisierung in internationalen Wahlkämpfen.- Maßstab: Balance von Eigensinn und Fremdverstehen Zur Analyse der Kritik an der Mediatisierung.- Ist die funktionalistische Skandaltheorie empirisch haltbar? Ein Beitrag zur Interpendenz von Politik und Medien im Umgang mit Missständen in der Gesellschaft.- Zum Verhältnis von Fernsehen und Politikin Zeiten der Medialisierung politischer Kommunikation.- Zur Unterschätzung der Eigenlogik des Politischen: Plädoyer für eine Rekontextualisierung der politischen Kommunikationsforschung.- Autoren.