Isensee | Tabu im freiheitlichen Staat | Buch | 978-3-506-71692-7 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 1, 100 Seiten, Format (B × H): 113 mm x 179 mm, Gewicht: 163 g

Reihe: Schönburger Gespräche zu Recht und Staat

Isensee

Tabu im freiheitlichen Staat

Jenseits und diesseits der Rationalität des Rechts

Buch, Deutsch, Band 1, 100 Seiten, Format (B × H): 113 mm x 179 mm, Gewicht: 163 g

Reihe: Schönburger Gespräche zu Recht und Staat

ISBN: 978-3-506-71692-7
Verlag: Schoeningh Ferdinand GmbH


Das Paradies ging der Menschheit verloren, doch die verbotenen Bäume blieben ihr erhalten. Die Aufklärung, die antrat, alle Verbote zu beseitigen, die das Erkenntnisstreben hindern, und alle Schranken der Freiheit aufzuheben, die sich nicht zweckrational rechtfertigen lassen, errichtet, sobald sie gesiegt hat, ihre eigenen Denk-, Rede- und Handlungsverbote, um ihre Errungenschaften gegenüber den Verstockten und Aufklärungsresistenten abzusichern. Die liberale Demokratie versteht sich als Staat ohne Tabus. Doch verhindert sie nicht, daß auf dem Boden der grundrechtlichen Freiheit die gesellschaftlichen Tabus sprießen. Sind Staat und Gesellschaft auch heute angewiesen auf Normen, die nicht hinterfragt werden dürfen, Gegenstände, die sie mit Scham umgeben, Werte, die ihnen heilig sind?
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