Der Hannoversche Verfassungskonflikt 1837-1840
Buch, Deutsch, 383 Seiten, Format (B × H): 160 mm x 240 mm, Gewicht: 786 g
ISBN: 978-3-406-71276-0
Verlag: Verlag C. H. Beck GmbH & Co. KG
Zum WerkMit seiner neuen Abhandlung behandelt der Staatsrechtslehrer J?rn Ipsen einen f?r das fr?here K?nigreich Hannover entscheidenden Verfassungsstreit der Jahre 1837 bis 1840. Er entwickelte sich aufgrund des Umstandes, dass die bis zum Tod des englischen K?nigs Wilhelm IV. bestehende Personalunion der K?nigsh?user von England und Hannover durch die englische Thronfolge Queen Victorias beendet wurde.K?nig von Hannover wurde der Onkel der K?nigin, Ernst August, dem sich Georg von Schele f?r einen antikonstitutionellen Staatsstreich zur Verf?gung stellte. Er f?hrte zur Beseitigung der St?ndeversammlung, einer Vorg?ngerorganisation des Landtages. Das liberale Staatsgrundgesetz von 1833 wurde f?r ung?ltig erkl?rt. Dies l?ste prominenten Widerstand aus (Protest der G?ttinger Sieben, Eingabe des Osnabr?cker B?rgermeisters bei der Bundesversammlung). Den Verfassungsstreit und seine sp?tere Rezeption durch bedeutende Staatsrechtslehrer zeichnet Ipsen nach.Vorteile auf einen Blick- eingehende Aufarbeitung des grundlegenden Verfassungskonflikts- Auswertung der zentralen Dokumente mit oft w?rtlicher Wiedergabe ihres Wortlauts- Darstellung der Rezeption der verfassungsrechtlichen Auseinandersetzung und ihrer Bedeutung f?r die weitere VerfassungsentwicklungZielgruppeF?r politisch, zeitgeschichtlich und verfassungsrechtlich Interessierte, die nicht notwendig eine akademische Vorbildung besitzen m?ssen.